Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anwälte lehnen Scheidung ohne Gericht ab

Klausz, Thursday, 01.12.2005, 11:17 (vor 6924 Tagen)

Hallo,

unten ein Artikel, der zeigt, wie die Anwälte sich nach wie vor vehement in das Familienleben einmischen. Wenn Mann und Frau sich einig sind, sich scheiden zu lassen, so soll auch in Zukunft ein Anwalt Pflicht sein:

"Durch eine schnelle Scheidung geraten gerade die wirtschaftlich schwächeren Partner in eine Situation, die ihre Existenz gefährden kann", ergänzte Ingeborg Rakete-Dombek, Vorsitzende der DAV-Arbeitsgemeinschaft Familien- und Erbrecht. "

Wen hier Frau Rakete...(die Doppel-Namen zeigen schon, welche Einstellunng die Damen vertreten) als "schwächeren Partner" meint dürfte klar sein - ihre Geschlechtsgenossinnen natürlich, denen man mit aller Härte des Gesetzes beistehen muß und die den bösen Mann bestrafen.

Das Anwaltswesen, das einen Gutteil seiner Einnahmen gerade duch solche Scheidungsprozesse bezieht ist ein Grund dafür, dass es immer schärfere männerfeindliche Gesetze und auch Scheidungen überhaupt gibt.
Hier wird am Streit verdient und dieser noch geschürt.
Seit den soiebziger Jahren hat sich die Zahl der Anwälte verfünfacht - die wollen natürlich alle gut verdienen und das geht nur, wenn immer mehr Streit gestiftet wird. Das ist auch ein weithin übersehener Grund für unsere männerfeindlichen Gesetze.

Was hat der Staat, was hat ein Gericht sich in private Beziehungsdinge überhaupt einzumischen?
Weg damit!

Gruß

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