Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Time to ask why

Eugen, Sunday, 02.04.2006, 14:08 (vor 6813 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Re: Time to say good bye von Cleo am 02. April 2006 10:19:59:

Der Schwanz war dem 1. April geschuldet, politisch betrachtet gibt es keine Visionen mehr, die andere Menschen vom Hocker reissen. Und der Papst hat auch schon nach einer neuen Weltordnung gerufen....
Auch in den Büchern, die ich lese wird nach Veränderung förmlich geschrien.

Also es muss nicht gleich eine neue Weltordnung sein. Das funktioniert ohnehin nicht. Mir reicht es, wenn so nach und nach die schlimmsten Absurditäten beseitigt werden. Wenn morgen einer käme, der die Massen mit einer Vision vom Hocker reißen würde, dann würde ich vielleicht Ausreisepläne machen. Bei so etwas kann eigentlich nichts Gutes herauskommen.

Ohne mich hervortun zu wollen, aber wäre das nicht mal eine Aufgabe sich das Hirn zu zermartern wie es gerechter und menschlicher bzw. für alle sozialer zu getalten wäre?

Ja, gute Idee. Wir, Manndat, haben schon mal damit angefangen ;-)

Und was hat dich an Albrecht Müllers Aufsatz begeistert? Er hat vielleicht recht, aber das es doch trivial, was er schreibt. Beeindruckender finde ich, dass er vom gleichen Problem gequält wird, wie wir auch: Es gibt offensichtliche Unwahrheiten, die den Status von heiligen Schriften haben, z.B. "Es ist für eine Frau wahrscheinlicher an häuslicher Gewalt zu sterben, als an Krebs". Man könnte ganze Bände schreiben, das Gegenteil zu beweisen, und dennoch ändert sich nichts, alles geht weiter wie bisher. Man schlägt die Zeitung auf, schaltet das Radio ein, und wieder liest man die gleichen Unwahrheiten, wieder werden neue Gesetze zu Lasten von Männern verabschiedet, wieder wird ein neues Frauenförderprojekt verabschiedet.

Um mit Müller zu fragen:

"Es geht um heikle Fragen: Was sind die wahren Motive unsere Eliten? Was steckt dahinter, wenn offensichtlich unvernünftige Entscheidungen getroffen werden, die weitreichende schädliche Folgen für uns alle haben – Entscheidungen allerdings, die zweifelsfrei mächtige Interessen bedienen?"

Gruß, Eugen


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