Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Trugschluss der transponierten Konditionalität

Sam, Tuesday, 13.09.2005, 23:32 (vor 7003 Tagen)

Ein interessanter Beitrag:

http://www.carookee.com/forum/MANNdatAktion/Befoerderung_Trugschluss_der_transponierten_Konditionalitaet.6884338.0.01103.html?sid=7d95a73840eff2a360b1afc84838477f

Die Absurdität lässt sich noch steigern, wenn man die etwa in Norwegen inzwischen geltende Quote von 40% zugrundelegt, also P(F|B) = 0,4. Selbst wenn man annimmt, dass sich die doppelte Anzahl an Frauen bewirbt, also 80, und dafür entsprechend weniger Männer, ergibt sich dann für jede einzelne dieser Frauen eine Beförderungswahrscheinlichkeit von:

P(B|F) = P(F|B) x P(B)/P(F) = 0,4 x [200/(3230 +80)] / [80/(3230 +80)] = 1 = 100%

Für jeden einzelnen Mann dagegen gilt:

P(B|M) = P(M|B) x P(B)/P(M) = 0,6 x [200/(3230 +80)] / [3230/(3230 +80)] = 0,037 = 3,7%

Kuzum:
Von 27 sich bewerbenden Männern wird ein einziger befördert.
Von 27 sich bewerbenden Frauen: jede. Völlig unabhängig von ihrer fachlichen Qualifikation oder Eignung. Das einzige Merkmal, das erforderlich ist, um in den Genuss einer solchen gesetzlich garantierten Gratis-Karriere zu kommen: ein weibliches Geschlecht.

Hier wird klar, was es bedeutet, wenn die Grünen ein Quotengesetz für die Privatwirtschaft fordern. Sie arbeiten daran, auf die gesamte Gesellschaft auszuweiten, was in der eigenen Partei längst Alltag ist: die exklusiv für Frauen geltende Abschaffung des Leistungsprinzips.


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