Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-)))

Ralf, Wednesday, 26.10.2005, 19:28 (vor 6959 Tagen) @ Expatriate

Als Antwort auf: Re: "Elorukende" - muss ein geiles Zeug sein :-))) von Expatriate am 26. Oktober 2005 05:39:

Hi Expat,

>Dazu reicht in weiten Teilen auch eine flächendeckend und preiswert verfügbare Prostitution - wohl einer der wesentlichen Gründe, warum die bei Emanzen so verhasst ist
Aha. Dann ist das der Grund, warum die Emanzen hier in Asien nicht wirklich einen Fuss in die Tuer bekommen?

ob nun der Grund oder einer von mehreren Gründen, sei mal dahingestellt - dass es eine Rolle spielt, glaube ich auf jeden Fall.

Denn ein suesses Maedel, so um die 20-25, laesst sich hier fuer eine Nacht mieten, so etwa 30-100 Euro, je nachdem wo man ist und ohne dass Nuttengetue. Die spielen dann "Freundin" und das spielen sie verdammt gut.

Jepp, kenne ich ja aus Thailand selbst zur Genüge. Wobei man sich da natürlich im Klaren sein muss, dass diese "open ended prostitution" in großem Stil nur bei starkem Einkommensgefälle funktionieren kann: Sie klappt dann gut, wenn der Preis aus Sicht des Mädels ein überdurchschnittliches Gehalt darstellt, aus Sicht des Mannes dagegen eher leicht zu verschmerzen ist. Deswegen ist diese Variante ja auch typisch für den Sextourismus, innerhalb eines Landes kann sie dagegen letzlich nur auf eine mehr oder weniger gehobene Schicht (die allerdings weit über "die oberen 10.000" hinausreichen kann) beschränkt sein.

Gegen "weibliche Druckmitteltaktik" reicht aber auch schon "normale" Prostitution. Wenn Madame klar sein muss, dass sie mit "taktischer Verweigerung" höchstens einen "moralischen Freifahrschein" für einen Puffbesuch ausstellt, hat es sich ganz schnell "ausgedruckmittelt" - eine einwandfreiere Legitimation, mal zwischendurch eine andere Frau zu vögeln, kann sie ja wohl kaum liefern.

Da kommt es für Europäerinnen dann wie gerufen, dass Prostituiertenbesuche hier ein traditionell eher negatives Image haben, von dem sich viele Männer abschrecken lassen - so kann die Druckmitteltakttik in vielen Fällen gerettet werden.

Dauergejaule über die ach so armen Prostitutierten, angeblich allgegenwärtige "Zwangsprostitution" mit gar fürchterlichen Folgen wie "post traumatic stress disorder" und was die sonst noch für'n Standardkrempel draufhaben, ist zur Dressur von Katholiken wie von lila Pudeln gleichermaßen geeignet. Kein Wunder, dass gerade in diesem Bereich kirchliche und feministische Organisationen oft Hand in Hand arbeiten...

Gruß Ralf


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