Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eine neue Ikone des Feminismus

Scipio Africanus, Friday, 03.03.2006, 20:52 (vor 6827 Tagen)

Ikonen werden verehrt, indem man sich vor ihnen bekreuzigt. Der Zweck der Ikonen ist, Ehrfurcht zu erwecken. Wir befassen uns hier mit der Heiligenikone Ali Hirsi.

Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine ( feministisch denkende ) Frau selig oder gar heilig gesprochen wird ? Welche Eigenschaften muss sie haben, um Ikonenstatus zu erlangen ?

Diese Frage versuche ich zu beantworten.

Ali Hirsi ist gewissermassen der Prototyp der feministischen Ikone, da sie wesentliche Vorraussetzungen in idealtypischerweise erfüllt.

So höret denn, ihr Ungläubigen

1. Sie ist eine Frau

das ist die Minimalanforderung. Ein Mann kann keine feministische Ikonentauglichkeit erlangen. Er kann auf dem Ikonenbild höchstens als das gutmütige Eselchen im Stall zu Bethlehem fungieren, in gebührendem Abstand zu ihrer Heiligkeit.
Somit :
1 Ikonenpunkt für die Frau
0 Ikonenpunkte für das Eselchen

2. Sie ist eine schwarze Frau

In der feministischen Theosophie ist der weisse, heterosexuelle Mann der Archetyp des Bösen. Folglich ist die schwarze, lesbische Frau der natürliche Gegenpol. Hier muss ich allerdings einschränken, dass ich über die sexuelle Orientierung von A.H nicht Bescheid weiss. Trotzdem ;
1 Ikonenpunkt

3. Sie ist Muslima

Der Archetyp des Bösen ist nicht nur weiss, männlich und heterosexuell, sondern er ist auch Christ. Also ;
1 Ikonenpunkt

4. Sie stammt aus Somalia

Somalia ist der Inbegriff der patriarchalen Gesellschaft, wo sich Warlords - dem männlichen Prinzip gehorchend - die Zeit mit der Abschlachtung von Frauenundkindern vertreiben.
1 Punkt für die Seligsprechung

5. Sie wurde von einem Mann misshandelt

Im Kindesalter wurde sie von einem Koranlehrer geschlagen.
Opferstatus somit erwiesen. Nochn Punkt für die Seligsprechung.

6. Sie wurde beschnitten
Im Alter von fünf Jahren wurde sie ohne Wissen und gegen den Willen ihres Vaters auf Veranlassung ihrer Großmutter beschnitten.

Hier können wir leider nur 5 Ikonenpunkte gutschreiben ( anstatt der möglichen 10 ), denn der Hinweis, dass der Vater dagegen war, und die Grossmutter nicht, entspricht nicht den Dogmen der feministisch - theosophischen Liturgie. Aber immerhin, 5 ist besser als nix.

7. Hirsi Ali trug den Ganzkörperschleier

Hirsi Ali erhielt in einer Mädchenschule in Kenya eine orthodoxe islamistische Erziehung und trug auch den Hidschab (Kopftuch oder Ganzkörperschleier).

Und siehe da, die Gebenedeite trug ihr Kreuz, und ein Wehklagen erschall von der Menge, die da ihrer harrte.

8. Während ihrer Arbeit ( In den frühen 1990er Jahren arbeitete sie auch als Übersetzerin und Dolmetscherin an niederländischen Justiz-, Sozial- und Einwanderungsbehörden ) kam sie vor allem mit islamischen Frauen in Kontakt, die von ihren Männer geschlagen wurden oder verstoßen worden waren aufgrund des Verlustes ihrer Jungfräulichkeit.

Und sie erbarmte sich der Geringsten unter ihnen und segnete die Verstossenen. Potzblitz.

9. Ihr Buch heisst : Ich klage an.

Ein besserer Titel wär mir als Professor der feministischen Theosophie auch nicht eingefallen.

10. Sie ist Feministin

Möge der Glaube mit ihr sein.

Das muss genügen. Wenn es sie nicht gäbe, also dann müsste frau sie erfinden. Kaum zu glauben, dass das alles wahr sein soll. Die Informationen stammen aus wikipedia.de

Scipio Africanus




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