Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt?
Als Antwort auf: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert von Doink am 31. August 2005 12:34:
Viele junge Frauen haben heute das Gefühl, dass sie als Frauen nicht benachteiligt werden. Diese Gefühl trügt, denn spätestens mit der Entscheidung, Kinder zu bekommen, haben Frauen nicht die Wahl, sondern werden fast immer zwangsläufig gezwungen, in Teilzeit zu arbeiten oder gar ganz zu Hause zu bleiben. Das ist nicht gerecht! Jede Frau sollte selbst entscheiden, welchen Weg sie - auch mit Kindern - gehen will.
Ok, die Entscheidung, Kinder zu bekommen, kann ja nur die Frau alleine treffen, das ist also nicht gemeint. Und zur Teilzeit und zur Hausarbeit wird die Frau "zwangsläufig gezwungen" - also durch die äußeren Umstände, nicht durch handelnde Subjekte. Wieso wird dann gefordert, daß sie selbst über ihren Weg entscheiden soll - das hat sie doch? Und wieso wird behauptet, daß sie benachteiligt wird - selbst wenn man der Meinung ist, daß sie benachteiligt ist, so werden diese Benachteiligungen doch niemanden aktiv betrieben, außer höchstens von der Mutter selbst.
Ein klassisches Beispiel feministischer Suggestionspropaganda durch Passivkonstruktionen.
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- Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert -
Doink,
31.08.2005, 15:34
- Re: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert - Nikos, 31.08.2005, 17:32
- Re: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert - Magnus, 31.08.2005, 17:55
- Re: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert -
Moni,
31.08.2005, 18:26
- Re: Quotenregelung in der Privatwirtschaft gefordert - Christian, 01.09.2005, 10:22
- Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt? -
Nils,
31.08.2005, 22:50
- Re: Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt? - Nikos, 01.09.2005, 01:51
- Re: Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt? - Christian, 01.09.2005, 09:40
- Re: Wie und von wem werden sie denn nun benachteiligt? - nurmalso, 01.09.2005, 14:52