Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung
Weil Männer eine deutlich geringere Lebenserwartung haben!
Ich suche Infos wonach in andere EU Länder die Männer sogar unter 65 in Rente gehen können, in Deutschland wird das mit der hohen Lebenserwartung begründet das ja eigentlich für Frauen gelten müsste.
meint,
Christian
Re: Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung
Als Antwort auf: Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung von Christian am 02. Februar 2006 05:21:
Weil Männer eine deutlich geringere Lebenserwartung haben!
Ich suche Infos wonach in andere EU Länder die Männer sogar unter 65 in Rente gehen können, in Deutschland wird das mit der hohen Lebenserwartung begründet das ja eigentlich für Frauen gelten müsste.
meint,
Christian
So ist es. Wird Zeit, daß die Männer sich wehren. Allerdings sind sie bisher noch nicht genügend organisiert...
Gruß
Flint
Gehen kinderlose Frauen eigentlich immer noch früher in Rente als Männer ? (nT)
Als Antwort auf: Re: Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung von Flint am 02. Februar 2006 07:28:47:
Weil Männer eine deutlich geringere Lebenserwartung haben!
Ich suche Infos wonach in andere EU Länder die Männer sogar unter 65 in Rente gehen können, in Deutschland wird das mit der hohen Lebenserwartung begründet das ja eigentlich für Frauen gelten müsste.
meint,
Christian
So ist es. Wird Zeit, daß die Männer sich wehren. Allerdings sind sie bisher noch nicht genügend organisiert...
Gruß
Flint
Re: Habe einen Leserbrief an die Welt geschrieben! n/t
Als Antwort auf: Re: Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung von Flint am 02. Februar 2006 07:28:47:
Weil Männer eine deutlich geringere Lebenserwartung haben!
Ich suche Infos wonach in andere EU Länder die Männer sogar unter 65 in Rente gehen können, in Deutschland wird das mit der hohen Lebenserwartung begründet das ja eigentlich für Frauen gelten müsste.
meint,
Christian
So ist es. Wird Zeit, daß die Männer sich wehren. Allerdings sind sie bisher noch nicht genügend organisiert...
Gruß
Flint
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung von Flint am 02. Februar 2006 07:28:47:
So ist es. Wird Zeit, daß die Männer sich wehren. Allerdings sind sie bisher noch nicht genügend organisiert...
Gruß
Flint
Das ist richtig und falsch. Männer sind organisiert, z.B. im VAfK oder bei Manndat. Nebenbei, bist du äh ... organisiert ?-)
"Nicht genügend" trifft rein zahlenmäßig auf den VAfK jedenfalls nicht zu. Das ist ja ein sehr großer Verein.
Nicht genügend "organisiert" trifft es vielleicht schon eher. Ich sehe das Problem darin, dass die Mehrheit der Männer die Probleme lieber mit Privatmurkslösungen angehen will, oder jahrelang nutzlos im Internet rummosert, statt sich zu organisieren.
Und diejenigen, die sich organisieren, liegen sich dabei auch noch häufig genug intern in den Haaren, so daß nach außen nicht viel dabei raus kommt.
Es gibt auf der ganzen weiten Welt nichts mimosenhafteres, wie den durchschnittlichen Mann, dem man sagt, dass er etwas falsch gemacht hat. Er mag vielleicht unter schmerzlichen und leidvollen Erfahrungen von selbst drauf kommen, aber nie, nie, nie wird er es sich von einem anderen Mann, der sein Bruder sein könnte, sagen lassen.
Das sind die Gründe.
Feminismus? Lächerlich! Ein kurzer Moment der Einigkeit unter Männern - und dieser Spuk wäre beseitigt,
meint Eugen
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Eugen am 02. Februar 2006 20:03:28:
Es gibt auf der ganzen weiten Welt nichts mimosenhafteres, wie den durchschnittlichen Mann, dem man sagt, dass er etwas falsch gemacht hat. Er mag vielleicht unter schmerzlichen und leidvollen Erfahrungen von selbst drauf kommen, aber nie, nie, nie wird er es sich von einem anderen Mann, der sein Bruder sein könnte, sagen lassen.
Ganz fett nochmal ausgedruckt, um meine volle Zustimmung zu betonen. Dieses Verhalten kann ich beim besten Willen weder ergründen noch nachvollziehen. Teile und Herrsche?
Das sind die Gründe.
Feminismus? Lächerlich! Ein kurzer Moment der Einigkeit unter Männern - und dieser Spuk wäre beseitigt,
meint Eugen
.. und das meinst du richtig, wer sind denn die Feministininnen, alle halb gebildete posthausfrauen. Es reicht schon, daß man ihnen bei jeder Gelegenheit Nein sagt, und auch darauf beharrt und argumentiert, und zwar bei jeder Gelegenheit. Wie ich mal kürzlich darauf eingegangen bin, ich weiß, daß NIEMAND der Arbeit der Ober-Frauenbeauftragten in meiner Stadt zustimmt. Meinst du, einer sagt was? Die murren aller aber den Mund aufzumachen traut sich keiner, obwohl sie in der Lage wären und die Kompetenz dafür hätten. Hast du nicht selber mal zynisch bemerkt "Männerbewegung, daß ich nicht lache ...". Wieder hast du recht gehabt.
Was du im übrigen nicht immer hast :),
meint Lucius.
Re: Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung
Als Antwort auf: Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung von Christian am 02. Februar 2006 05:21:
Weil Männer eine deutlich geringere Lebenserwartung haben!
Ich suche Infos wonach in andere EU Länder die Männer sogar unter 65 in Rente gehen können, in Deutschland wird das mit der hohen Lebenserwartung begründet das ja eigentlich für Frauen gelten müsste.
meint,
Christian
Genau. Weil Männer eine biologisch begründbare niedrigere Lebenserwartung haben, genauso wie Frauen biologisch begründbar die besseren (weil friedfertigeren) Menschen sind
;)
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Eugen am 02. Februar 2006 20:03:28:
Hallo Eugen
>So ist es. Wird Zeit, daß die Männer sich wehren. Allerdings sind sie bisher noch nicht genügend organisiert...
Gruß
Flint[/i]
Das ist richtig und falsch. Männer sind organisiert, z.B. im VAfK oder bei Manndat.
Ich dachte da mehr an Hunderttausende Die handvoll Männer, die bei VAfK und bei Manndat organisiert sind, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich würde das noch nicht als Männer sind organisiert bezeichnen, sondern eher Einige Männer sind organisiert. Ich finde das gut, daß eine handvoll Männer sich organisiert hat, mich ärgern aber die Millionen, die keinen Finger rühren. Und ohne einen gewissen Anteil geht nicht viel.
Nebenbei, bist du äh ... organisiert ?-)
Nein, weil ich bisher noch keine passende Gruppe gefunden habe. Der VAfK ist speziell für Väterrechte unterwegs, ich habe nicht den Eindruck, daß sie ansonsten gegen den Feminismus kämpfen. Das genügt mir nicht. Sie kämpfen gewissermaßen nur gegen eine Facette der Auswirkungen des Feminismus. Genausogut könnte ich Mitglied bei Pro Leben werden, da dort ebenso gegen eine Facette der Auswirkungen des Feminismus gekämpft wird, nämlich gegen Abtreibung. Auch das reicht mir nicht. Es scheint nicht erkannt zu werden, daß der Feminismus als Ganzes überwunden werden muß!
Was Manndat angeht, habe ich meine Gründe, die mich zögern lassen, die nicht hier im Forum diskutiert werden sollten, auch nicht per E-Mail oder telefonisch.
Ab und zu kommt mir allerdings der Gedanke, den VAfK und/oder Manndat zumindest insofern zu unterstützen, daß ich durch meine Mitgliedschaft die Zahl der Mitglieder um 1 erhöhe (wie Odin es mal treffend ausdrückte), bin aber dann immer wieder zurückgescheut.
Aber einen Grund kann ich doch angeben: Ich kann mich mit Teilen des Programms nicht gut genug identifizieren, z.B. mit dem Boys Day als Antwort auf den Girls Day. Ich möchte nicht, daß Jungen in Frauenberufe gehen, nur weil Mädchen in Männerberufe reingedrückt werden. Die Lösung ist, Mädchen in Frauenberufe und Jungen in Männerberufe.
Einzelne Projekte (z.B. vom VAfK) unterstütze ich aber wo ich kann- gerne, z.B. unterstütze ich zeitweise Görgülü privat, wenn ich kann. http://www.vafk.de/themen/Tagebuch/Tagebuch.htm
Und diejenigen, die sich organisieren, liegen sich dabei auch noch häufig genug intern in den Haaren, so daß nach außen nicht viel dabei raus kommt.
Nicht nur intern. Auch zu anderen Mitstreitern, die nur andere Konzepte verfolgen, gibt es rohe Ausrutscher
Ich hatte da mal (als 'Gast') diesen Text (zu dem ich immer noch stehe) zu der Verschiedenartigkeit der Vorgehensweisen der Mitstreiter geschrieben: index.php?id=54094
Feminismus? Lächerlich! Ein kurzer Moment der Einigkeit unter Männern - und dieser Spuk wäre beseitigt,
Das sehe ich auch so!
Wie gesagt, da mir ab und zu der Gedanke kommt, bei VAfK und/oder bei Manndat Mitglied zu werden, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen...
Grüße
Flint
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Lucius I. Brutus am 03. Februar 2006 00:44:
Es gibt auf der ganzen weiten Welt nichts mimosenhafteres, wie den durchschnittlichen Mann, dem man sagt, dass er etwas falsch gemacht hat. Er mag vielleicht unter schmerzlichen und leidvollen Erfahrungen von selbst drauf kommen, aber nie, nie, nie wird er es sich von einem anderen Mann, der sein Bruder sein könnte, sagen lassen.
Ganz fett nochmal ausgedruckt, um meine volle Zustimmung zu betonen. Dieses Verhalten kann ich beim besten Willen weder ergründen noch nachvollziehen. Teile und Herrsche?
Das sind die Gründe.
Feminismus? Lächerlich! Ein kurzer Moment der Einigkeit unter Männern - und dieser Spuk wäre beseitigt,
meint Eugen
.. und das meinst du richtig, wer sind denn die Feministininnen, alle halb gebildete posthausfrauen. Es reicht schon, daß man ihnen bei jeder Gelegenheit Nein sagt, und auch darauf beharrt und argumentiert, und zwar bei jeder Gelegenheit. Wie ich mal kürzlich darauf eingegangen bin, ich weiß, daß NIEMAND der Arbeit der Ober-Frauenbeauftragten in meiner Stadt zustimmt. Meinst du, einer sagt was? Die murren aller aber den Mund aufzumachen traut sich keiner, obwohl sie in der Lage wären und die Kompetenz dafür hätten. Hast du nicht selber mal zynisch bemerkt "Männerbewegung, daß ich nicht lache ...". Wieder hast du recht gehabt.
Was du im übrigen nicht immer hast :),
meint Lucius. [/i]
Du hast recht. Es hätte heißen müssen: "Es gibt auf der ganzen weiten Welt nichts mimosenhafteres, als den durchschnittlichen Mann..."
Nobody is perfeckt.
Aber es tut gut verstanden zu werden
Gruß, Eugen
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Flint am 03. Februar 2006 04:26:38:
>Das ist richtig und falsch. Männer sind organisiert, z.B. im VAfK oder bei Manndat.
Ich dachte da mehr an Hunderttausende Die handvoll Männer, die bei VAfK und bei Manndat organisiert sind, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die reine Form! "Weil es sowieso nicht genug sind, deswegen mache ich erst garnicht mit..."
Ich würde das noch nicht als Männer sind organisiert bezeichnen, sondern eher Einige Männer sind organisiert. Ich finde das gut, daß eine handvoll Männer sich organisiert hat, mich ärgern aber die Millionen, die keinen Finger rühren.
Und schon stimmen wir wieder voll überein...
>Nebenbei, bist du äh ... organisiert ?-)
Nein, weil ich bisher noch keine passende Gruppe gefunden habe. Der ...Auch das reicht mir nicht. Es scheint nicht erkannt zu werden, daß der Feminismus als Ganzes überwunden werden muß!
Nur zu! Während andere darüber nachdenken, fangen wir schon mal damit an. Es sagt sich so schön: "Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt." Aber er muss auch getan werden.
Aber einen Grund kann ich doch angeben: Ich kann mich mit Teilen des Programms nicht gut genug identifizieren, z.B. mit dem Boys Day als Antwort auf den Girls Day.
Den Jungs muss angemessene Hilfe zuteil werden. Daran führt kein Weg vorbei. Wie das letztlich begründet wird, ist mir scheißegal.
Ich möchte nicht, daß Jungen in Frauenberufe gehen, nur weil Mädchen in Männerberufe reingedrückt werden.
Und schon sind wir wieder einig: Ich will das auch nicht!
Die Lösung ist, Mädchen in Frauenberufe und Jungen in Männerberufe.
Dummes Zeug!
Auch zu anderen Mitstreitern, die nur andere Konzepte verfolgen, gibt es rohe Ausrutscher
Genau. Siehe oben. Wenn du schon so einen Blödsinn von dir gibst...
Feminismus? Lächerlich! Ein kurzer Moment der Einigkeit unter Männern - und dieser Spuk wäre beseitigt,
Das sehe ich auch so!
Wie gesagt, da mir ab und zu der Gedanke kommt, bei VAfK und/oder bei Manndat Mitglied zu werden, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen...
Grüße
Flint
Das würde ich an deiner Stelle wirklich nur dann machen, wenn du auch wirklich hundertprozentig und vollkommen und letztlich in jeder Hinsicht uneingeschränkt überzeugt bist.
Grüße auch von mir,
Eugen
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Eugen am 03. Februar 2006 08:29:19:
> > Das ist richtig und falsch. Männer sind organisiert, z.B. im VAfK oder bei Manndat.
Ich dachte da mehr an Hunderttausende Die handvoll Männer, die bei VAfK und bei Manndat organisiert sind, sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. [/i]
Die reine Form! "Weil es sowieso nicht genug sind, deswegen mache ich erst garnicht mit..."
Nee, das hast du falsch verstanden. Frechheit, mir so eine dämliche Logik anzudichten!
Ich würde das noch nicht als Männer sind organisiert bezeichnen, sondern eher Einige Männer sind organisiert. Ich finde das gut, daß eine handvoll Männer sich organisiert hat, mich ärgern aber die Millionen, die keinen Finger rühren.
Und schon stimmen wir wieder voll überein...
Alles klar.
> > Nebenbei, bist du äh ... organisiert ?-)
Nein, weil ich bisher noch keine passende Gruppe gefunden habe. Der ...Auch das reicht mir nicht. Es scheint nicht erkannt zu werden, daß der Feminismus als Ganzes überwunden werden muß![/i]
Nur zu! Während andere darüber nachdenken, fangen wir schon mal damit an. Es sagt sich so schön: "Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt." Aber er muss auch getan werden.
Klar! Aber: Seneca (sinngem.): Wenn man in die falsche Richtung geht, entfernt man sich um so mehr vom Ziel, je schneller man unterwegs ist
Du scheinst den Text nicht gelesen zu haben, auf den ich verlinkt hatte: index.php?id=54094
>Aber einen Grund kann ich doch angeben: Ich kann mich mit Teilen des Programms nicht gut genug identifizieren, z.B. mit dem Boys Day als Antwort auf den Girls Day.
Den Jungs muss angemessene Hilfe zuteil werden. Daran führt kein Weg vorbei.
Da sind wir einer Meinung
Wie das letztlich begründet wird, ist mir scheißegal.
Es geht hier nicht um die Begründung. Die Begründung ist mir auch egal. Es geht darum, daß es auch wirklich Hilfe ist und nicht ein Herumdoktorn in der falschen Richtung.
Ich möchte nicht, daß Jungen in Frauenberufe gehen, nur weil Mädchen in Männerberufe reingedrückt werden.
Und schon sind wir wieder einig: Ich will das auch nicht!
Na also.
Die Lösung ist, Mädchen in Frauenberufe und Jungen in Männerberufe.
Dummes Zeug!
Stimmt. Hatte ich mißverständlich ausgedrückt. Es ist oft so, für einen selbst sind gewisse Dinge so klar, daß man manchmal nicht mehr so auf die Formulierung achtet
Ich meinte: Jungen und Mädchen sollen in die Berufe gehen in die sie unbeeinflußt- gehen wollen. Naturgemäß suchen sie sich dann überwiegend die klassischen geschlechtertypischen Berufe aus
>Auch zu anderen Mitstreitern, die nur andere Konzepte verfolgen, gibt es rohe Ausrutscher
Genau. Siehe oben. Wenn du schon so einen Blödsinn von dir gibst...
Nein mein Freund. Nicht persönlich werden!
Wie gesagt, da mir ab und zu der Gedanke kommt, bei VAfK und/oder bei Manndat Mitglied zu werden, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen...
Das würde ich an deiner Stelle wirklich nur dann machen, wenn du auch wirklich hundertprozentig und vollkommen und letztlich in jeder Hinsicht uneingeschränkt überzeugt bist.
Ganz so sehe ich das nicht. Ich muß nur ausreichend überzeugt sein. Es dürfen halt nicht Zielrichtungen dabei sein, die meinen tiefsten Überzeugungen widersprechen.
Gruß
Flint
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Flint am 03. Februar 2006 14:30:06:
Ich meinte: Jungen und Mädchen sollen in die Berufe gehen in die sie unbeeinflußt- gehen wollen. Naturgemäß suchen sie sich dann überwiegend die klassischen geschlechtertypischen Berufe aus
Das erinnert mich an die "religiöse Überzeugung, die die Kinder hätten, wenn sie unbeeinflußt von jeder religiösen Überzeugung aufwachsen würden"
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Odin am 03. Februar 2006 20:15:26:
Ich meinte: Jungen und Mädchen sollen in die Berufe gehen in die sie unbeeinflußt- gehen wollen. Naturgemäß suchen sie sich dann überwiegend die klassischen geschlechtertypischen Berufe aus
Das erinnert mich an die "religiöse Überzeugung, die die Kinder hätten, wenn sie unbeeinflußt von jeder religiösen Überzeugung aufwachsen würden"
Mich erinnert das an Jungen die unbeeinflußt-, naturgemäß mit Autos spielen und Mädchen die unbeeinflußt-, naturgemäß mit Puppen spielen.
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Flint am 04. Februar 2006 01:13:02:
> > Ich meinte: Jungen und Mädchen sollen in die Berufe gehen in die sie unbeeinflußt- gehen wollen. Naturgemäß suchen sie sich dann überwiegend die klassischen geschlechtertypischen Berufe aus
Das erinnert mich an die "religiöse Überzeugung, die die Kinder hätten, wenn sie unbeeinflußt von jeder religiösen Überzeugung aufwachsen würden"
Mich erinnert das an Jungen die unbeeinflußt-, naturgemäß mit Autos spielen und Mädchen die unbeeinflußt-, naturgemäß mit Puppen spielen. [/i]
Es geht aber nicht um Kinder und auch nicht darum, womit sie spielen. Es geht um den Broterwerb. Die Freiheit von Beeinflussung ist Illusion. U.a. hat der Markt ein gewaltiges Wörtchen mitzureden.
Mir ist schon klar: Vielen hier gefällt es nicht, wenn es so aussieht, als ob Männer nun das machen sollen, wozu Frauen keine Lust mehr haben (sollen). Mir gefällt das auch nicht.
Aber wenn Lehrer, Krankenpfleger, Sozialarbeiter gebraucht werden, dann sehe ich keinen Grund, warum man junge Männer nicht auf diese Erwerbsmöglichkeit hinweisen soll. Was Frauen machen, kann uns da völlig egal sein.
Gruß, Eugen
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Flint am 04. Februar 2006 01:13:02:
Ich meinte: Jungen und Mädchen sollen in die Berufe gehen in die sie unbeeinflußt- gehen wollen. Naturgemäß suchen sie sich dann überwiegend die klassischen geschlechtertypischen Berufe aus
Das erinnert mich an die "religiöse Überzeugung, die die Kinder hätten, wenn sie unbeeinflußt von jeder religiösen Überzeugung aufwachsen würden"
Mich erinnert das an Jungen die unbeeinflußt-, naturgemäß mit Autos spielen und Mädchen die unbeeinflußt-, naturgemäß mit Puppen spielen.
Ich habe als Kind eine Eisenbahn gehabt und später mit der Carerabahn gespielt, habe Hütten im Wald gebaut, mein Fahrrad selbst repariert und in Autozeitschriften geblättert. Heute bin ich mit Begeisterung Sozialpädagoge.
Für mich wäre es das genaue Gegenteil von "unbeeinflußt", wenn ich als Kind gewußt hätte, dass mir beim spielen jemand über die Schulter schaut und meint, er könne dann meine komplette Zukunft und berufliche Laufbahn aus meinem Spiel herauslesen.
Das ist "Hobbypsychologie" aus der "Frau und Welt"
Re: Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung
Als Antwort auf: Rente mit 67 ist für Männer eine benachteiligung und diskriminierung von Christian am 02. Februar 2006 05:21:
Hallo Christian!
Hier ein Zitat aus der BZ vom 2.2.06:
"Im Vergleich zu anderen EU-Ländern gehen die Deutschen aber schon heute relativ spät in Rente. Der durchschnittliche EU-Bürger hört bereits kurz vor seinem 61. Lebensjahr auf zu arbeiten, wie Daten der OECD aus dem Jahr 2004 zeigen. Besonders früh endet das Arbeitsleben vieler Luxemburger, Polen und Malteser, die schon kurz vor ihrem 58. Geburtstag in Rente gehen. Franzosen gehen im Schnitt mit 58,9 Jahren in Rente,Belgier mit 59,4 Jahren."
Gruß
Realist
Weil Männer eine deutlich geringere Lebenserwartung haben!
Ich suche Infos wonach in andere EU Länder die Männer sogar unter 65 in Rente gehen können, in Deutschland wird das mit der hohen Lebenserwartung begründet das ja eigentlich für Frauen gelten müsste.
meint,
Christian
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Odin am 03. Februar 2006 20:15:26:
Ich meinte: Jungen und Mädchen sollen in die Berufe gehen in die sie unbeeinflußt- gehen wollen. Naturgemäß suchen sie sich dann überwiegend die klassischen geschlechtertypischen Berufe aus
Die Bezeichnung "klassiche geschlechtstypische Berufe" halte ich für ziemlichen Unfug. Was soll hier denn "klassisch" heißen? Klassisch ist z.B. Beethoven, Goethe, Mozart, Schiller. Zu deren Zeit aber war z.B. Lehrer und auch Sekretär ein typischer Männerberuf. M.E. gibt es kaum klassische Männer- und Frauenberufe. Das ist Geschwätz.
Und wenn man partout nicht auf die Terminologie verzichten will, dann gibt es wohl nur zwei klassische Frauenberufe: Hebamme und Prostituierte. Mehr nicht.
Gruß
Wodan
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Wodan am 05. Februar 2006 00:38:
Ich meinte: Jungen und Mädchen sollen in die Berufe gehen in die sie unbeeinflußt- gehen wollen. Naturgemäß suchen sie sich dann überwiegend die klassischen geschlechtertypischen Berufe aus
Die Bezeichnung "klassiche geschlechtstypische Berufe" halte ich für ziemlichen Unfug. Was soll hier denn "klassisch" heißen? Klassisch ist z.B. Beethoven, Goethe, Mozart, Schiller. Zu deren Zeit aber war z.B. Lehrer und auch Sekretär ein typischer Männerberuf. M.E. gibt es kaum klassische Männer- und Frauenberufe. Das ist Geschwätz.
Und wenn man partout nicht auf die Terminologie verzichten will, dann gibt es wohl nur zwei klassische Frauenberufe: Hebamme und Prostituierte. Mehr nicht.
Gruß
Wodan
Hallo Wodan,
das habe ich geschrieben, nicht Odin.
Klassisch hat hier mit Klassik (Beethoven, Mozart, Schiller usw.) überhaupt nichts zu tun.
Du solltest dir ein gutes Wörterbuch zur Hand nehmen und den Begriff klassisch nachschlagen. Unter der 2. Definition wirst du dann finden, daß das Wort auch etwas anderes bedeutet, nämlich: mustergültig, beispielhaft, typisch, nicht von der Mode abhängig. (Gegensatz: modern) [Knaur, großes Wörterbuch der deutschen Sprache; Langenscheidt Großwörterbuch]
Du kannst aber auch (wenn du mit diesem Begriff Schwierigkeiten hast) statt klassisch, normal oder typisch einsetzen.
Außerdem solltest du etwas vorsichtiger sein, daß was der Andere sagt, als Geschwätz zu bezeichnen, bevor du nicht sichergestellt hast, zu kapieren was der Andere gesagt hat.
Flint
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Eugen am 04. Februar 2006 07:33:57:
Mir ist schon klar: Vielen hier gefällt es nicht, wenn es so aussieht, als ob Männer nun das machen sollen, wozu Frauen keine Lust mehr haben (sollen). Mir gefällt das auch nicht.
Dann unterstütze es nicht!
Gruß
Flint
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Odin am 04. Februar 2006 11:26:14:
Ich habe als Kind eine Eisenbahn gehabt und später mit der Carerabahn gespielt, habe Hütten im Wald gebaut, mein Fahrrad selbst repariert und in Autozeitschriften geblättert.
Sehr schön.
Hört sich so an, als wärst du nicht in einem Ganztagskindergarten oder in einer Ganztagsschule gewesen
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Flint am 06. Februar 2006 10:53:10:
Klassisch hat hier mit Klassik (Beethoven, Mozart, Schiller usw.) überhaupt nichts zu tun.
Natürlich hat es damit etwas zu tun. Aber Du hast nicht gemerkt, daß ich diesen Vergleich nicht terminologisch gemeint habe. Etwas Klassisches im übertragenen Sinn ist immer etwas Bewährtes (deswegen spreche ich auch nicht von Klsssik als Kunstepoche), und dazu bedarf es einer Tradition. Die sog. klassichen Frauenberufe - und das habe ich sagen wollen - haben aber keine Tradition mit Ausnahme der der Prostituierten und der der Hebamme. So ist es nun mal. Ob typisch, klassisch, mustergültig (was eigentlich gar nicht in diese Reihe paßt - schau noch mal in Dein Wörterbusch), all das paßt nicht auf Berufe mit heute starkem Frauenanteil Deshalb - dabei bleibe ich - ist die Rede von klassichen Frauenberufen nichts als Geschwätz - Geschwätz noch dazu, daß dem Feministischen Gejammer auf den Leim gegangen ist.
Gruß
Wodan
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Flint am 06. Februar 2006 11:17:00:
>Mir ist schon klar: Vielen hier gefällt es nicht, wenn es so aussieht, als ob Männer nun das machen sollen, wozu Frauen keine Lust mehr haben (sollen). Mir gefällt das auch nicht.
Dann unterstütze es nicht!
Gruß
Flint
Das ist so eine üble Art, sich einen Satz rauszupicken. Ich habe geschrieben:
"Mir ist schon klar: Vielen hier gefällt es nicht, wenn es so aussieht, als ob Männer nun das machen sollen, wozu Frauen keine Lust mehr haben (sollen). Mir gefällt das auch nicht.
Aber wenn Lehrer, Krankenpfleger, Sozialarbeiter gebraucht werden, dann sehe ich keinen Grund, warum man junge Männer nicht auf diese Erwerbsmöglichkeit hinweisen soll. Was Frauen machen, kann uns da völlig egal sein."
Deswegen - du hast es dir sicher selbst schon gedacht - unterstütze ich, was ich für richtig halte, und verschwende meine Zeit fürder nicht mit deinesgleichen.
schön´Abendnoch,
Eugen
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Eugen am 06. Februar 2006 14:08:55:
> > Mir ist schon klar: Vielen hier gefällt es nicht, wenn es so aussieht, als ob Männer nun das machen sollen, wozu Frauen keine Lust mehr haben (sollen). Mir gefällt das auch nicht.
Dann unterstütze es nicht!
Gruß
Flint[/i]
Das ist so eine üble Art, sich einen Satz rauszupicken. Ich habe geschrieben:
"Mir ist schon klar: Vielen hier gefällt es nicht, wenn es so aussieht, als ob Männer nun das machen sollen, wozu Frauen keine Lust mehr haben (sollen). Mir gefällt das auch nicht.
Aber wenn Lehrer, Krankenpfleger, Sozialarbeiter gebraucht werden, dann sehe ich keinen Grund, warum man junge Männer nicht auf diese Erwerbsmöglichkeit hinweisen soll. Was Frauen machen, kann uns da völlig egal sein."
Deswegen - du hast es dir sicher selbst schon gedacht - unterstütze ich, was ich für richtig halte, und verschwende meine Zeit fürder nicht mit deinesgleichen.
schön´Abendnoch,
Eugen
Bei deiner immer schwammiger werdenden (Ablenkungs-) Argumentation bleibt einem gar nichts anderes übrig, als nur einen Satz rauszugreifen.
Mit Sozialarbeiter meintest du ja wohl Kindergärt äh, Erzieher
EOD
Flint
Ps: Was das Thema Zeitverschwendung und 'deinesgleichen' angeht, so sind wir da einer Meinung.
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Wodan am 06. Februar 2006 12:26:
Klassisch hat hier mit Klassik (Beethoven, Mozart, Schiller usw.) überhaupt nichts zu tun.
Natürlich hat es damit etwas zu tun. Aber Du hast nicht gemerkt, daß ich diesen Vergleich nicht terminologisch gemeint habe. Etwas Klassisches im übertragenen Sinn ist immer etwas Bewährtes (deswegen spreche ich auch nicht von Klsssik als Kunstepoche), und dazu bedarf es einer Tradition. Die sog. klassichen Frauenberufe - und das habe ich sagen wollen - haben aber keine Tradition mit Ausnahme der der Prostituierten und der der Hebamme. So ist es nun mal. Ob typisch, klassisch, mustergültig (was eigentlich gar nicht in diese Reihe paßt - schau noch mal in Dein Wörterbusch), all das paßt nicht auf Berufe mit heute starkem Frauenanteil Deshalb - dabei bleibe ich - ist die Rede von klassichen Frauenberufen nichts als Geschwätz - Geschwätz noch dazu, daß dem Feministischen Gejammer auf den Leim gegangen ist.
Gruß
Wodan
Du hast offenbar das Wort nicht nachgeschlagen.
Das Wort klassisch bedeutet in der zweiten Definition beispielhaft oder typisch. Interpretiere da nicht noch andere Sachen aus der ersten Definition mit hinein. Man darf Definitionen nicht mischen, sonst kommt etwas völlig Falsches heraus.
Ich bin gar nicht auf das Wort klassisch angewiesen. Streiche es einfach und nimm beispielhaft, normal oder typisch.
Ich habe auch nicht nur von Frauenberufen- sondern auch von Männerberufen gesprochen.
Typische Frauenberufe sind Stewardeß, Krankenschwester, Sekretärin, Kindergärtnerin usw. usf.
Typische Männerberufe sind Maurer, Lokomotivführer, Feuerwehrmann, Polizist usw. usf.
Jetzt klar?
Geschwätz bedeutet: inhaltloses Gerede
Dies trifft nicht zu.
Werfe nicht mit Wörtern um dich, die du nicht verstehst bzw. sei ein bißchen vorsichtiger mit deinen zur Beleidigung geeigneten- Auswürfen.
Das ist der ganze Jammer, die Dummen sind immer so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell
Flint
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Flint am 06. Februar 2006 11:57:01:
Ich habe als Kind eine Eisenbahn gehabt und später mit der Carerabahn gespielt, habe Hütten im Wald gebaut, mein Fahrrad selbst repariert und in Autozeitschriften geblättert.
Sehr schön.
Hört sich so an, als wärst du nicht in einem Ganztagskindergarten oder in einer Ganztagsschule gewesen
Ich kann mich an 2-3x Nachmittagunterricht in der Woche und Samstagsschule erinnern. Da komme ich auf mehr Schulstunden als heutige "Ganztagsschüler"
Ganz früher gabs auch noch die Sonntagsschule
Ja, die gute, alte Zeit
Re: benachteiligung und diskriminierung...
Als Antwort auf: Re: benachteiligung und diskriminierung... von Odin am 04. Februar 2006 11:26:14:
Hast Du vielleicht deshalb deinen, richtigen, für Dich und die Gesellschaft besten, Weg als Sozialpädagoge gefunden, WEIL man Dich gelassen hat mit dem zu spielen, was Du wollstest? WEIL man nicht an Dich rumgefummelt hat, ob Du auch "Gender-Gemainstreamt" genug bist? Oder hat man Dich zu Autospiele gezwungen?
Ich kenne ein ansonsten ganz tolles Paar, daß auf einmal stolz mitteilte, daß der dreijährige Sohn endlich(!) angefangen hat, mit Puppen zu spielen und ein Puppenkinderwagen schieben zu wollen.
Ich habe wirklich nicht verstanden, warum die beide so froh waren.
Du?
Nikos
P.S. Ich vermute ganz stark, daß mittlerweile ein Lobby existiert, daß alles männliche verschwinden sehen will, und das passt mir gar nicht. Zumal dieses Lobby für die Verbreitung dieser Mist Gerätschaften und Methoden gebraucht, die durch eben diesen verhassten männlichen pöhsen Eigenschaften entstanden sind! Da werde ich ganz sauer von so viel Ungerechtigkeit. Und ich will gar nicht lustig sein..