England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Linksucher, Tuesday, 28.02.2006, 17:46 (vor 6830 Tagen)
"The topic of male-only conscription in the UK was the focus of a large number of books, plays and other literature, most of which portrayed the writers experience of conscription in a very negative way, emphasizing the brutality and tedium of military training. Examples include Arnold Wesker's Chips with Everything and Ginger You're barmy by David Lodge . In his book, Lodge suggests that the practice of male-only conscription helped to generate sexist attitudes by making it difficult for men to regard those who were excused the rigors of military training as their equals."
http://en.wikipedia.org/wiki/Conscription
Gibt es auch deutschsprachige Bücher, die sich kritisch mit dem Militärdienst beschäftigen, vor allem aus der Sichtweise der Gleichberechtigung?
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Anti-Humorist, Tuesday, 28.02.2006, 18:07 (vor 6830 Tagen) @ Linksucher
Als Antwort auf: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Linksucher am 28. Februar 2006 15:46:
Gibt es auch deutschsprachige Bücher, die sich kritisch mit dem Militärdienst beschäftigen, vor allem aus der Sichtweise der Gleichberechtigung?
Z.B. Martin van Crefeld "Frauen und Krieg"?
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Linksucher, Tuesday, 28.02.2006, 18:39 (vor 6830 Tagen) @ Anti-Humorist
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Anti-Humorist am 28. Februar 2006 16:07:
Gibt es auch deutschsprachige Bücher, die sich kritisch mit dem Militärdienst beschäftigen, vor allem aus der Sichtweise der Gleichberechtigung?
Z.B. Martin van Crefeld "Frauen und Krieg"?
Ich meinte eigentlich von deutschen Autoren, so als Gradmesser, ob's hier ein Bewusstsein dafür gibt.
"Frauen und Krieg" habe ich zwar nicht gelesen, aber das Buch soll Argumente gegen die Wehrpflicht liefern?
Nach Lesen des Vorworts:
http://www.amazon.de/gp/reader/3932425332/ref=sib_dp_pt/028-6401994-3138103#reader-page
Bin ich mir da nicht so sicher.
Btw, die originale amerikanische Ausgabe:
http://www.amazon.com/gp/product/0304359599/sr=8-10/qid=1141140250/ref=pd_bbs_10/002-54...
"Book Description
Throughout history, women have been shielded from the heat of battle, their role limited to supporting the men who do the actual fighting. Now all that has changed, and for the first time females have taken their place on the front lines. But, do they actually belong there? A distinguished military historian answers the question with a vehement no, arguing women are less physically capable, more injury-prone, given more lenient conditions, and disastrous for morale and military preparedness. Groundbreaking and controversial.
DAS ist gegen die Wehrpflicht? Wenn man argumentiert, Frauen gehören keineswegs in die Armee, dann ist dies eher pro-Männerwehrpflicht.
Außerdem scheint mir dieses Buch kein Knüller - eine einzige Rezension auf Amazon.com, vermeintliche Außenseiter Bücher wie Myth of Male Power bringen auf weit mehr.
Die letzten des Absätze der einzigen Rezension:
"In the end, Van Creveld's book, for all its good points, suffers from the same flaw that EVERY conservative, pro-military, and anti-feminist work (including Mitchell's) suffers.
It fails to answer two simple questions: 1) What exactly is there about Western society that is worth defending? and 2) What exactly is there about Western women that is worth protecting?"
Der Letzte Satz spricht Bände (Männer zu Millionen verheizen um Frauen zu schützen), das ist es also, worum es in diesem Buch geht. Ich dachte Denke wie diese, ist genau das, was die meisten Männerrechtler bekämpfen? Und dieses Buch ist gegen die Wehrfplicht?
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Odin, Tuesday, 28.02.2006, 20:00 (vor 6830 Tagen) @ Linksucher
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Linksucher am 28. Februar 2006 16:39:
DAS ist gegen die Wehrpflicht? Wenn man argumentiert, Frauen gehören keineswegs in die Armee, dann ist dies eher pro-Männerwehrpflicht.
Außerdem scheint mir dieses Buch kein Knüller - eine einzige Rezension auf Amazon.com, vermeintliche Außenseiter Bücher wie Myth of Male Power bringen auf weit mehr.
Die letzten des Absätze der einzigen Rezension:
"In the end, Van Creveld's book, for all its good points, suffers from the same flaw that EVERY conservative, pro-military, and anti-feminist work (including Mitchell's) suffers.
It fails to answer two simple questions: 1) What exactly is there about Western society that is worth defending? and 2) What exactly is there about Western women that is worth protecting?"
Der Letzte Satz spricht Bände (Männer zu Millionen verheizen um Frauen zu schützen), das ist es also, worum es in diesem Buch geht. Ich dachte Denke wie diese, ist genau das, was die meisten Männerrechtler bekämpfen? Und dieses Buch ist gegen die Wehrfplicht?
Hier sprichst Du tatsächlich den fundamentalen Unterschied an:
Einige meinen, sie seien Männerrechtler, und wollen doch nur den "alten Zustand" (immer vorausgesetzt, diesen hat es SO jemals gegeben) wiederherstellen. Also: Wir opfern uns wieder für Frau und Kind und verteidigen das Vaterland, wenn ihr uns dann brav bewundert und auf Händen trägt.
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Freddy, Tuesday, 28.02.2006, 20:12 (vor 6830 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Odin am 28. Februar 2006 18:00:47:
Hier sprichst Du tatsächlich den fundamentalen Unterschied an:
Einige meinen, sie seien Männerrechtler, und wollen doch nur den "alten Zustand" (immer vorausgesetzt, diesen hat es SO jemals gegeben) wiederherstellen.
Eigentlich bin ich sogar der Meinung, daß der vermeintliche "alte Zustand" soviel besser gar nicht war, d.h. der Feminismus von '68 war eigentlich nur die letzte Konsequenz der gesamten Entwicklung. Konservative können sich auch nurmehr an die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts erinnern und schon damals wurden Männer als Material in Kriegen verheizt. Die Probleme sind *nicht* neu!
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Nikos, Tuesday, 28.02.2006, 22:52 (vor 6830 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Odin am 28. Februar 2006 18:00:47:
Hier sprichst Du tatsächlich den fundamentalen Unterschied an:
Einige meinen, sie seien Männerrechtler, und wollen doch nur den "alten Zustand" (immer vorausgesetzt, diesen hat es SO jemals gegeben) wiederherstellen. Also: Wir opfern uns wieder für Frau und Kind und verteidigen das Vaterland, wenn ihr uns dann brav bewundert und auf Händen trägt<
Kann nur teilweise zustimmen. Die Realität ist weit komplizierter, Du weisst das. Das Vaterland beinhaltet nicht nur das Scheidungsrecht, sondern auch die Deutsche Sprache, die man beibehalten sollte. Insofern sehe ich mich schon als Verteidiger zb. Griechenlands, wenn ich den Feminismus bekämpfe. Aber auch dann, wenn ich an die Grenze zur Türkei wache, während meine Frau unser Kind austrägt. Femis haben dieses Prinzip der gegenseitigen Unterstutzung derart pervertiert, indem sie die Hälfte der Menschen als einzig Schuldigen für die Probleme der andere Hälfte erklärt haben. Das ist natürlich Unsinn und der Schuß wird nach hinten los gehen. Denn wenn 70% der Bevölkerung türkischsprechend und moslemisch ist, kann man doch schlecht von diese Menschen verlangen, Männer wie Frauen, daß sie alle perfektes Deutsch können und Schweinefleisch in die Supermärkte zur Verfügung stellen. Ich muss also den Feminismus weiter bekämpfen, denn der Geburtenrückgang ist für mich eine direkte Folge davon. Dadurch beschutze ich mein Land weiterhin, allerdings in neuen Verhältnissen.
Bewundern kann man mich für diesen Schutz gerne, auf Hände tragen wird es eher schwierig, da 1,86m groß und 88 Kg schwer ;) Aber ich bin zufrieden, wenn man mir einen Kaffee kocht, sobald ich es will. Ohne wenn und aber. Keine Diskussion. Punkt. Das Selbe gilt für meine Frau natürlich.
Grüße
Nikos
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Scipio Africanus, Thursday, 02.03.2006, 19:13 (vor 6828 Tagen) @ Odin
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Odin am 28. Februar 2006 18:00:47:
Hier sprichst Du tatsächlich den fundamentalen Unterschied an:
Einige meinen, sie seien Männerrechtler, und wollen doch nur den "alten Zustand" (immer vorausgesetzt, diesen hat es SO jemals gegeben) wiederherstellen. Also: Wir opfern uns wieder für Frau und Kind und verteidigen das Vaterland, wenn ihr uns dann brav bewundert und auf Händen trägt.
Es sollte hier einmal festgehalten werden, wo denn die hauptsächlichen Konfliktfelder liegen.
Die formalrechtlich garantierte Gleichberechtigung ist längst erreicht, mehr noch, denn Wehrpflicht oder Zivildienstpflicht besteht nur für Männer.
Um ( formalrechtlich ) die Gleichberechtigung zu verwirklichen, müsste lediglich die Wehr - und Zivildienstpflicht abgeschafft werden, oder sie müsste, zweite Möglichkeit, auf Frauen ausgedehnt werden.
Die Gleichberechtigungsrealität gibt - das ist offensichtlich - für Klagen aus der Sicht der Frauenbewegung wenig her. Deshalb musste im Sinne einer Interessensvertretung der Forderungsbereich ausgedehnt und die Gleichstellung propagiert werden.
Die Gleichstellungsforderungen werden nur selektiv erhoben, und zwar ausschliesslich in den Bereichen, wo mittels Quoten den Frauen ein privilegierter Zugang verschafft werden soll. Der private Bereich, insbesondere die Zuteilung des Sorgerechts, bleibt von allen Betrachtungen ausgeschlossen, ebenso schwere und schlechtbezahlte Tätigkeiten, die fast ausschliesslich von Männern ausgeführt werden.
Die Gleichstellungsideologie ( gender mainstreaming ) ist somit durch die selektive Wahrnehmung und Verwirklichung nichts weiter als ein Frauenschutz - und Frauenprivilegierungsprogramm. Obwohl es das männliche Individuum diskriminiert und das weibliche privilegiert, wird diese Ideologie auch von Männern unterstützt, und zwar vor allem von Männern, die sich selbst als politisch links ( im Sinne von fortschrittlich, progressiv, traditionelle Rollenbilder hinterfragend ) begreifen. Es ist aber wichtig zu verstehen, dass diese Haltung nichts anderes ist als die reaktionäre Transformation der männlichen Beschützer - und Versorgerrolle auf die gesellschaftspolitische Ebene. Es ist eines der grossen Missverständnisse, dass die Frauenversorger und Frauenbeschützer sich selbst als progrssiv verstehen.
Eines der wichtigsten Anliegen eines Männerrechtlers muss es sein, diese Ideologie als das blosszustellen, was sie ist, nämlich eine konservative Reaktion, der untaugliche Versuch, traditionelle Rollenverständnisse zu transformieren.
Männerrechtler sollten sich deshalb diesen Forderungen verweigern. Insbesondere sollten sich Männer weigern, Unterhalt zu zahlen, sei es für ihre Kinder, sei es für die Frau. Da die Frau de facto ein Verfügungsgewaltmonopol über die Kinder besitzt, jederzeit die Ehe auflösen und den Mann damit aus der Familie ausgrenzen kann, stehen den Pflichten keine angemessenen Rechte mehr gegenüber.
Die EHE ALS GESETZGEBERISCHES LEITBILD hat ausgedient ( kann aber trotzdem gelebt werden ), die Reste ( sprich Pflichten des Vaters ) müssen ebenso entsorgt werden wie die Rechte. Die Ehe ( der Begriff sagt es eigentlich schon ) ist eine Konzeption, die auf Dauer ausgelegt ist ( bis dass der Tod euch scheidet ). Die Realität aber widerspricht der Konzeption fundamental. Eine Rückkehr zu Ehezwang ist weder erstrebenswert noch realistisch. Es geht schlicht und einfach darum, die Ehe als GESETZGEBERISCHES Leitbild VOLLSTÄNDIG zu entsorgen.
Also, wer das verneint, der soll nicht meckern und sich weiterhin für Frau und Kind opfern, denn er erhält ja genau das, was er will.
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Wodan, Thursday, 02.03.2006, 20:54 (vor 6828 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Scipio Africanus am 02. März 2006 17:13:
Die Gleichstellungsideologie ( gender mainstreaming ) ist somit durch die selektive Wahrnehmung und Verwirklichung nichts weiter als ein Frauenschutz - und Frauenprivilegierungsprogramm. Obwohl es das männliche Individuum diskriminiert und das weibliche privilegiert, wird diese Ideologie auch von Männern unterstützt, und zwar vor allem von Männern, die sich selbst als politisch links ( im Sinne von fortschrittlich, progressiv, traditionelle Rollenbilder hinterfragend ) begreifen. Es ist aber wichtig zu verstehen, dass diese Haltung nichts anderes ist als die reaktionäre Transformation der männlichen Beschützer - und Versorgerrolle auf die gesellschaftspolitische Ebene. Es ist eines der grossen Missverständnisse, dass die Frauenversorger und Frauenbeschützer sich selbst als progrssiv verstehen.
Eines der wichtigsten Anliegen eines Männerrechtlers muss es sein, diese Ideologie als das blosszustellen, was sie ist, nämlich eine konservative Reaktion, der untaugliche Versuch, traditionelle Rollenverständnisse zu transformieren.
Männerrechtler sollten sich deshalb diesen Forderungen verweigern. Insbesondere sollten sich Männer weigern, Unterhalt zu zahlen, sei es für ihre Kinder, sei es für die Frau. Da die Frau de facto ein Verfügungsgewaltmonopol über die Kinder besitzt, jederzeit die Ehe auflösen und den Mann damit aus der Familie ausgrenzen kann, stehen den Pflichten keine angemessenen Rechte mehr gegenüber.
Die EHE ALS GESETZGEBERISCHES LEITBILD hat ausgedient ( kann aber trotzdem gelebt werden ), die Reste ( sprich Pflichten des Vaters ) müssen ebenso entsorgt werden wie die Rechte. Die Ehe ( der Begriff sagt es eigentlich schon ) ist eine Konzeption, die auf Dauer ausgelegt ist ( bis dass der Tod euch scheidet ). Die Realität aber widerspricht der Konzeption fundamental. Eine Rückkehr zu Ehezwang ist weder erstrebenswert noch realistisch. Es geht schlicht und einfach darum, die Ehe als GESETZGEBERISCHES Leitbild VOLLSTÄNDIG zu entsorgen.
Also, wer das verneint, der soll nicht meckern und sich weiterhin für Frau und Kind opfern, denn er erhält ja genau das, was er will.
Sehr schöner Beitrag, der u.U. eine Menge Wirbel machen wird.
Tatsache ist: die Ehe in ihrer jetzigen Form ist eine Institution, die ausschließlich im Interesse der Frau besteht. Und das merkt man spätestens dann, wenn sie geschieden wird, was eben nicht mehr die Ausnahme ist. Erst durch die Scheidung enthüllt sich der Sinn, den die Ehe heute noch hat: etwa den eines Versorgungsinstituts bis der Tod Euch scheidet (wahre Scheidung FÜR BEIDE nämlich gibt es nicht).
Allerdings: Frau Zypries arbeitet schon mit Hochdruck daran, auch unverheiratete Paare, sofern Kinder gezeugt wurden, quasi-ehelich aneinander zu binden. In Zukunft braucht man keine Ringe mehr tauschen, um zum Sklaven auf Lebenszeit zu werden.
Gruß
Wodan
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Linksucher, Friday, 03.03.2006, 14:18 (vor 6827 Tagen) @ Scipio Africanus
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Scipio Africanus am 02. März 2006 17:13:
Danke für diesen Beitrag. Ich dachte schon, hier gäbe es nur noch welche, die die Diskriminierung von Männern einzig als Ursache einer Verschwörung sehen.
Eines noch ist anzumerken: "Frauen und Kinder". Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass wenn die Männerbewegung irgendwas erreichen will, diese beiden Wörter getrennt zu halten sind. Zumindest von Vertretern der Männerbewegung, also möglichst "Kinder" im Zusammenhang mit Frauen unerwähnt lassen.
"Frauen und Kinder" als eine Einheit ist einfach nur unsäglich. Ich habe in irgendeinem Forum mal von einem user gelesen "Was? Sollen Frauen und Kinder zur Armee gehen" ? Dabei ging es NUR um die Frauen. Ich finde es immer wieder witzig, wie gerade feministische Organisationen, die angeblich sich der Gleichberechtigung verschreiben, diese beiden Begriff wie selbstverständlich in einem Zusammenhang nutzen.
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Odin, Friday, 03.03.2006, 17:28 (vor 6827 Tagen) @ Linksucher
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Linksucher am 03. März 2006 12:18:
Danke für diesen Beitrag. Ich dachte schon, hier gäbe es nur noch welche, die die Diskriminierung von Männern einzig als Ursache einer Verschwörung sehen.
Eines noch ist anzumerken: "Frauen und Kinder". Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass wenn die Männerbewegung irgendwas erreichen will, diese beiden Wörter getrennt zu halten sind. Zumindest von Vertretern der Männerbewegung, also möglichst "Kinder" im Zusammenhang mit Frauen unerwähnt lassen.
"Frauen und Kinder" als eine Einheit ist einfach nur unsäglich. Ich habe in irgendeinem Forum mal von einem user gelesen "Was? Sollen Frauen und Kinder zur Armee gehen" ? Dabei ging es NUR um die Frauen. Ich finde es immer wieder witzig, wie gerade feministische Organisationen, die angeblich sich der Gleichberechtigung verschreiben, diese beiden Begriff wie selbstverständlich in einem Zusammenhang nutzen.
*ausrufezeichenmach*
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Nikos, Tuesday, 28.02.2006, 22:26 (vor 6830 Tagen) @ Linksucher
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Linksucher am 28. Februar 2006 16:39:
Die letzten des Absätze der einzigen Rezension:
"In the end, Van Creveld's book, for all its good points, suffers from the same flaw that EVERY conservative, pro-military, and anti-feminist work (including Mitchell's) suffers.
It fails to answer two simple questions: 1) What exactly is there about Western society that is worth defending? and 2) What exactly is there about Western women that is worth protecting?"<
Simple questions? Hm..
1. Demokratie, wenn auch in dieser Form? Eigene Sprache behalten dürfen? Eigene Gebräuche? Der bisher teilweise brillante Geschichte paroli bieten? Sollen die Nachkommen der großartigsten Entdecker in allen Bereichen der Wissenschaft und Kunst nicht beschutzt werden?
2. Frauen brauchen Schutz wenn sie gebären und entbinden. Sie sind dann extrem verletztlich und labil. Das ist doch klar. Wer schon mal ein Kind hatte, weisst das wirklich ganz genau. Das, was Femis daraus gemacht haben, ist natürlich die hausgemachte Pervesion davon.
Nikos
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Linksucher, Wednesday, 01.03.2006, 02:40 (vor 6830 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Nikos am 28. Februar 2006 20:26:
2. Frauen brauchen Schutz wenn sie gebären und entbinden. Sie sind dann extrem verletztlich und labil. Das ist doch klar.
Ich bin nicht dafür Hochschwangere in Kriegsgebiete oder Minengruben zu schicken, natürlich brauchen Frauen Schutz, wenn Sie "gebären und entbinden". Aber bitte, Frauen gebären und entbinden nicht vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Viele viele Frauen haben keine Kinder, und wenn, dann ist das meistens keine Grossfamilie, die Geburtenrate in Deutschland liegt bei 1,3 Kindern pro Frau, in anderen westlichen Ländern ist das ähnlich. Im Durschnitt ein Kind auf die Welt zu bringen, bei einer Lebenserwartung der Gebärenden von durschnittlich 80-85 Jahren (und steigend), ist kein Permamentzustand von gebären und entbinden, der ständigen Schutz verlangt.
Mein Gott, das ist genau das selbe zigfach durchgekaute Argument, das von Menschen wie dieser Frau:
kommt und zigfach von Argumenten wie diesem:
entkräftet wurde.
Was unterscheidet eigentlich Deine Meinung von der von "Frauenrechts-Expertin Silvia Ulrich" ?
Der User Odin hat Recht, es gibt eigentlich zwei Männerbewegungen, vielleicht wird's Zeit für eine Art Spaltung, damit die Fronten klar abgeklärt sind.
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Nikos, Wednesday, 01.03.2006, 11:36 (vor 6829 Tagen) @ Linksucher
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Linksucher am 01. März 2006 00:40:
Du hast mein Posting leider nicht zu Ende gelesen. Das was wir heute haben ist die Pervetierung von dem Schutz, von dem ich spreche. Natürlich brauchen Frauen keinen lebenslangen Schutz, nur weil sie 1,3 Kinder zur Welt bringen innerhalb 80 Lebensjahren. Und die Frauen, die überhaupt keine Kinder zur Welt bringen, brauchen gar keinen Schutz. Allerdings sind die neuen Monate vor der Geburt und die neun danach überhaupt kein Zuckerschlecken, wer das nicht sehen kann, der ist wirklich blind. Hey, du hast etwas in Dir, das wächst und Fünf Kilogramm schwer wird! Sobald das Baby da ist, können und sollen Frauen Verantwortung für das eigene Leben übernehmen, gar keine Frage. Erkläre mir mal bitte den Unterschied, zu dem was du sagst. Sollen Frauen die Kinder in der Pause bei der Arbeit im Tiefbaubetrieb bekommen? Du kannst du doch nicht das meinen. Natürlich können und sollen sie aber in diesem Betrieb arbeiten gehen sobald sie entbunden haben, allein um ihre Männer wertschätzen zu können. Ein Jahr dort würde völlig reichen.
Erstaunlich wie schnell Du mich verkaufst, oder wie ein heiße Kartoffel fallen lässt, und die Spaltung aus der Tasche holst, wenn Du meinst, ich würde etwas anderes als Du behaupten.
Grüße
Nikos
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Rainer, Thursday, 02.03.2006, 05:26 (vor 6829 Tagen) @ Nikos
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Nikos am 01. März 2006 09:36:
Hallo
Du hast mein Posting leider nicht zu Ende gelesen. Das was wir heute haben ist die Pervetierung von dem Schutz, von dem ich spreche. Natürlich brauchen Frauen keinen lebenslangen Schutz, nur weil sie 1,3 Kinder zur Welt bringen innerhalb 80 Lebensjahren. Und die Frauen, die überhaupt keine Kinder zur Welt bringen, brauchen gar keinen Schutz. Allerdings sind die neuen Monate vor der Geburt und die neun danach überhaupt kein Zuckerschlecken, wer das nicht sehen kann, der ist wirklich blind.
Ich könnte dir jetzt ein paar Frauen bringen die behaupten, das sie sich noch nie so wohl gefühlt haben wie wärend der Schwangerschaft. Jammern mussen sie natürlich, dazu sind sie gesellschaftlich verpflichtet.
Das Frauen sich in der Schwangerschaft wohlfühlen sieht man auch am sexuellen Verlangen. Ist wohl eher so, das sie sich wärend der Schwangerschaft in einem natürlichen Zustand befinden. Da stimmen die Hormone
Rainer
Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ?
Nikos, Thursday, 02.03.2006, 15:57 (vor 6828 Tagen) @ Rainer
Als Antwort auf: Re: England gab's, gibt's auch in Deutschland ? von Rainer am 02. März 2006 03:26:
...wohlfühlen...<
Fühlst Du Dich wohl beim Fußballspielen? Ich schon. Ist Fußballspielen eine einfache Sache, ein Zuckerschlecken? Eher weniger. Können Frauen schwanger sein UND die einmarschierenden Taliban zurückweisen? Hm..
Sie fühlen sich sicherlich wohl, weil sie ihren Fraudaseinszweck erfüllt sehen. Aber hat was damit zu tun, daß der Bauch immer größer wird und an der Schlußphase sie weder gehen, noch sitzen, noch liegen, noch aufstehen können? Und auch damit, daß bei der Geburt die Vagina so weit aufgerissen wird, daß es sogar ein Betrachter weh tut? Können sie sich in dem Zustand selbst beschutzen? Denke eher nicht aber man kann mich da gerne aufklären.
Das meine ich.
Nikos