Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: SoldatIn berichtet...

Magnus, Tuesday, 10.01.2006, 02:54 (vor 7138 Tagen) @ ChriBu

Als Antwort auf: Re: SoldatIn berichtet... von ChriBu am 09. Januar 2006 21:22:

Armes "Frauchen" - obwohl sie von den zwei Jahren über ein Jahr lang nur theoretischen Unterricht genießen "musste", war es ihr zuviel. Soviel zu dem Märchen von den "starken" Frauen! Da sieht man mal wieder, was den Mädels heutzutage alles eingetrichtert wird (Von wegen "Ihr könnt alles ...") . und wie sie dann von der Realität auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden: Die Bundeswehr ist halt (noch) nicht mit der feminisierten Schule zu vergleichen.

Du hast sie schlechter gemacht als sie ist. Sicherlich ist sie naiv an die Sache herangegangen - wenn man das mit der Handtasche überlegt, oder den Weiblichen Dienstgraden - oh Mann.

Wenn man aber überlegt, dass ihr Kindtraum es immer war, einen Panzer zu fahren und das dann mit folgender abschließender Aussage vergleicht:

"Meine Zeit bei der Bundeswehr hat mich sehr geprägt, ich bin ernster geworden, wahrscheinlich auch disziplinierter. <Nach zwei Jahren stellte ich jedoch fest, dass meine körperliche Kraft für den harten Dienst einfach nicht ausreicht, ich musste den Dienst quittieren. Statt einen Panzer über das Gelände zu steuern, ergreife ich jetzt einen typischen Frauenberuf: Ich möchte Lehrerin werden."

Dann wäre es meiner Meinung nach äußerst sinnvoll, auch für Frauen eine Dienstpflicht einzuführen, damit sie a) wieder Respekt vor den Leistungen andere bekommen (siehe körperliche Kraft) b) sich selbst realistischer einschätzen können. Dann wird vielleicht auch wirksam dem übers Fernsehen und vom Feminismus aufgesetztem Anspruchsdenken entgegengetreten.

Magnus


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