Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: „Ich bin eine überzeugte Anhängerin der Wehrpflicht“ …

stiller Mitleser ;-), Saturday, 05.11.2005, 11:55 (vor 6950 Tagen) @ pit b.

Als Antwort auf: „Ich bin eine überzeugte Anhängerin der Wehrpflicht“ … von pit b. am 04. November 2005 15:44:

Aus dem Geschreibsel dieser Dame:

Die Wehrpflicht stellt weitgehend sozial repräsentative und aufgeschlossenere Streitkräfte sicher, durch den Zugriff auf Rekruten aus Bevölkerungskreisen, die sonst der Bundeswehr nicht zur Verfügung stünden. Dadurch kann das Leistungs- und Bildungspotenzial der Bevölkerung für die Streitkräfte umfassend genutzt werden. Die Wehrpflichtigen bringen eine enorme Bandbreite an Kenntnissen und Fähigkeiten in die Streitkräfte ein.

Also sind Frauen nicht sozial repräsentativ?
Aber in Sachen Bildung und Leistung sind doch Frauen soooo viiiel besser, wie man den vielen Studien entnehmen darf. Warum lassen sich die Streitkräfte eigentlich diese Kenntnisse und Fähigkeiten entgehen?

Die Wehrpflicht bindet die Bürger in die Landesverteidigung ein, macht sie für die Gewährleistung der Sicherheit des Landes persönlich verantwortlich

Also sind Frauen keine Bürger? Mitmenschen zweiter Klasse? Also Frau Merten, ob das politisch corrrrrect ist....


Die Wehrpflicht ist Ausdruck der Bereitschaft, sich in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen.

Ja gut, wenn Frauen eh keine Bürger und damit kein Teil der Gemeinschaft sind....

Die Wehrpflichtigen nehmen also Aufgaben wahr, die militärisch nicht nur sinnvoll, sondern unverzichtbar sind. Und diese Aufgaben nehmen sie sehr professionell wahr. Zur Professionalität gehört die hohe soziale Kompetenz unserer Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgrade,

Hmmmm, zur Professionalität gehören also Soldatinnen. Und diese Professionalität ist unverzichtbar. Also brauchen wir auch weibliche Wehrpflichtige!


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