Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: zerstörender totalitärer Radikalfeminismus

Ekki, Thursday, 01.12.2005, 10:59 (vor 6924 Tagen) @ Propeller

Als Antwort auf: zerstörender totalitärer Radikalfeminismus von Propeller am 30. November 2005 20:39:

Hallo Propeller!

Ganz schlaue Frauen können dem Mann seine Rolle lassen und müssen nicht immer Final Recht behalten und alles besser wissen. Sie können auch Schweigen. Das sind aber nicht so viele :-) Und es werden immer weniger!

Na, da kann man doch nur froh sein, daß es so ist! Die gesamte "Kultur" hatte bis vor kurzem darauf beruht, daß die Frauen ihre wahren Absichten geschickt zu kaschieren verstanden. Dafür, daß das nicht mehr so ist - und daß demzufolge die Männer die Frauen immer illusionsloser sehen - dafür bin selbst ich alter Atheist dem Herrgott täglich auf Knien zu danken geneigt.

Machtgefüge: Präsident-Land, Papst-Weltkirche, Pfarrer-Gemeindekirche, Firma-Mitarbeiter, Chef-Untergebener, Mann-Frau, Frau-Kinder/Haushalt, Kind-Haustier etc.

Zu diesem Thema eines meiner Lieblingszitate (Quelle: "Ich, Claudius, Kaiser und Gott" von Robert von Ranke-Graves):

"Augustus ruled the world, but Livia ruled Augustus."
"Augustus herrschte über die Welt, Livia aber herrschte über Augustus."
[/i]

Sollte das nicht endlich aufhören?!

Früher hiess es bei einer unzufriedenen Frau: Dann geh doch, wenn es Dir nicht passt!
Die Frauen wussten, dass sie kaum eine Chance hatten und verzichteten freiwillig darauf. Ihre Existenz war verbunden mit der des Ehemannes.
Heute sind sie ausgebildet und können auf eigenen Beinen stehen, sind nicht mehr auf die Männer angewiesen.

Eben - und deshalb haben die Frauen bei mir nur 2 Möglichkeiten:

1) sie finden mich toll,
2) sie gehen ihrer Wege.

Früher hat man jünger (und dümmer :-) geheiratet. Man wusste nicht so viel und war zufriedener. Je mehr mal erlebt hat und weiss, desto anspruchsvoller wird man, und desto schwieriger wird es, eine Ehe zu führen.

So ist es - und deshalb mag ich den Rückgang an Eheschließungen nicht beklagen.

Sind sie verheiratet, sind die Menschen unzufrieden, sind sie es nicht, auch :-)
Und den perfekten Menschen soll es ja noch nicht geben, abgesehen von mir selber natürlich :-)))))
Der Propeller

Den perfekten Menschen gibt es nicht, wohl aber folgendes Gesellschaftsmodell von mir:

<hr>

Der Zweck der Ehe ist gemeinsames Wirtschaften und die Aufzucht der Kinder.

"Sexuelle Untreue" ist kein Scheidungsgrund. Sämtliche diesbezüglichen Gesetze und Gerichtsurteile werden für nichtig erklärt.

Bestraft wird nur, wer seiner Pflicht zur wirtschaftlichen Versorgung seiner Familie nicht nachkommt.

Lebenslange Promiskuität - d.h. unentgeltlicher[/u] Sex mit jedem, der geschlechtsreif und willig ist - ist die von staatlicher Seite propagierte Lebensform.

Religiöse Moralapostel verschwinden aus den Schulen und werden zwangstherapiert.

<hr>

Gruß

Ekki


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