Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Ein Salonkapitalist

Norbert, Monday, 30.01.2006, 11:11 (vor 6863 Tagen) @ Beelzebub

Als Antwort auf: Ein Salonkapitalist von Beelzebub am 30. Januar 2006 08:50:15:

Hi Beelzebub

Sawadee Norbert
Volle Zustimmung. Das ist aber bei weitem nicht alles, was gegen diesen Kotzbrocken spricht.
Wir haben es hier mit einer Art Gegenstueck zu Figuren wie z.B. Lafontaine zu tun, einem Salonkapitalisten sozusagen.
Wenn der Herr Sinn, seines Zeichens Professor und Beamter auf Lebenszeit darueber lamentiert, dass der Kuendigungsschutz zu weit geht, oder wenn er fordert, dass aeltere Arbeitnehmer weniger Lohn bekommen, waehrend er selber (58 Jahre alt) selbstverstaendlich auf keinen Cent seines Gehalts verzichtet, dann ist das nicht weniger widerlich, wie wenn Herr Lafontaine, auf dem Opernball Kaviar mampfend, ueber soziale Ungerechtigkeit wehklagt.
Frei nach Max Liebermann: man kann gar nicht so viel duschen, wie man sich vor diesem Individuum* ekeln muss.
Greets
Beelzebub

Korrekt.
H. Lafontaine bekommt ja auch aus seinen diversen politischen Ämtern soviel Geld, daß es wohl Freßdiät heißen muß.

Was wirklich widerlich ist, sind die Leute, die für andere, Vorschriften und Belastungen entwickeln wollen, die für sie nie gelten.
Siehe auch aktuell H. Müntefering.

Dies ist ein echtes Problem von unseren "Eliten", die teilweise noch nie mit richtiger Arbeit auch nur in Berührung gekommen sind.

Die aber für ihre "Leistungen" Unsummen verlangen, und sie von ihresgleichen auch bekommen.
Dafür sollen aber die Indianer noch mehr, für noch weniger arbeiten.

Gruß
Norbert

*die Bezeichnung "Schwein" verbiete ich mir, weil ich die sympathischen Borstentiere nicht beleidigen will.

Zustimmung, zumal Schweine keine Parasiten sind.


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