Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Hallo Freunde,
Hier findet sich eine Korrespondenz mit einem Musterexemplar von Politiker, die ich den geneigten Lesern, zwecks Wahlentscheidung nicht vorenthalten will.
Gruß von Eugen
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Hier Auszüge und meine Antwort an Walter Altvater, Bündnis 90 / Die Grünen:
Herr Altvater, sie schreiben:
"ich bin sehr stolz darauf in einer, wie Sie es nennen "frauendominierten" Partei, Politik zu machen und werde mir auch künftig weder von Ihnen, noch von jemand anders erzählen lassen, dass in Wirklichkeit die Männer benachteiligt sind."
Wie schön ist doch so ein gefestigtes Weltbild. Aber "in Wirklichkeit..." ist Ihre Erfindung. Im Gegensatz zu Ihnen bestreiten wir Benachteiligungen anderer garnicht. Benachteiligungen von Frauen sind aber nun mal nicht unser Thema. Dürfen wir uns für die legitimen Belange von Männern einsetzen? Oder gilt das bei den Grünen schon als frauenfeindlich? Wie muss es erst bei anderen Problemen aussehen, wenn Sie schon in Fragen der Geschlechtergerechtigkeit so ideologisch-blind bleiben wollen?
"Was nun die schlechtere Gesundheit und das schlechtere Bildungsniveau bei Männern angeht, so ist dies empirisch belegbar, aber eben nicht, wie sie meinen, die Folge gesetzlicher Benachteiligung. Es ist eher der Preis der Dominanz."
Solche Spekulationen sollen also den Maßstab für politisches Handeln abgeben? Männer sind also selbst schuld? Ihre zynische Argumentation kennen wir in- und auswendig: "Männer nehmen weniger Vorsorge in Anspruch, also braucht man sie ihnen ja auch nicht gesetzlich zu gewähren." Es gibt 19 Frauengesundheitszentren, einen jährlichen Frauengesundheitsbericht, eine Frauengesundheitsdatenbank und nichts dergleichen für Männer. Halten Sie das für gerecht? Wollen Sie, dass Männer früher sterben?
"Vielleicht lesen sie mal von Hegel in der "Phänomenologie" über die Dialektik von Herr und Knecht. Ich glaube das charakterisiert das von Ihnen aufgeworfene Problem besser. "Herr" sein bedeutet eben auch faul sein und die Arbeit anderen überlassen und darin liegt eben von Anfang an, so Hegel, auch der Keim des Untergangs jeder Herrschaft, auch der der Männer. Da ich sowieso so kein Freund von "Herr"schaft, egal welcher Coleur, bin, habe ich damit kein Problem."
Gehts noch männerfeindlicher, faschistoider? "Die Männer" sind also faul, und die genannten Benachteiligungen geschehen ihnen völlig zurecht? Was haben denn Hegels "Herren" mit den konkreten Benachteiligungen Ihrer Arbeitskollegen zu tun? Vielleicht klären Sie besser erstmal Ihren Männerhass auf, bevor Sie sich an die Philosophie wagen.
Ich mache mich inzwischen für Frauenquoten in der Industrie stark, und dafür, dass die Hälfte der faulen Programmierer bei der ISOVER G+H AG rausfliegt und durch Frauen ersetzt wird. Ich hoffe, es trifft die richtigen.
Schönen Abend noch
Ich glaub, ich muss mich übergeben...
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
Erschreckend, wirklich erschreckend.
Gehirn abgeschaltet, Ideologie nachgeplappert, toll gefühlt.
Das Tragische an der Dummheit ist, dass der Betroffene sie mangels Intellekt selbst nicht erkennt.
Gruss,
Paul
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
Hallo Freunde,
Hier findet sich eine Korrespondenz mit einem Musterexemplar von Politiker, die ich den geneigten Lesern, zwecks Wahlentscheidung nicht vorenthalten will.
Gruß von Eugen
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Hier Auszüge und meine Antwort an Walter Altvater, Bündnis 90 / Die Grünen:
Herr Altvater, sie schreiben:
"ich bin sehr stolz darauf in einer, wie Sie es nennen "frauendominierten" Partei, Politik zu machen und werde mir auch künftig weder von Ihnen, noch von jemand anders erzählen lassen, dass in Wirklichkeit die Männer benachteiligt sind."
Wie schön ist doch so ein gefestigtes Weltbild. Aber "in Wirklichkeit..." ist Ihre Erfindung. Im Gegensatz zu Ihnen bestreiten wir Benachteiligungen anderer garnicht. Benachteiligungen von Frauen sind aber nun mal nicht unser Thema. Dürfen wir uns für die legitimen Belange von Männern einsetzen? Oder gilt das bei den Grünen schon als frauenfeindlich? Wie muss es erst bei anderen Problemen aussehen, wenn Sie schon in Fragen der Geschlechtergerechtigkeit so ideologisch-blind bleiben wollen?
"Was nun die schlechtere Gesundheit und das schlechtere Bildungsniveau bei Männern angeht, so ist dies empirisch belegbar, aber eben nicht, wie sie meinen, die Folge gesetzlicher Benachteiligung. Es ist eher der Preis der Dominanz."
Solche Spekulationen sollen also den Maßstab für politisches Handeln abgeben? Männer sind also selbst schuld? Ihre zynische Argumentation kennen wir in- und auswendig: "Männer nehmen weniger Vorsorge in Anspruch, also braucht man sie ihnen ja auch nicht gesetzlich zu gewähren." Es gibt 19 Frauengesundheitszentren, einen jährlichen Frauengesundheitsbericht, eine Frauengesundheitsdatenbank und nichts dergleichen für Männer. Halten Sie das für gerecht? Wollen Sie, dass Männer früher sterben?
"Vielleicht lesen sie mal von Hegel in der "Phänomenologie" über die Dialektik von Herr und Knecht. Ich glaube das charakterisiert das von Ihnen aufgeworfene Problem besser. "Herr" sein bedeutet eben auch faul sein und die Arbeit anderen überlassen und darin liegt eben von Anfang an, so Hegel, auch der Keim des Untergangs jeder Herrschaft, auch der der Männer. Da ich sowieso so kein Freund von "Herr"schaft, egal welcher Coleur, bin, habe ich damit kein Problem."
Gehts noch männerfeindlicher, faschistoider? "Die Männer" sind also faul, und die genannten Benachteiligungen geschehen ihnen völlig zurecht? Was haben denn Hegels "Herren" mit den konkreten Benachteiligungen Ihrer Arbeitskollegen zu tun? Vielleicht klären Sie besser erstmal Ihren Männerhass auf, bevor Sie sich an die Philosophie wagen.
Ich mache mich inzwischen für Frauenquoten in der Industrie stark, und dafür, dass die Hälfte der faulen Programmierer bei der ISOVER G+H AG rausfliegt und durch Frauen ersetzt wird. Ich hoffe, es trifft die richtigen.
Schönen Abend noch
diesem altvater sollte man schreiben, daß er seine devote neigung/prägung doch bitte privat ausleben soll und sie nicht jedem deutschen mann über die politik aufzwängen soll. sein bild vom devoten mann entspricht nicht dem bild des deutschen durchschnittsmannes. den altvater sollte sich mal ein psychologe ansehen.
freundliche grüße
Conny
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
Hallo Eugen,
das ist äußerst erschreckend. Wenn man sich nun vorstellt, daß solche Leute über das politische Schicksal dieses Landes entscheiden müssen, dann wird mir ernsthaft Angst und Bange.
Gruss
Andreas
Wahnsinn
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
Hallo Freunde,
Hier findet sich eine Korrespondenz mit einem Musterexemplar von Politiker, die ich den geneigten Lesern, zwecks Wahlentscheidung nicht vorenthalten will.
Gruß von Eugen
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Hier Auszüge und meine Antwort an Walter Altvater, Bündnis 90 / Die Grünen:
Herr Altvater, sie schreiben:
"ich bin sehr stolz darauf in einer, wie Sie es nennen "frauendominierten" Partei, Politik zu machen und werde mir auch künftig weder von Ihnen, noch von jemand anders erzählen lassen, dass in Wirklichkeit die Männer benachteiligt sind."
Wie schön ist doch so ein gefestigtes Weltbild. Aber "in Wirklichkeit..." ist Ihre Erfindung. Im Gegensatz zu Ihnen bestreiten wir Benachteiligungen anderer garnicht. Benachteiligungen von Frauen sind aber nun mal nicht unser Thema. Dürfen wir uns für die legitimen Belange von Männern einsetzen? Oder gilt das bei den Grünen schon als frauenfeindlich? Wie muss es erst bei anderen Problemen aussehen, wenn Sie schon in Fragen der Geschlechtergerechtigkeit so ideologisch-blind bleiben wollen?
"Was nun die schlechtere Gesundheit und das schlechtere Bildungsniveau bei Männern angeht, so ist dies empirisch belegbar, aber eben nicht, wie sie meinen, die Folge gesetzlicher Benachteiligung. Es ist eher der Preis der Dominanz."
Solche Spekulationen sollen also den Maßstab für politisches Handeln abgeben? Männer sind also selbst schuld? Ihre zynische Argumentation kennen wir in- und auswendig: "Männer nehmen weniger Vorsorge in Anspruch, also braucht man sie ihnen ja auch nicht gesetzlich zu gewähren." Es gibt 19 Frauengesundheitszentren, einen jährlichen Frauengesundheitsbericht, eine Frauengesundheitsdatenbank und nichts dergleichen für Männer. Halten Sie das für gerecht? Wollen Sie, dass Männer früher sterben?
"Vielleicht lesen sie mal von Hegel in der "Phänomenologie" über die Dialektik von Herr und Knecht. Ich glaube das charakterisiert das von Ihnen aufgeworfene Problem besser. "Herr" sein bedeutet eben auch faul sein und die Arbeit anderen überlassen und darin liegt eben von Anfang an, so Hegel, auch der Keim des Untergangs jeder Herrschaft, auch der der Männer. Da ich sowieso so kein Freund von "Herr"schaft, egal welcher Coleur, bin, habe ich damit kein Problem."
Gehts noch männerfeindlicher, faschistoider? "Die Männer" sind also faul, und die genannten Benachteiligungen geschehen ihnen völlig zurecht? Was haben denn Hegels "Herren" mit den konkreten Benachteiligungen Ihrer Arbeitskollegen zu tun? Vielleicht klären Sie besser erstmal Ihren Männerhass auf, bevor Sie sich an die Philosophie wagen.
Ich mache mich inzwischen für Frauenquoten in der Industrie stark, und dafür, dass die Hälfte der faulen Programmierer bei der ISOVER G+H AG rausfliegt und durch Frauen ersetzt wird. Ich hoffe, es trifft die richtigen.
Schönen Abend noch
Wenn der so programmiert wie er Gedanken führt, dann Gute Nacht. Anscheinend implementiert er aber SAP, das erklärt schon mal einiges.
Ein Grundkurs in angewandter Logik wäre dringend erforderlich.
Weniger Frauen in Führungspositionen = Benachteiligung? Durchschnittlicher Verdienst geringer = Benachteiligung? So etwas wie ein freier Wille kommt in dieser Ideologie wohl nicht vor.
Die Welt kann so einfach sein.
Ich habe im Manndat-Forum auch die anderen Briefwechsel gelesen. Wenigstens ein Herr Sondermann scheint einigermassen bei Trost zu sein.
Wenn auch er das Wort Männerbenachteiligung partout nicht in den Mund nehmen will und es mit "Männerunerfreuliches" umschreibt. Naja.
Gruss - Doink
Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben...
Als Antwort auf: Ich glaub, ich muss mich übergeben... von Paul am 19. August 2005 12:40:
Erschreckend, wirklich erschreckend.
Gehirn abgeschaltet, Ideologie nachgeplappert, toll gefühlt.
Das Tragische an der Dummheit ist, dass der Betroffene sie mangels Intellekt selbst nicht erkennt.
Gruss,
Paul
So isses. Ich wollte dem Herren schon eine alte Volksweisheit zitieren:
"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!"
Schönen Gruß von Eugen
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
Eugen,
du überzeugst mich immer mehr. Was du hier vorgelegt hast, gibt Kunde von einer ausgezeichneten Arbeit.
Frappierend sind gewisse merkwürdige Widersprüche in der Argumenation des zitierten Nicht-Herrn.
Einerseits sagt er, die schlechtere Gesundheit bei Männern sei Preis ihrer Dominanz. Das ist ja an und für sich noch logisch und der Tatbestand selbst ein socher, der Anerkennung verdient.
Kurz darauf aber sagt er: "Herr" sein bedeutet eben auch faul sein und die Arbeit anderen überlassen.
Ja, wovon wird man nun krank ? Von Dominanz oder vom Anderen-die-Arbeit-überlassen ?
In meiner Antwort auf den Mortalitäts-Beitrag von Flint habe ich vorhin erwähnt, daß es einen Krieg gibt, in dem die Opfer konditioniert sind, an ihrer Vernichtung mitzuwirken. Dieser Nicht-Herr ist so ein typischer Konditionierter. Irgendwann allerdings, so vermute ich, wird auch er von seinen (Kriegs-)Herinnen fallen gelassen werden.
Grüße
SiliKat
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Andreas am 19. August 2005 13:00:56:
Hallo Eugen,
das ist äußerst erschreckend. Wenn man sich nun vorstellt, daß solche Leute über das politische Schicksal dieses Landes entscheiden müssen, dann wird mir ernsthaft Angst und Bange.
Gruss
Andreas
Hallo Andreas,
siehe dazu auch hier. Da muss man sich nicht wundern.
Schönen Gruß von Eugen
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
Hey Eugen,
Warum die Aufregeung? Du hast hier einen Prachtexemplar gefischt. Ich wünschte ich hätte in meinem Wahlkreis so'n Komiker zum Ärgern. Was soll er machen die arme sau, er wollte dich vielleicht beeindrucken (wenn du schon deinen akademischen Titel mit angibst) und erzählt dir über Hegel. Zweitens, er kann Phänomenologie richtig schreiben und zwar mit der alten Rechtsschreibung. Drittens, er plappert seine Frauchen genau nach und setzt selbst-inszenierte Wortspiele mit drauf. Das ist so'n Art "Smart Watchdog". Putzig, Nicht! Eigentlich gehört er in einer Freak-show. In Deutschland, leider, wollen solche Schoßhündchen aber gleich in den Bundestag.
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von SiliKat am 19. August 2005 13:54:
Eugen,
du überzeugst mich immer mehr. Was du hier vorgelegt hast, gibt Kunde von einer ausgezeichneten Arbeit.
Frappierend sind gewisse merkwürdige Widersprüche in der Argumenation des zitierten Nicht-Herrn.
Hallo Silikat,
ja, diese Widersprüche sind mir auch aufgefallen. Noch einer: Er lehnt jede Form von "Herr"schaft ab - und ist stolz in einer frauendominierten Partei zu sein. Eine "Frauschaft" darf´s also offenbar sein
Einen Gruß von Eugen
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Licius I. Brutus am 19. August 2005 14:08:
Hallo Licius!
"...er wollte dich vielleicht beeindrucken (wenn du schon deinen akademischen Titel mit angibst) und erzählt dir über Hegel."
Leider hat er nur offensichtlich gar nicht begriffen, daß Hegel den Begriff "Herr" in diesem Zusammenhang keineswegs bezogen auf Menschen männlichen Geschlechts gemeint hat, sondern allgemein auf die Menschen, die auf Kosten anderer gut leben. Das kann man genausogut also beispielsweise auch auf die Regierungs-Politiker(innen) der Grünen beziehen.
Was das nun mit dem Thema, das er dort mit Eugen diskutieren wollte, zu tun hat, ist mir völlig schleierhaft. Vermutlich hat er das nur in irgendeinem Pamphlet einer seiner feministischen Parteikolleginnen gelesen, wo es natürlich auch schon völlig aus dem Zusammenhang gerissen erwähnt wurde, und hoffte nun wohl, den fehlenden Doktortitel mit Hegel-Kenntnissen ausgleichen zu können.
Es ist wirklich erschreckend, was sich heutzutage alles in der Politik tummelt. Da kommt mir immer ein Vers von Erich Weinert in den Sinn:
"Und sie werden von euch sagen:
Alles könnte man verstehn,
Was das Volk in frühern Tagen
An Gestalten schon ertragen ...
Aber ausgerechnet den?"
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Garfield am 19. August 2005 16:33:04:
Leider hat er nur offensichtlich gar nicht begriffen, daß Hegel den Begriff "Herr" in diesem Zusammenhang keineswegs bezogen auf Menschen männlichen Geschlechts gemeint hat, sondern allgemein auf die Menschen, die auf Kosten anderer gut leben. Das kann man genausogut also beispielsweise auch auf die Regierungs-Politiker(innen) der Grünen beziehen.
Ja, nicht nur. Der Herr schmeißt selbst mit Begriffen wie Dialektik um sich herum und er weiß selbst nicht damit viel anzufangen. Die Interpretation und Deutung (nicht nur) Hegel's ohne jeglichen Bezug auf eben diesen dialektischen Zusammenhang zum damaligen herrschenden Zeitgeist ist schlicht sinnlos, ignorant und bewußt Irreführend. Aber was soll's! Dehsalb ist er in die Politik gegangen und unser einer begnügt sich mit dem Wahlzettel!
Es ist wirklich erschreckend, was sich heutzutage alles in der Politik tummelt.
So ist es! Ich befürchte aber, wir habe eben das bekommen, was wir verdient haben.
Gruß.
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
Ich bin mal gespannt, was er auf meine Fragen zu antworten weiß.
Musterexemplar
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
>...und werde mir auch künftig weder von Ihnen, noch von jemand anders erzählen lassen, dass in Wirklichkeit die Männer benachteiligt sind."
Wie schön ist doch so ein gefestigtes Weltbild.
Absolut. Ich denke, für Walter Altvater gilt dasselbe wie für Feministinnen vom Schlage Alice Schwarzers sowie für das ein oder andere journalistische Tanzäffchen:
Wer sich über Jahre, vielleicht Jahrzehnte, einer Idee verschrieben hat, der bezieht einen guten Teil seines Lebenssinns und Selbstverständnisses daraus. Sie dann noch in Frage zu stellen, würde bedeuten, einen Teil seines eigenen Lebens und damit seiner selbst in Frage zu stellen. Dies aber würde ein Maß an Souveränität und menschlicher Größe erfordern, über das nun gerade solche Jammergestalten am allerwenigsten verfügen.
Re: Musterexemplar
Als Antwort auf: Musterexemplar von Sam am 19. August 2005 19:27:
Wer sich über Jahre, vielleicht Jahrzehnte, einer Idee verschrieben hat, der bezieht einen guten Teil seines Lebenssinns und Selbstverständnisses daraus. Sie dann noch in Frage zu stellen, würde bedeuten, einen Teil seines eigenen Lebens und damit seiner selbst in Frage zu stellen. Dies aber würde ein Maß an Souveränität und menschlicher Größe erfordern, über das nun gerade solche Jammergestalten am allerwenigsten verfügen.
Sehr schön!
Gruß von Eugen
Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben...
Als Antwort auf: Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben... von Eugen am 19. August 2005 13:51:59:
"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!"<
Sorry, ich finde "Stolz" als Eigenschaft gar nicht schlecht. Warum wird er mit der Dummheit auf eine Ebene gesetzt? Ich bin z.b. richtig stolz, ein excellenter Mann zu sein :) Ersteinmal ohne weitere Begründung. Ist das nun total daneben? Oder hat es auch mit der Demoralisierung mancher deutsche Männer durch das Feminat zu tun, das direkt Männern verbietet, stolz zu sein, für das was sie sind, ohne ständig auf den Prüfstand zu müssen?
Also?
Nikos
*Stolzer Feminatsbezwinger*
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 15:24:52:
Hallo Silikat,
ja, diese Widersprüche sind mir auch aufgefallen. Noch einer: Er lehnt jede Form von "Herr"schaft ab - und ist stolz in einer frauendominierten Partei zu sein. Eine "Frauschaft" darf´s also offenbar sein
Einen Gruß von Eugen
Hallo Eugen,
wer weiß, vielleicht ist er ja auch ein ganz pfiffiges Kerlchen.
Ich meine er ist stolz, in einer: ... "frauendominierten" Partei, Politik zu machen... und erklärt auch gleich im Anschluss, was denn: ...der Preis der Dominanz. ist und dass die Dominierenden (= ..."Herr" sein ...) - in seiner Partei halt die Frauen: ...eben auch faul [sind] und die Arbeit anderen überlassen und darin liegt eben von Anfang an, so Hegel, auch der Keim des Untergangs jeder Herrschaft....
Ich finde, er hat keine all zu hohe Meinung von den Grünen ...
Gruß, Halunke
Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben...
Als Antwort auf: Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben... von Nikos am 19. August 2005 23:02:
>"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!"<
Sorry, ich finde "Stolz" als Eigenschaft gar nicht schlecht. Warum wird er mit der Dummheit auf eine Ebene gesetzt? Ich bin z.b. richtig stolz, ein excellenter Mann zu sein :) Ersteinmal ohne weitere Begründung. Ist das nun total daneben? Oder hat es auch mit der Demoralisierung mancher deutsche Männer durch das Feminat zu tun, das direkt Männern verbietet, stolz zu sein, für das was sie sind, ohne ständig auf den Prüfstand zu müssen?
Also?
Nikos
*Stolzer Feminatsbezwinger*
sprich von einem auf Leistungen, Kompetenzen, Einsichten begründeten Selbstbewusstsein, und ich stimme dir sofort zu
Gruß von Eugen
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Halunke am 19. August 2005 23:17:
Hallo Eugen,
wer weiß, vielleicht ist er ja auch ein ganz pfiffiges Kerlchen.
Ich meine er ist stolz, in einer: ... "frauendominierten" Partei, Politik zu machen... und erklärt auch gleich im Anschluss, was denn: ...der Preis der Dominanz. ist und dass die Dominierenden (= ..."Herr" sein ...) - in seiner Partei halt die Frauen: ...eben auch faul [sind] und die Arbeit anderen überlassen und darin liegt eben von Anfang an, so Hegel, auch der Keim des Untergangs jeder Herrschaft....
Ich finde, er hat keine all zu hohe Meinung von den Grünen ...
Gruß, Halunke
...aber das ist ja Sophisterei Wie kannst du nur einen solch wackeren Frauenfreund so verunglimpfen, ts, ts, ts...
Gruß von Eugen
Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben...
Als Antwort auf: Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben... von Nikos am 19. August 2005 23:02:
"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!"<
Sorry, ich finde "Stolz" als Eigenschaft gar nicht schlecht. Warum wird er mit der Dummheit auf eine Ebene gesetzt? Ich bin z.b. richtig stolz, ein excellenter Mann zu sein :) Ersteinmal ohne weitere Begründung. Ist das nun total daneben? Oder hat es auch mit der Demoralisierung mancher deutsche Männer durch das Feminat zu tun, das direkt Männern verbietet, stolz zu sein, für das was sie sind, ohne ständig auf den Prüfstand zu müssen?
Also?
Nikos
*Stolzer Feminatsbezwinger*
In dem Zitat geht es um den "Stolz" in den altertümlichen religiösen Definition. Stolz ist einer der sieben Todsünden!
Wo Feministinnen sind, sind Mösenkriecher nicht weit
Als Antwort auf: Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben... von Eugen am 20. August 2005 00:49:20:
Mich wundert nur, dass das noch jemanden wundert.
Männer, die grün wählen sind Sozialhilfeempfänger, die FDP wählen, sind Muslime, die CSU wählen, sind Schwarze, die NPD wählen.
Bleibt als schwacher Trost, dass Politiker hierzulande eh nicht allzu viel zu sagen haben.
Sie dachten, sie seien an der Macht, dabei waren sie nur an der Regierung. (Tucholsky)
DaPis
Beelzebub
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Krischan am 19. August 2005 18:37:
Ich bin mal gespannt, was er auf meine Fragen zu antworten weiß.
Dieser - als Feminist stimmen Sie mir da sicherlich zu - finde ich große Klasse. Ich lache ja immer noch!
Gruß.
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
Kandidatenwatch hat mir mitgeteilt das die Fragen und Antworten auch nach der Bundestagswahl jahrelang einsehbar sind und ins Archiv wandern, jedoch dann ohne Frage und Antwort Funktion.
Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben...
Als Antwort auf: Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben... von Eugen am 20. August 2005 00:49:20:
> > "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!"<
Sorry, ich finde "Stolz" als Eigenschaft gar nicht schlecht. Warum wird er mit der Dummheit auf eine Ebene gesetzt? Ich bin z.b. richtig stolz, ein excellenter Mann zu sein :) Ersteinmal ohne weitere Begründung. Ist das nun total daneben? Oder hat es auch mit der Demoralisierung mancher deutsche Männer durch das Feminat zu tun, das direkt Männern verbietet, stolz zu sein, für das was sie sind, ohne ständig auf den Prüfstand zu müssen?
Also?
Nikos
*Stolzer Feminatsbezwinger*[/i]
sprich von einem auf Leistungen, Kompetenzen, Einsichten begründeten Selbstbewusstsein, und ich stimme dir sofort zu <
Ja, das auch. Aber ebenso meine Selbst-Wertschätzung, erst einmal als Mensch, und dann auch als Mann, einfach nur des Mannseinswegen (schließelich als griechischer Mann, dann als Mann aus Athen, dann als Mann des Jahrgangs sowieso, usw). Man käme nie auf die Idee, den Wert des Menschseins zu hinterfragen (wobei Femis bei Männern dies machen). Warum muß der Wert des Mannseins so sehr genau begründet werden? Um erst dann von den Femis akzeptiert zu werden?
Die Würde des Mannes ist unantastbar!
(Die der Frau natürlich auch..)
Nikos
Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben...
Als Antwort auf: Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben... von Lucius I. Brutus am 20. August 2005 01:37:
"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!"<
Sorry, ich finde "Stolz" als Eigenschaft gar nicht schlecht. Warum wird er mit der Dummheit auf eine Ebene gesetzt? Ich bin z.b. richtig stolz, ein excellenter Mann zu sein :) Ersteinmal ohne weitere Begründung. Ist das nun total daneben? Oder hat es auch mit der Demoralisierung mancher deutsche Männer durch das Feminat zu tun, das direkt Männern verbietet, stolz zu sein, für das was sie sind, ohne ständig auf den Prüfstand zu müssen?
Also?
Nikos
*Stolzer Feminatsbezwinger*
In dem Zitat geht es um den "Stolz" in den altertümlichen religiösen Definition. Stolz ist einer der sieben Todsünden!<
Sicherlich eine dieser Todsünden, die vom Klerus erfunden wurden, um den Menschen das Göttliche in ihnen abzusprechen, um sie besser kontrollieren zu können. Darauf pfeife ich! Und gehe nun stolzerweise einen gr. Frappe trinken.
Danach setze ich meinen stolzen Kampf zur Beendigung der feministischen Apartheid stolzer Dinge fort.
Nikos
Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben...
Als Antwort auf: Re: Ich glaub, ich muss mich übergeben... von Nikos am 20. August 2005 17:54:
Lieber Nikos
Ich denke schon, dass es seinen Grund hat, warum man hier den Stolz nicht so hervorhebt...schmunzelt...aber so wie du es gemeint hast, ist es ja auch in Ordnung, ich denke Eugen hat es gut umschrieben
Ach ja, ich bin keine Deutsche, das nur so nebenbei, ich bin halb Italienerin und halb Schweizerin.
Ein schönes Wochenende.
Herzlicher Gruss
Jolanda
Wie er sich doch windet
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Lucius I. Brutus am 20. August 2005 01:56:
Sehr geehrter Herr Kleissle,
ich fange vielleicht am Besten mit Ihrer letzten Frage an. ["Sie behaupten einerseits, daß Macht, deren Inhaber die Männer sind, faul mache, andererseits bemängeln Sie, daß streßbesetzte Führungspositionen von Männern besetzt sind. Ist das kein Widerspruch?"; Krischan] Ich habe versucht in meiner Antwort an Herrn Dr.Maus die Dialektik des Philosophen Hegel (ein Zeitgenosse Hölderlins) zum Thema "Herr und Knecht" zu erläutern.
Hegel meint, dass das Herrsein und dass Knechtsein jeweils den Keim des Untergangs und des Seitenwechsels in sich tragen. Das ist nicht bezogen auf das Verhältnis Frau und Mann, sondern auf jedes Herrschaftsverhältnis. Weil der Herr ein Herr ist, muss er nichts tun, sondern lässt tun (Der Stress mancher Manager besteht auch darin, beim Golf das Loch nicht zu treffen und ob Sie's glauben oder nicht "Manager" die während der Arbeitszeit ihr Handicap trainieren, gibt's nicht nur in Hollywood-Filmen). Auf der anderen Seite: Der Knecht muss all das tun, was der Herr nicht tun möchte. Aus diesem Grund entwickelt er all die Fähigkeiten, die ihn eines schönen Tages zum Herren machen. Soweit Hegel (Und Philosophen mögen mir die etwas platte Aufbereitung Hegels verzeihen).
Wenn alleinerziehende Mütter in diesem Land ihren Beruf, ihren Alltag und die Sorge um ihre Kinder unter den selben Hut bringen müssen, dann vollbringen sie Leistungen, auch organisatorische Leistungen, die manchmal weit über dem stehen, was der eine oder andere gutbezahlte Manager (nicht) leistet (Wenn übrigens alleinerziehende Väter das gleich tun, was seltener vorkommt, dann gilt für sie das gleiche).
Nun bin ich nicht, wie mir einige Antwortmails (nicht Sie) angedichtet haben, ein "Männerhasser", ich bin auch kein "Frauenversteher", der sich bei den Frauen lieb Kind machen will, sondern ich bin aus tiefster Überzeugung ein Freund der Gleichheit und der Gleichberechtigung (nicht nur zwischen Mann und Frau).
Wenn Männer sich als "Feministen" bezeichnen, betrachte ich das als zutiefst lächerlich. Ich bin jedenfalls keiner. Es ist nämlich auch eine Form der Unterdrückung, wenn man anderen sagt, was für sie gut ist.
Damit komme ich zu Ihren anderen Fragen:
Meine Nicht ist in Bad Dürkheim Miglied der freiwilligen Feuerwehr und sie ist es gern und mit vollem Einsatz. Übrigens hat man in Bad Dürkheim auch deswegen die Feuerwehr für Frauen geöffnet, weil man nicht in die selbe Situation kommen wollte, wie Sylt. Wenn ich Sie recht verstanden habe, muss Sylt nämlich die Mitglieder der "freiwilligen" Feuerwehr
zwangsverpflichten. Zur Bad Dürkheimer Feuerwehr kommen Frauen und Männer in genügend grosser Zahl freiwillig. U.a. weil man eine Jugendfeuerwehr hat und weil man, als man die gründete, klug genug war, die Jugendfeuerwehr und in der Konsequenz auch die Erwachsenenfeuerwehr für Frauen und Männer zu öffnen.
Generell wünschen sich die Wenigsten (Frauen nicht und Männer auch nicht) einen Beruf mit harter, schwerer körperlicher Arbeit, zumal diese Berufe in aller Regel auch noch schlecht bezahlt werden. Wie das Wort "Herr"schaft schon verrät, besteht das Problem der Nicht-Gleichberechtigung von Mann und Frau schon deutlich länger als 30 Jahre. Aus diesem Grund können Sie auch nicht erwarten, dass heute schon alle Probleme gelöst sind.
Was muss man tun (und was wollen die Grünen tun) ?
1. Die Gesellschaft darf junge Frauen und Männer nicht so mit der Kindererziehung alleine lassen, wie das derzeit bei uns Usus ist. Wenn Sie aus dem Norden kommen, brauchen Sie ja nur mal einen Blick nach Dänemark zu werfen, um zu sehen, dass es auch anders geht.
2. Natürlich müssen traditionelle Rollenbilder aufgeweicht und in Frage gestellt werden. Allerdings darf man sich hier die entscheidenden Dinge nicht von der Politik erwarten. Es ist wichtig, dass es Männer wie Sie gibt, die in "Frauenberufen" arbeiten und es ist wichtig, dass Frauen, wie meine Nichte, zeigen, dass Frauen nicht schwach sind. In diesen Prozessen kann die Politik nur unterstützend wirken. Entscheidend ist,
dass es in der Gesellschaft genügend Menschen gibt, die sich, trotz der Schwierigkeiten, einfach für einen anderen Weg entscheiden als den traditionellen (Und in diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiter viel Erfolg und eine anständige Bezahlung).
Gruss
Walter Altvater
Re: Wie er sich doch windet
Als Antwort auf: Wie er sich doch windet von Krischan am 21. August 2005 18:02:
bist du sicher dass du die Anrede stehen lassen willst?
mfg
noname
Re: Wie er sich doch windet
Als Antwort auf: Wie er sich doch windet von Krischan am 21. August 2005 18:02:
Hi Krischan!
Sag bitte dem Deppen, er soll das, was sich in seinem Kopf abspielt, nicht für die absolute Wahrheit halten. Auch wenn ein Manager Golf spielt, so ist er trotzdem der jeniger, der im Falle eines Falles eine Gefängnisstrafe riskiert -nicht der Knecht riskiert das. Der Herr übernimmt Verantwortung für sehr viele wichtige Entscheidungen. In den meisten Fällen er eröffnet den Laden, in der der Knecht arbeitet. Er zahlt Geld von seine eigene Tasche für die Gründung. Oder er übernimmt Verantwortung für zigtausend Mitarbeiter und ihre Leben, wenn er später als Manager einsteigt. Deswegen ist er der Boss und für nichts anders. Und wenn für den Knecht solange Feierabend ist, kämpft der Manager mit Haifischen immer noch. Der Vergleich mit der Alleinerziehende ist ein Trugschluß. Denn ein Kind liebt die Mutter und versucht sie nicht ständig und absichtlich hinters Licht zu führen, um von ihr zu profitieren. Aber in den Augen der heutigen verwöhnten und schwachen Müttern erscheint das eigene Kind wohl wie eine große Gefahr! Unsinn.
Herr Altmutter ist kein Feminist. Das stimmt. Er ist ein kommunistischer Radikalfeminist.
Oberdepp!
Nikos
Re: Wie er sich doch windet
Als Antwort auf: Re: Wie er sich doch windet von Nikos am 22. August 2005 09:25:
Sag bitte dem Deppen,
Herr Altmutter ist kein Feminist. Das stimmt. Er ist ein kommunistischer Radikalfeminist.
Oberdepp!
Also, Nikos...etwas mehr Zurückhaltung bitte! Beleidigungen müssen nicht sein.
Gruss
Andreas
Re: Wie er sich doch windet
Als Antwort auf: Re: Wie er sich doch windet von Andreas am 22. August 2005 11:21:14:
Sory, ist mir nur ausgerutscht. Verzeihung.
Nikos
Re: Wie er sich doch windet
Als Antwort auf: Re: Wie er sich doch windet von noname am 22. August 2005 07:31:
bist du sicher dass du die Anrede stehen lassen willst?
mfg
noname
Ich hatte umgehend geantwortet. Auf einige Fragen hat er ja erst gar nicht reagiert. Da habe ich auch nachgehakt :D
Krischan
Re: Wie er sich doch windet
Als Antwort auf: Re: Wie er sich doch windet von Krischan am 22. August 2005 16:24:
bist du sicher dass du die Anrede stehen lassen willst?
mfg
noname
Ich hatte umgehend geantwortet. Auf einige Fragen hat er ja erst gar nicht reagiert. Da habe ich auch nachgehakt :D
Krischan
Hallo Krischan,
ich glaube "noname" meinte ob du deinen Klarnamen hier im Forum stehen lassen willst.
Grüße
Peterchen
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Neues vom Musterexemplar
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
"Walter Altvater" <walter@walter-altvater.de> schrieb:
[quote]Herr Dr.Maus,
ich dachte, dass ich jemand, der so seinen Doktor vor sich herträgt, wie
Sie, auch einmal Hegel und damit anspruchsvolle Philosophie, zumuten
kann. Aber offensichtlich habe ich Ihr intellektuelles Potential
erheblich überschätzt. [/quote]
Es wird ja immer doller. Wählerdiffamierung - was ganz Neues! Sie haben mit ihrem "platten" Vergleich Mist gebaut. Das wollen Sie doch jetzt nur ungeschehen machen, noch dazu mit schlechten Manieren.
Ihre Reaktion mit "geht's noch männerfeindlicher, faschistoider" darauf,
ist von so abgrundtiefer Dummheit, so gänzlich ohne jede Ahnung, dass
ich Sie herzlich bitten möchte, mich künftig von Ihrem Gewäsch zu
verschonen.
Ich sehe schon - Sie haben auch die Definitionshoheit darüber gepachtet, was als faschistoid und männerfeindlich zu gelten hat. Sie basteln sich eine pseudophilosophische Rechtfertigung, um gesetzliche Diskriminierungen von Männern zu rechtfertigen. Das ist ekelhaft. Und das von einem Kandidaten von Bündnis 90/Die Grünen! Da bin ich noch höflich, wenn ich das nur faschistoid nenne.
Es könnte Ihnen so passen, dass ich schweige. Sie(!) bewerben sich um ein Mandat, nicht ich! Die Wähler sollen ruhig erfahren, wer da über 80 Millionen Menschen mitbestimmen will. Ich werde natürlich weiter Ihre üblen Sprüche öffentlich machen.
Und natürlich mache ich mich nicht kleiner, nur damit Sie sich ein bisschen größer fühlen. Philosophie kann man außer in "Gratisvorlesungen" von grünen Kandidaten auch an einer Universität studieren und darin einen Doktorgrad erlangen. Wussten Sie das?
Dr. Eugen Maus
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Neues vom Musterexemplar
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Neues vom Musterexemplar von Eugen am 22. August 2005 21:20:33:
Hallo Eugen!
"...ist von so abgrundtiefer Dummheit, so gänzlich ohne jede Ahnung, dass ich Sie herzlich bitten möchte, mich künftig von Ihrem Gewäsch zu verschonen."
Der Herr Altvater will doch nicht etwa in Stoibers Fußstapfen treten? Vielleicht hören wir demnächst ja von ihm sogar öffentlich eine Aussage wie "Es darf nicht sein, daß irgendwelche Männerrechtler über die Zukunft Deutschlands mitbestimmen!"
Mit soviel Gegenwind hat er offenbar nicht gerechnet. Neuerdings kommt er mit den Antworten auch nicht mehr hinterher.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Eugen am 19. August 2005 12:26:17:
Hallo Eugen,
swar bin isch nisch deine besde Freunde, aber: Bellissimo argumentiert!
Vielleisch kanns du male die mailadresse von diese Altvatere hier reineposte? Dan krieg er Post von Gondoliere und die Antwodde poste ich dann auch hier-eh. Ode soll isch mir ein andere gruene Faschistoido suchen? Gehoerte Altvatere vielleisch dich ganz alleine, eh?
O Verde Mio - Gondoliere
Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar
Als Antwort auf: Re: Wahlentscheidungshilfe, Teil1: Ein Musterexemplar von Gondoliere am 23. August 2005 16:40:
Vielleisch kanns du male die mailadresse von diese Altvatere hier reineposte?
...steht alles auf seiner Homepage
Viel Vergnügen!
Eugen