Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Das eine für die Psyche - Das andere für den Staat

Odin, Sunday, 08.01.2006, 16:08 (vor 7139 Tagen) @ Eugen

Als Antwort auf: Re: Das eine für die Psyche - Das andere für den Staat von Eugen am 07. Januar 2006 12:38:54:

>Auch wenn man die beiden Ebenen trennen muss - da hast Du recht - sind doch beide vorhanden und auch wichtig: Die eigene Männlichkeit (Weiblichkeit) und die öffentliche Behandlung und Anerkennung derselben. Letzteres wirkt sich sehr auf ersteres aus. Ersteres kann aber auch ein Mittel sein, letzteres zu beeinflussen.
Diese Wechselwirkung ist zweifellos fatal. Wie sollen Männer ungestört ein intaktes Selbstbewusstsein entwickeln, wenn sie in allen Medien systematisch kleingeschwätzt werden. Es wäre schon sehr segensreich, wenn man wenigstens diesen Lärm mal abstellen könnte. Deswegen auch unser Bemühen, die "Entöffentlichung" des Mannes zu bekämpfen.

Meine Befürchtungen gehen eher dahin, daß dieses Geschwätz irgendwann mal wahr wird, weil viele Männer ihre Verunsicherung dadurch ausgleichen "müssen", dass sie Männlichkeit nur noch überzogen "spielen" können. Gerade Jungen halte ich hier für sehr gefährdet, weil sie in diesem Klima der Ablehnung des "männlichen" groß werden.
Fazit: Ich kämpfe darum, dass das anti-männliche Geschwätz der Feministen nicht doch einmal wahr wird.


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