Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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INVISIBLE MEN Nr. 26

Arne Hoffmann, Friday, 11.01.2002, 21:54 (vor 8357 Tagen)

INVISIBLE MEN e-zine, Nummer 26

herausgegeben von Arne Hoffmann

Der Herr der Ringe Harry Potter Angelina Jolie Catherine Zeta-Jones vögeln 11. September Nostradamus Fesselwerkzeuge Stefan Raab Euro Sex in the City PDS Schwarzgeld Skandal Harald Schmidt George Clooney Pamela Anderson Schulmädchen ficken Schimpansen in Uniform Brigitte-Diät Aryuveda Spiderman Mulholland Drive Bin Laden Al-Kaida kostenlos Amputiertenfetischismus BroSis Ricky Martin Robbie Williams Brad Pitt Wer wird Millionär Merkel Stoiber Bundeskanzler Super-Orgasmus Achtziger Jahre Henning Mankell Sven Hannawald besser flirten und Tussen angraben Wie schreibe ich einen Roman Heilmittel gegen Tinnitus Matrix Jack the Ripper Falcon Crest weiße Magie Wiedergeburt Bernhard Langer Kraft zum Leben Diddl Dichtegradientenzentrifugation

Hm, werden jetzt einige von euch sicher denken, das ist aber mal wieder einer der ungewöhnlicheren Eröffnungsparagraphen dieses zines. Oder, so fragt ihr euch: Gibt es jetzt auch Formen des Tourette-Syndroms, die sich in geschriebener Form äußern?

Aber nein, ich kann das erklären. (Mit diesem Satz fangen Katastrophen an.) Wie ihr ja wisst, wird mein zine auch auf diversen Websites verewigt, darunter Joachims www.maennerschutz.org. Joachim teilte mir kürzlich mit, dass sein zine-Archiv allein im Dezember 40.000 Zugriffe verzeichnete. Dabei stammten allerdings die wenigsten Besucher von der Männerbewegung, sondern waren per Zufall durch Suchmaschinen darauf gestoßen, indem sie solche Begriffskombinationen wie "+Lehrerin +nackt" eingaben und bei den ausgeworfenen Ergebnissen wohl auch auf mein zine stießen. Das halte ich aber für gar keine schlechte Sache, weil es ja unser aller Ziel ist, unsere Infos und Ansichten auch denen nahezubringen, die sich nie freiwillig dafür interessieren würden. Insofern habe ich in dem obigen einleitenden Absatz ein paar Worte und Wendungen versammelt, die ich in dieser Hinsicht für erfolgsversprechend halte. Während eine seriöse Auseinandersetzung beispielsweise mit den Ursachen sexuellen Missbrauchs die wenigsten Menschen zu beschäftigen scheint, sind Joachims Webprotokoll zufolge eher absurde Suchbegriffe sehr beliebt.

Eine kritische Rückmeldung auf mein Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" habe ich von meinem Leser Detlef Ax erhalten, der findet, dass ich die internationale Männerbewegung vergangener Jahrzehnte etwas allzu plakativ als unkritisch gegenüber dem Feminismus schildere. In der Tat gebe ich der profeministischen Fraktion ein vielleicht allzu starkes Gewicht und gehe nur in einem einzigen Absatz auf die auch von Detlef so gesehene Grobaufteilung in Profeministen, Gesellschaftskritiker, Mythopoetiker und Maskulisten ein. Dankenswerterweise hat mir Detlef eine von ihm entworfene und meiner Ansicht nach sehr durchdachte und übersichtliche Tabelle zugesandt, die in der Zeitschrift Switchboard (August/September 2000) erschienen ist und bei jeder dieser Strömungen die individuellen Ziele und Forderungen, Attraktion, Kritikpunkte, bekannte Vertreter und andere Kategorien verzeichnet sind. Detlef legte mir auch die Beanstandungen bei, die an seiner Arbeit geleistet wurden (ihm wurde Schubladendenken und in Teilen eine fragwürdige Zuordnung der Autoren vorgeworfen), aber als Grundraster halte ich diese Tabelle doch für sehr brauchbar. Die Zeitschrift Switchboard ist im Internet zu erreichen unter www.switchboard-online.de

Die mehr und mehr steigende Flut eingehender Lesermials macht eine weitere Ankündigung nötig: Jedes auf dieses zine Bezug nehmende Mail an mich, gilt für mich als Lesermail und wird in Zukunft ohne vorheriges Nachfragen abgedruckt. (Bisher habe ich mich immer noch einmal sicherheitshalber erkundigt, und wenn dann keine Antwort kam auch noch ein zweites Mal.) Der Abdruck erfolgt unter Nennung des Vornamens des Absenders. Andererseits kann ich in diesem zine nur einen Bruchteil der eingehenden Rückmeldungen wiedergeben. Wenn speziell DEINE nicht dabei ist, habe ich sie vermutlich trotzdem mit großem Interesse gelesen.

Eine Entschuldigung von mir ist derweil fällig für den Online-Buchversand Amazon. Deren Mitarbeiter sind zumindest gänzlich unschuldig daran, dass ich das Buch "Spreading Misandry. Teaching Contempt For Men in Popular Culture" bei ihnen nicht bestellen konnte. Den US-Amerikanern selbst geht es nämlich nicht anders. Dieses im November 2001 erschienene Buch war nämlich schon Ende Dezember wegen der gewaltigen Nachfrage ausverkauft! Co-Autorin Katherine Young erklärt dazu: "Yes, the book is out of print. It was released only in November 2001 and six weeks later was sold out. It has had enormous media and print attention in Canada, which was a surprise to everyone.The press is reprinting it. I've just called them to see when it will be available again. I know they are trying to turn it around fast but the holidays have intervened. When I get the news I'll let you know." Die Startauflage soll 25.000 Exemplare betragen haben (was mit deutschen Auflagen natürlich nicht zu vergleichen ist). Offenkundig haben die Verlage das Interesse am Thema Männerrechte weit unterschätzt. Jetzt wäre nur noch zu wünschen, dass Deutschland auch endlich hinter dem Mond hervorkommt, was dieses Thema angeht.

FALLS DU DIESES ZINE NICHT MEHR ERHALTEN MÖCHTEST, genügt eine kurze Reply an Cagliostro3@hotmail.com mit einer Botschaft wie "Stop!". Umgekehrt kann sich durch eine Mail an diese Adresse auch jeder als Direktempfänger auf meine Liste setzen lassen. Noch immer können die Meldungen dieses Zines bedenkenlos von jedem von euch weiterverbreitet werden: ob in Internet- Foren oder per Mail. Die bisher erschienenen Ausgaben dieses zines können eingesehen werden unter http://www.dabbel.de/invisible-men/index.html, http://f25.parsimony.net/forum63299, www.zahlvater.de sowie www.maenner-maenner.com. Wer dieses zine durch eine freiwillige Abozahlung finanziell unterstützen möchte, der findet mein Konto bei der Nassauischen Sparkasse, Kto.-Nr. 393 039 906, BLZ 510 500 15. Herzlichen Dank!

NEWS:
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"NOW" WILL NEW YORKER KATASTROPHENHILFE ABZWEIGEN FÜR FRAUENFÖRDERUNG

Dass nur 25 von über 11.000 New Yorker Feuerwehrleuten weiblich sind, stellte die international führende US-amerikanische Frauenorganisation NOW besonders pikiert fest, als die Bergungsarbeiten am World Trade Center in den Nachrichten zu sehen waren. Als Reaktion darauf erhebt NOW die Forderung, dass ein Teil der staatlichen Aufbauhilfe für die vom Terror gebeutelte Metropole dazu verwendet werden soll, "Zehntausende von Frauen zu bessergestellten Jobs zu verhelfen". Nein, es ist nicht logisch, Feuerwehrleute gehören nicht zur Managementebene, aber es wird vermutlich funktionieren - Gespräche mit der New Yorker Senatorin Hillary Clinton laufen bereits: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A32473-2001Dec27.html (Kleine Statistik am Rande: Es starben zwei von 7500 New Yorker Polizistinnen in den Trümmern des World Trade Center, aber 68 von 32.000 New Yorker Polizisten. Offenbar werden immer noch vorwiegend Männer für die gefährlicheren Rettungsmaßnahmen eingesetzt.)

Unter http://www.foxnews.com/story/0,2933,42423,00.html kommentiert die liberale Feministin Wendy McElroy den neuen Vorstoß der Frauenbewegung: "At a speech Dec. 11 to the National Press Club on how women should respond to the war on terrorism, NOW President Kim Gandy excoriated `people who cynically take advantage of a tragedy to their own ends.´ She went down a list of shame, a list of people who attached their own agenda to Sept. 11: Jerry Falwell, Rush Limbaugh, Laura Schlesinger ... Gandy then explained the proper political response to the war on terrorism: Demand justice for the women of Afghanistan, advocate the right of women soldiers to have abortions abroad, speak out for gay and transgender soldiers. It is intellectually stunning for Gandy to suggest that _her_ proposals are not part of a political agenda. Especially when NOW's cash-starved hand is reaching out to snatch at the federal relief money intended to aid people in the recovery from terrorism. (...) The feminist grab for 9/11 funds could be ignored if it was not receiving support. But it is. Rep. Jane Harman — the ranking Democrat on the House Subcommittee on Terrorism and Homeland Security — has been airing `The Women at Ground Zero´. Her office has issued a press release stating that the role of women `has been overshadowed´ by reports about the `heroic men.´ Harman intends to monitor recovery money spending to ensure gender fairness. (...) An imbalance in the gender of firefighters, however, may indicate nothing more than the fact that women freely choose to work elsewhere. But hurling statistics and accusations are all that NOW has to offer. And why not? That approach has worked handsomely in the past. Statistics mixed liberally with accusations have been enough to intimidate people in the past. And the stakes are higher now than ever before. Gender feminist organizations like NOW are starving for funds. At its 30th birthday last month, the impoverished Ms. (das feministische Zentralmagazin, A.H.) announced a merger with the Los Angeles-based Feminist Majority Foundation. The news Web site Women's E-news, created by NLDEF, just went independent with an immediate appeal for funds. NOW is so desperate that, at a time of national crisis, it is willing to divert money from its intended recipients. Thousands of people died at Ground Zero. Tens of thousands more have been emotionally devastated by the tragedy. The relief funds were meant for rebuilding and healing. They were not attached to a gender agenda; they were not slated for affirmative action. The threat of tying up relief funds in discrimination suits is beyond cynical. It is obscene."

ALICE SCHWARZER GEHT NICHT IN DIE POLITIK

Die ARD-Sendung "Report (Mainz)" strahlte am Montag, dem 7. Januar, eine Sendung aus, die sich kritisch mit 25 Jahren "Emma" als Zentralorgan der deutschen Frauenbewegung auseinandersetzen sollte; eingeladen war auch Alice Schwarzer. Aus der kritischen Beschäftigung wurde indes der auftritt von Alice und einer guten Frauendin - kein Männerrechtler, keine Feminismuskritikerin, nicht einmal eine „Emma-„-kritische Feministin wie Katharina Rutschky – sowie ein Abspulen von Anruferinnen, die Alice sämtlich versicherten, wie toll und wie klug sie doch sei, vor allem im Vergleich zu Verona Feldbusch. (Man stelle sich dieselbe Art von Berichterstattung bei einem männlichen Politiker wie Scharping oder Fischer vor ...) Als eine der Anruferinnen Alice fragte, ob sie sich nicht tatsächlich vorstellen könne, aktiv in die Politik zu gehen und, so wörtlich: eine "Partei der besseren Menschen" zu gründen, erhielt sie eine abschlägige Replik. Alice sei als Publizistin hochzufrieden und verspräche sich von parteipolitischem Engagement wenig.

ZWEIJÄHRIGER VERHUNGERT UND VERDURSTET IN BERLINER WOHNUNG

Die Mutter hatte ihr Kind im November zurückgelassen, um zu ihrem Freund zu ziehen. Der Junge hat einen langen Todeskampf hinter sich: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,175970,00.html

MUTTER, DIE BABY AUS ZWEITEM STOCK WARF, FREIGESPROCHEN

http://www.portal.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2002/01/05/nmum05.xml&s...

MUTTER ENTFÜHRTE FÜR 10 JAHRE TOCHTER: AUF BEWÄHRUNG FREI

Der Vater, der zehn Jahre lang keinen Kontakt zu seinem Kind hatte und dem offenbar unbegründet der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs gemacht worden war, ist fassungslos: http://dailynews.yahoo.com/h/cdh/20011222/lo/mother_gets_probation_in_abduction_case_1....

PRÜGEL GIBT ES IMMER NOCH

Wie vaeternotruf.de meldet, bezieht jeder fünfte Junge und jedes fünfte Mädchen von seiner/ihrer Mutter schwere Körperstrafen wie z. B. eine Tracht Prügel. 60 Prozent aller Kinder erhalten von ihrer Mutter leichte Körperstrafen. Bei Kleinkindern (0 bis 4 Jahre) werden Jungen häufiger als Mädchen mit Ohrfeigen bestraft. Diese Informationen lassen sich dem Aufsatz : "Prügel gibt es immer noch" von Wiebke Horn in: "Schüler" 2001 entnehmen. Dem Aufsatz liegen Ergebnisse des Forschungsprojekts "Familiäre Gewalt und die Ambivalenz des Rechts", Universität Bielefeld, Prof. Dr. Detlev Frehsee, zugrunde.

SCHOTTLAND INVESTIERT 680.000 PFUND IN BEKÄMPFUNG HÄUSLICHER GEWALT

... was an sich eine feine Sache wäre, wenn "häusliche Gewalt" nicht durchgehend mit "Gewalt gegen Frauen" synonym gesetzt würde, wie dieser Artikel illustriert: http://news.bbc.co.uk/hi/english/uk/scotland/newsid_1694000/1694640.stm
"We have to reach the men involved and tell them we will no longer accept their behaviour", verkündet Minister Jack McConell und der Leser erfährt: "In Scotland, as many as one in five women will experience domestic abuse in their lifetime. A spokeswoman for the Domestic Abuse Helpline said the campaign was crucial in raising awareness about the range of support groups available to help abused women. The campaign is vital for letting abused women know that they're not alone, that there's a whole support network out there, charities and women's aid groups who can provide legal, counselling and advice services. A spokeswoman said: `We welcome this initiative because violence against women is still a big issue, whether it's white or black or Asian women.´ Ms Curran said that the executive had put an £18m package in place to set up women's refuges and fund support groups through local authorities in Scotland. It is hoped a place in a refuge will be available by 2004 for every woman who is a victim of abuse." Undsoweiter, undsofort. (Junge, was die Männerbewegung mit einer finanziellen Unterstützung von 680.000 Pfund anfangen könnte ...)

FEMINISTINNEN WERTEN GEWALTSTATISTIKEN NUR SEHR EINSEITIG AUS

Nancy Updike berichtet für das Mother-Jones-Magazin: "In domestic violence research, it seems, the meaning of any new data is predetermined by ideological agendas set a long time ago, and the fear that new information can be misinterpreted can lead to a rejection of the information itself. In preparing this column, I called a well-known women's research organization and asked scientists there about new FBI statistics indicating a substantial recent increase in violent crime committed by girls ages 12 to 18. The media contact told me the organization had decided not to collect any information about those statistics and that it didn't think it was a fruitful area of research, because girls are still much more likely to be victims of violence than perpetrators." Lest den kompletten Artikel unter http://motherjones.com/mother_jones/MJ99/updike.html

60 PROZENT ALLER STUDENTINNEN SEXUELL BELÄSTIGT? JEDE VIERTE VERGEWALTIGT?

Meinem Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" wurde mehrfach der Vorwurf gemacht, dass es zu sehr auf US-amerikanische Verhältnisse abhebe und die Mentalitätsunterschiede zu Deutschland übergehe. Insbesondere bei Themen wie der sexuellen Belästigung seien die Amis doch von viel größerem Puritanismus beseelt. Ich habe dem in der Regel entgegenhalten, dass erfahrungsgemäß eine Unzahl dieser Entwicklungen von den USA in unser Land hinüberschwappen. Jetzt berichtet der "Spiegel" unter http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,176233,00.html und dem Titel "Fummeln, Grapschen, Telefonterror" sehr unkritisch über eine Freiburger Studie deutscher Forscherinnen, welche exakt dieselben Fehler wiederholt, die schon US-Forschern angekreidet wurden: Befragt wurden wie selbstverständlich ausschließlich Frauen, es wurden offenbar Belästigungen der unterschiedlichsten Art bis hin zu Blicken zusammengefasst, um auf eine hohe Prozentzahl zu kommen, und selbst diese sechzig Prozent wurden mit eher fadenscheinigen Argumenten als noch zu niedrig erklärt (unter anderem weil vergleichbar dämlich angelegte Studien zu noch höheren Werten kamen). Die Definition von "Vergewaltigung" wurde so weit gefasst, wie es mit wissenschaftlicher Seriosität eigentlich unvereinbar sein sollte. Über die Wahrnehmung der betroffenen Frauen selbst, was sie als Vergewaltigung empfanden und was nicht, wurde (wie in den ähnlich skandalisierenden US-Studien) konsequent hinweggegangen. Auch das Resultat der Studie war insofern vorherzusehen: Die auf die erwähnte Weise herbeigeführten hohen Opferzahlen sorgten für erhebliches Aufsehen und Anerkennung in den Medien, was vermutlich zu vielen weiteren Studien dieser Sorte führen wird.

Als besonders problematisch dürfte insbesondere die immer weiter gehende Ausweitung des Tatbestandes der sexuellen Belästigung gehen, der mittlerweile sogar "falsche" Blicke umfasst. In den USA ist es der Frauenbewegung bereits gelungen, das Konzept des "visual harassment" durchzusetzen. Die Rechtsanwältin und Autorin Wendy Kaminer fühlt sich hierdurch an die Rechtsprechung der Nationalsozialisten erinnert. 1939 wurde ein Jude zu einer Haftstrafe verurteilt, weil er ein arisches Mädchen ansah und sein Blick angeblich einen Angriff darstellte. Er hatte dem Gericht zufolge "eindeutig eine erotische Grundlage und konnte nur den Zweck gehabt haben, das Mädchen, an dem der Angeklagte interessiert war, zu einer Annäherung zu verleiten".

Mit Haftstrafen fürs Hingucken müssen die Männer unseres Landes noch nicht rechnen - allenfalls damit, dass sie den Schreck ihres Lebens bekommen, wenn die betreffende Frau ihnen eine für 0,25 Euro per Internet erhältliche Karte in die Hand drückt, auf der zu lesen ist: "Sie haben gerade eine Frau sexuell belästigt. Diese Karte ist chemisch präpariert. In den nächsten Stunden werden Sie erhebliche Störungen im Genitalbereich feststellen. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, über Ihr Verhalten nachzudenken und derartiges in Zukunft zu unterlassen!" Offenkundig kann Frauen nicht mehr zugemutet werden, ihre Mitmenschen auf erwachsene Weise auf ein Verhalten aufmerksam zu machen, durch das sie sich subjektiv gestört fühlen. Die "Rosa Karte" ist der besseren Glaubwürdigkeit halber tatsächlich chemisch behandelt - wo immer die Fingerkuppen sie berühren, wird sie weiß und rötet sich danach schnell wieder. Ich habe mir übrigens als "Anne Hoffmann" gerade ein Dutzend davon bestellt, um sie allen Leuten in die Post zu stecken, die ich nicht leiden kann ...

SEXUALTÄTER BALD SATELLITENÜBERWACHT?

"Technology that guides American missiles to their targets in Afghanistan may soon be used to track Canadian sexual predators on release from provincial jails" erklärt Ross Marowitz unter http://www.nationalpost.com/news/updates/story.html?f=
/news/updates/stories/20020106/national-824028.html
Die US-amerikanische Männerbewegung befürchtet, dass diese Überwachung bald auch auf andere Deliktgruppen ausgeweitet werden könnte und jeglicher Protest sofort als "Aufschrei der Täter" diffamiert werden könnte.

OFFENBAR FALSCHE MISSBRAUCHSVORWÜRFE: KOMMT MANN AUS GEFÄNGNIS FREI?

Er war allein aufgrund der Aussage des Mädchens zu 38 Jahren Haft verurteilt worden. (Der Richter hatte die von den Geschworenen geforderten 73 Jahre deutlich reduziert.) Jetzt ändert die damals Elfjährige ihre Geschichte: http://www.roanoke.com/roatimes/news/story123847.html Obwohl ihre neue Version sich als glaubhaft erweist und selbst die Staatsanwaltschaft kein zweites Verfahren aufrollen würde, kann es sein, dass der Verleumdete aus formaljuristischen Gründen im Gefängnis bleiben muss.

VATER BRACHTE SICH AUF GERICHTSTREPPE UM

http://www.uniontrib.com/news/metro/20020108-9999_1m8miller.html

"27 MILLIONEN SKLAVEN UND WIR SCHAUEN WEG"

Wie die maskulistische Bewegung gezeigt hat, war in vielerlei Hinsicht der geschlechtsspezifische Ansatz des Feminismus ein Irrweg. Entgegen weitverbreiteter Irrtümer etwa werden Männer ebenso Opfer von häuslicher Gewalt, sexuellem Missbrauch, Beschneidung oder Gendercide wie Frauen. Eines der letzten Aufgabenfelder des Feminismus ist der Frauenhandel, könnte man meinen, denn einen "Männerhandel", bei dem Angehörige des männlichen Geschlechts in Bordelle verkauft würden, gibt es nicht. Diese These ist allerdings nur stimmig, wenn man den kritisierten Menschenhandel auf das Gebiet sexueller Dienstleistungen begrenzt. Wenn es um den Handel mit Arbeitssklaven geht, sind zwar ebenfalls Frauen am stärksten, aber sehr stark auch Männer und Kinder betroffen: http://www.smh.com.au/news/specials/intl/slave

NEW YORK TIMES ENTDECKT LEIDEN DER AFGHANISCHEN MÄNNER

Wie wir in der letzten Ausgabe berichteten, greift die Aufbauhilfe der USA für Afghanistan gezielt Frauen und Kinder als Opfergruppe heraus und ignoriert das Leiden der männlichen Bevölkerung – ohne Frage eine Folge des einseitigen Medienberichterstattung der letzten Monate. Ganz allmählich werden jetzt jedoch auch die durch Bomben und Landminen verkrüppelten und verstümmelten Männer als Opfer wahrgenommen. Die New York Times thematisiert dabei erfreulicherweise, dass sich dieses Leiden neben der körperlichen auch auf die psychische Ebene erstreckt und dabei wenig Hilfe zu erwarten ist:

"Afghanistan is a nation with 24 million people but only three psychiatric hospitals and eight psychiatrists to serve them. It has virtually no ability to treat its enormous population of mentally ill war victims, according to the World Health Organization, which estimates the mentally ill population at two million. The scope of the problem is apparent here. Raving men are not hard to find on Jalalabad's streets, and the hospital has at least one victim from each conflict that has gripped the country in the past generation, from the Marxist coup in 1978 to the American bombs that are still coming down. Abdul Sabur, the hospital administrator, can point them out chronologically. Here is a man tortured by Soviet soldiers in the 1980's, there is a man tortured by the Taliban in the 1990's, beside him is a man whose home and gardens were destroyed when the Taliban destroyed villages across the Shamali Plain. Now there is Mr. Khan, who was bombed from his home by an American plane in November and has gone mad. People whom Islamic courts determined to be insane are mixed in with the war victims, including a young man who beheaded his father. There is also an epileptic or two."

Und wenn die seelisch zerstörten Männer dieses Landes sich nur noch auf aggressive Weise äußern können, werden sie in den Medien vermutlich wieder als naturgegeben kriegslüstern und frauenunterdrückend angeprangert. Lest den kompletten Artikel unter http://www.nytimes.com/2002/01/09/international/asia/09HOSP.html (kostenlose Registrierung erforderlich).

TÜRKISCHE FRAUEN ERHALTEN GLEICHE RECHTE

Das ist eine erfreuliche Entwicklung, aber irritierend ist diese Information: "The percentage of women lawyers, doctors and stockbrokers is higher than in many Western nations." Könnte es sein, dass der Einfluss der Frauenbewegung auf solche Entwicklungen geringer ist, als sie annimmt? Lest den kompletten Artikel unter
http://news.bbc.co.uk/hi/english/world/europe/newsid_1737000/1737099.stm

FRAUEN ÜBERHOLEN MÄNNER BEIM INTERNET-SHOPPING

Zitat aus dem Bericht: Der Verantwortliche dieser Erhebung, "Rainie, said it was only a matter of time before women shoppers caught up with men, because women traditionally control the household’s spending decisions." Was die alte maskulistische Behauptung bestätigt, dass Männer in unserer Gesellschaft die Aufgabe haben, das meiste Geld durch harte Arbeit zu verdienen, und ihre Frauen die Kontrolle darüber, wofür dieses Geld wieder ausgegeben wird: http://www.iknowbakersfield.com/homearticle.asp?id=25328§ion=home&network=bakersfield

USA: FRAUEN FAHREN INZWISCHEN GENAUSO AGGRESSIV UND RÜCKSICHTSLOS WIE MÄNNER

... was einer der Gründe dafür ist, dass sich auch die Schere zwischen der Zahl ihrer Unfälle immer mehr schließt:
http://dailynews.yahoo.com/h/hsn/20020108/hl/you_go_girl_but_wait_for_the_green_light__...

FRAUEN IM BERUFSLEBEN UNTERQUALIFIZIERT? – KASSIERER LACHTE BANKRÄUBERIN AUS

Ich danke dem Forenmitglied "Hiob" für die Bereitstellung dieser Meldung und die schöne Titelschlagzeile: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,175147,00.html

BRITISH MEDICAL JOURNAL ZU GEFAHREN DER MÄNNLICHKEIT

In einem längeren Artikel kommt das renommierte Fachmagazin unter http://bmj.com/cgi/content/full/321/7276/1609?
maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=&fulltext=gender&searchid=QID_NOT
_SET&stored_search=&FIRSTINDEX=0 zu dem Schluss: "Male mortality is greater than female mortality throughout life. The causes are a mixture of biological and social pressures: we need to be aware of both in order to promote better development and health for boys and men."

MEINUNG:
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USA: BRUTALE FAMILIENGERICHTE SORGEN FÜR SELBSTMORDEPIDEMIE UNTER MÄNNERN

Glenn Sacks nimmt den in obigem Artikel erwähnten Tod Derrick Millers, der sich auf den Stufen eines Gerichtsgebäudes umbrachte, zum Anlass, unter http://www.uniontrib.com/news/uniontrib/fri/opinion/news_1e11sacks.html über die hohe Selbstmordrate von Männern insgesamt zu schreiben:

Miller is one of 300,000 Americans who have taken their own lives over the past decade -- as many Americans as were killed in combat in World War II. All Americans recognize that our country is rife with violent crime, but few know that 50 percent more Americans kill themselves than are murdered.

Who is committing suicide? For the most part, men. According to the National Institute of Mental Health, males commit suicide four times as often as females do and have higher suicide rates in every age group. There are many risk factors for suicide, including substance abuse and mental illness, but the two situations in which men are most likely to kill themselves are after the loss of a job, and after a divorce. Because our society strongly defines manhood as the ability to work and provide for one's loved ones, unemployed men often see themselves as failures and as burdens to their families. Thus it is not surprising that while there is no difference in the suicide rate of employed and unemployed women, the suicide rate of unemployed men is twice that of employed men.

The other most common suicide victims are divorced fathers like Derrick Miller. In fact, a divorced father is 10 times more likely to commit suicide than a divorced mother, and three times more likely to commit suicide than a married father. According to Los Angeles divorce consultant Jayne Major: "Divorced men are often devastated by the loss of their children. It's a little known fact that in the United States men initiate only a small number of the divorces involving children. Most of the men I deal with never saw their divorces coming, and they are often treated very unfairly by the family courts." According to sociology professor Augustine Kposow of the University of California Riverside, "The link between men and their children is often severed because the woman is usually awarded custody. A man may not get to see his children, even with visitation rights. As far as the man is concerned, he has lost his marriage and lost his children and that can lead to depression and suicide."

There have been a rash of father suicides directly related to divorce and mistreatment by the family courts over the past few years. For example, New York City Police Officer Martin Romanchick, a Medal of Honor recipient, hung himself after being denied access to his children and being arrested 15 times on charges brought by his ex-wife, charges the courts deemed frivolous. Massachusetts father Steven Cook, prevented from seeing his daughter by a protection order based upon unfounded allegations, committed suicide after he was jailed for calling his four-year-old daughter on the wrong day of the week. Darrin White, a Canadian father who was stripped of the right to see his children and was about to be jailed after failing to pay a child support award tantamount to twice his take home pay, hung himself. His 14 year-old daughter Ashlee later wrote to her nation's prime minister, saying, "this country's justice system has robbed me of one of the most precious gifts in my life, my father."

IRISH TIMES: DIE ZEIT DER LÜGEN ÜBER MÄNNER IST VORBEI

John Waters schreibt: "Last year was an important year in the exposition of the Orwellian lies about men, peddled by industrial feminism for 30 years. Two core notions, intact at the start of last year, are now under the most rigorous scrutiny: (1) that all but the most aberrant instances of violence between the sexes is initiated by men: (2) that all men are potential abusers of women and children. That those who have challenged these beliefs are winning the argument is visible in the emerging public receptivity towards ideas previously regarded as counter-intuitive, and in the consternation of those on the other side of the argument." Der komplette Artikel ist unter http://www.ireland.com/newspaper/opinion/2002/0107/1159265705OP07WATERS.html zu finden.

WIRD DIE POLITISCHE KORREKTHEIT ZUM OPFER DES KRIEGS GEGEN DEN TERRORISMUS?

Betsy Hart argumentiert, dass bei dem Thema "Frauen im Militär" zahlreiche Problemstellungen in der bisherigen Berichterstattung unter den Teppich gekehrt wurden: "The U.S.S. San Antonio, our newest Marine troop carrier, has incorporated a woman's touch. Electrical systems are lower to accommodate a woman's shorter frame, and there's room for lots more toilet paper rolls since on other ships women hoard the stuff. The washers are gentler on the women's undergarments, and there's more ventilation and lights in the women's bathrooms due to their hair spray and makeup, Time magazine reports. Often, the military has been caught by surprise by problems women present. For instance, no one figured that they would regularly develop urinary tract infections on long desert marches because they were too embarrassed to go to the bathroom, desert style, in front of the men. During the Gulf War, Navy ships like the Acadia and Yellowstone saw almost one-third of their women personnel become pregnant - a fact the Navy was not eager to reveal." Die Autorin Stephanie Gutmann enthüllt in ihrem Buch zu diesem Thema "how the services use coercive quotas, often promoting women before they are ready, and perhaps most ominously she documents the extensive double-standards that are employed between servicemen and women in physical abilities and other areas." Während es schon in der Wirtschaft einigermaßen absurd ist, Frauen durch Quote statt durch Leistung in Führungspositionen zu hieven, kann dieselbe Praktik bei militärischen Einsätzen Menschenleben kosten: http://www.jewishworldreview.com/cols/hart101601.asp

"HURRA FÜR MÄNNER!"

Mona Charen reiht sich bei der wachsenden Zahl von Frauen ein, die sich der Männerfeindlichkeit unserer Gesellschaft entgegenstellen: "What feminists have never understood, and have actually gone out of their way to distort, is that male strength has always been viewed, in Western culture, as a responsibility, not as a weapon with which to subjugate females. Despite reams of disinformation circulated by some feminists, husbands are the last people to beat or abuse women. God bless our men, who've taken so much undeserved abuse for decades, yet never stopped being men and gentlemen." Der komplette Artikel steht online unter http://www.townhall.com/columnists/monacharen/mc20011231.shtml

WIE SINNVOLL IST DIE MÄNNERQUOTE?

In den letzten Wochen wurden in den USA erstmals auch von Männern Diskriminierungsklagen gewonnen. Die Männerbewegung feiert das als Sieg. Wendy McElroy hält diese Einstellung für einen Fehler: http://www.foxnews.com/story/0,2933,41803,00.html

"CLAUDIA" ERSTE WELTMEISTERIN IM SCHWANZLUTSCHEN

Die junge Dame setzte sich bei dieser Veranstaltung am schwarzen Meer in den Kategorien "Technik" und "Freestyle" gegen eine Schar internationaler Mitbewerberinnen durch und errang einen mit 1000 Dollar dotierten Preis. Die (typischerweise) rein männliche Jury machte ihre Entscheidung von den Kriterien "Geschwindigkeit" und "künstlerischer Wert" abhängig. Die Publizistin Joy James setzt sich mit diesem Ereignis unter http://www.cleansheets.com/articles/james_01.02.02.shtml kritisch auseinander. (Hat nicht wirklich was mit Männerrechten zu tun, aber dafür habt ihr wieder Gesprächsstoff für die nächste Party. Und es stoßen wieder ein paar mehr Leute mit ihren ominösen Suchbegriffen auf mein zine.)

WEB:
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Unser Leser Kay schickt mir einen sehr interessanten Link zu einer Site, die sich ausführlich mit dem Rückgang der Sexualverbrechen in Dänemark nach einer Freigabe der Pornographie beschäftigt: http://www.scireview.de/sexualverbrechen.html wobei hier auch die Hauptseite http://www.scireview.de/index.shtml aufschlussreich ist.

Die Betreiber der Website www.maennerschutz.org (von dort aus zu kontaktieren) bitten die Leser dieses zines um positive wie negative Erfahrungsberichte mit Beratungsstellen zur häuslichen Gewalt, möglichst mit Angabe von Name und Adresse dieser Stelle. Daraus soll sich eine Art "Verbrauchertest" entwickeln, anhand dessen sexistische und anderweitig inkompetente Berater von vorneherein ebenso ausfindig gemacht werden können wie die wirklich hilfreichen Profis unter ihnen.

Das brillante Kapitel zum Thema häusliche Gewalt gegen Männer aus einem der letzten Bücher des international führenden Männerrechtlers Warren Farrell ist inzwischen online: http://www.ejfi.org/dv-3.htm Meiner Ansicht nach sollte ein Link auf diese Seite (ebenso wie auf www.dvmen.org ) auf keiner Website fehlen, die sich mit dieser Materie beschäftigt.

ZITAT:
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"Dass der Mann als Nicht-Aggressor das Haus verlassen muss, ist ok. Denn: Auch wenn die Aggression von der Frau ausging, die Gewalt stammt vom Mann. Das ist bewiesen und zeigt sich immer wieder.2

Diskussionsbeitrag eines männlichen Feministen auf die Kritik am Gewaltschutzgesetz im Frauen-Forum des (übrigens sehr empfehlenswerten) Info-Portals wer-weiss-was.de

"Wenn man etwas Neues hat, will niemand davon hören. Dann will es niemand glauben. Man wird bekämpft und verlacht. Wenn es sich durchgesetzt hat, erscheint es allen selbstverständlich."

Jonathan Swift, englischer Satiriker ("Gulliver´s Travels", "A Modest Proposal")

BÜCHER:
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Eine Neuerscheinung auf dem Taschenbuchmarkt gibt es vom Rowohlt-Verlag. Der Klappentext von Heike Maurers aktuellem Werk "Wenn Juden lügen" lautet folgendermaßen: "Die ZDF-Moderatorin Heike Maurer (...) beschäftigt sich eingehend mit einer typisch jüdischen Untugend: der Lüge. (...) Ihr Fazit: Juden sind die routiniertesten Lügner, und sie tun es immer und überall."

... Moment mal, irgendwas stimmt hier nicht. Rowohlt ist und war doch niemals antisemitisch ...

Ah, jetzt hab ich´s! War mein Fehler - es geht gar nicht gegen Juden, es geht nur gegen Männer. Das Buch heißt "Wenn Männer lügen", und in dem zitierten Klappentext muss ebenfalls "jüdisch" gegen "männlich" und "Juden" gegen "Männer" vertauscht werden. Wusste ich´s doch gleich, dass es in Deutschland nur EINE Bevölkerungsgruppe gibt, über die man frohgemut solche Kübel von Dreck ausschütten darf. Auch über Frauen wären in unserer ach so patriarchalen Gesellschaft vergleichbare Bücher und Klappentexte undenkbar.

Die zuständige Abteilung Rowohlts ist per Mail erreichbar unter lektorat.sachbuch@rowohlt.de

LESERMAIL:
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Kritisch sieht unsere Leserin Daniela meine Berichterstattung über die meiner Einschätzung nach vernachlässigten Männerrechte in Afghanistan:

--- Gerade eben habe ich dein Invisible-Men-zine gelesen und habe mich doch etwas geärgert. Ich finde es leicht geschmackslos, zu erwähnen, dass die Frauen und Kinder Afghanistans von der US-Regierung unterstützt werden, die Männer jedoch nicht. Irgendwo hat alles seine Grenzen. In Anbetracht dessen, was gerade die Frauen in diesem Land die vergangen Jahre dort erleiden und erdulden mussten, weder zur Schule noch zur Uni geschweige denn das Haus verlassen durften, finde ich es echt bedenklich, jetzt darauf hinzuweisen, dass nun ausnahmsweise mal diejenigen unterstützt werden, die Jahre lang dort den kürzen gezogen haben. Dafür habe ich echt kein Verständnis. Sorry. ---

Einer der männlichen Leser der INVISIBLE MEN, die selbst Opfer häuslicher Gewalt wurden, sich aber nicht namentlich outen möchten, ist mit den existierenden Hilfsangeboten unzufrieden:

--- Reguläre Männerberatungsstellen gibt es zwar einige, diese beschränken ihr offenes Hilfsangebot aber feministisch bestimmt auf Hilfe gegen selbstausgeübte Männergewalt. Männliche Opfer werden dort (Eigenerfahrung) nicht selten in Antiaggressionstrainings gesteckt, damit sie selbst aufhören, Gewalt auszuüben. Das Opfer soll aufhören, Gewalt auszuüben! Toll. So eine Einrichtung ist *****. Es wird nicht einmal danach geragt, ob maNN selbst Gewalt ausgeübt hat, es wird automatisch unterstellt, auch dass maNN der Agressor war. Zumal maNN dort bei jedem erzählten Erlebnis entweder dazugesagt bekommt, dass manN dadurch doch endlich wissen müsste, wie Frau sich in so einer Situation fühlt, oder manN gedroht oder angekündigt bekommt, dass maNN in psychiatrische Behandlung mit dem Ziel des Tätereingeständnisses gesteckt wird bzw. verstoßen, angezeigt, abgestraft ... wird, wenn man von der Behauptung, Opfer zu sein, nicht abrückt und sich ungeachtet des Geschehnisses als Täter bezeichnet. Bei manchen wird maNN dazu angeleitet, sich am Schluss der empfohlenen Behandlung dann BEI DER TÄTERIN ENTSCHULDIGEN ZU KÖNNEN. Andere Beratungsstellen, die derartigen Scheiß nicht machen, gibt es wesentlich seltener. In der Regel kommt als Minimum, dass maNN als einzige wirkliche Grundlage der Beratung hinterher auf Frauen in dieser Situation mehr Rücksicht nehmen soll. ---

Bemerkenswert finde ich an dieser Schilderung, dass auch in Deutschland mit männlichen Gewaltopfern umgesprungen wird, wie ich es bisher nur aus der US-amerikanischen Fachliteratur kannte. Vergleichbar wäre es, wenn staatliche Stellen eine Frau, die vergewaltigt wurde, zu einem größeren Einfühlungsvermögen mit dem Täter bewegen und ihr bei Widerspruch mit psychiatrischer Behandlung drohen würden.

ZUR DOKUMENTATION:
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--- Kandidatur von Peter Thiel zur Landesliste von Bündnis 90/Die Grünen, Landesverband Berlin zur Bundestagswahl 2002, LMV 19.1.02

Liebe Freunde, liebe Freundinnen,

hiermit möchte ich mich kurz vorstellen:

Peter Thiel, 40 Jahre, ledig, 2 Töchter

1961 in Berlin (Ost) geboren

1984 bis 1989 fünfjähriges Direktstudium Diplomlehrer Mathematik/Physik an der Humboldtuniversität Berlin.
1988-1989 Aufbau einer gesellschaftskritisch-reformpädagogischen Studentengruppe

1989 bis 1992 Tätigkeit als Diplomlehrer für Mathematik und Physik an einer Ostberliner Polytechnischen Oberschule, bzw. Gesamtschule.
1990 Gründung der Bürgerinitiative 15 e.V. Ab 1992 dort berufliche Tätigkeit als Projektleiter und Geschäftsführer eines generationenübergreifenden Nachbarschaftsprojekts.

1992 Gründungsvater der "Freien Schule Pankow"

Wahl zum Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Pankow auf der Offenen Liste der PDS, parteilos.
1995 bis 1998 Mitglied der PDS-Fraktion in der BVV-Pankow (jugendpolitischer Sprecher); Mitglied im Jugendhilfeausschuss Pankow. 1996 bis 1998 Mitglied der PDS.

1998 Berufung zum Beisitzer bei der Kammer für Wehrdienstverweigerung bei der Wehrbereichsverwaltung VII (Strausberg).

Mitglied im "Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse" bei der Heinrich-Böll-Stiftung
Mitglied im bundesweiten "Arbeitskreis Kritische Männerforschung"

Mitglied bei PRO FAMILIA, dem Kinderschutzbundes und der Bundesarbeitgemeinschaft für systemische Sicht im Familienrecht.

Seit Juli 2000 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Seit 2001 Mitglied im KV-Pankow.

Ich arbeite als Familienberater bei Kinderland e.V. und als Verfahrenspfleger (Anwalt des Kindes). Zur Zeit befinde ich mich in einer dreijährigen Weiterbildung "Systemische Therapie, Beratung und Organisationsentwicklung".

Ich schreibe für die Väterzeitschrift "Paps" - www.paps.de und die "Zeitschrift für Männer und Jungenarbeit - Switchboard" - www.switchboard-online.de

Meine Politikschwerpunkte:

Familienpolitik, Männerpolitik, Gleichstellungspolitik, Kinder- und Jugendpolitik.

In der Ausgabe 11-12/2001 der Zeitschrift für bündnisgrüne Politik wurden fünf bekannte Grünenpolitiker/innen gefragt. "Muss jetzt nicht eine Männerpolitik her?" Eine der Befragten sprach sich dagegen aus, drei wichen
einer klaren Antwort aus. Klaus Müller, Umweltminister des Landes Schleswig-Holstein antwortete: "Ja! Männer, die momentan in Erziehungszeit gehen, sind Exoten. Das muss sich ändern! Das neue Erziehungszeitgesetz ist ein erster Schritt in die richtige Richtung."

Meine politischen Ziele:

- Integration von Männerpolitik als Querschnittspolitik entsprechend dem Gender-Mainstreaming
- stärkerer Einbeziehung und Berücksichtigung der besonderen Lebenslagen von Männern (und Vätern) insbesondere in der Geschlechter- und Familienpolitik
- Beendigung der Diskriminierung nichtehelicher Kinder und ihrer Väter beim Sorgerecht. Aus der Respektierung von Grundgesetz Artikel 2,3 und 6 folgt die ersatzlose Streichung von §1626a BGB.
- Umbenennung des bisherigen "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" z.B. in "Bundesministerium für Geschlechter- und Generationenfragen", Schaffung einer Unterabteilung "Männerfragen" innerhalb der bestehenden Abteilung "Gleichstellung"
- Stärkere Förderung einer geschlechterdifferenzierten Mädchen- und Jungenarbeit innerhalb der Jugendhilfe und Schule
- Thematisierung und Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt, insbesondere gegen Jungen und Männer

Ich würde mich freuen, Eure Stimme für meine Kandidatur zu erhalten

Peter Thiel ---

Soweit für diese Ausgabe, herzliche Grüße an alle

Arne

Re: INVISIBLE MEN Nr. 26

point/Thomas, Saturday, 12.01.2002, 05:29 (vor 8357 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: INVISIBLE MEN Nr. 26 von Arne Hoffmann am 11. Januar 2002 19:54:20:

Hallo Arne,

habe gerade Dein Buch "Sind Frauen bessere Menschen" begonnen, und würde gern bei diversen newsgroup-Diskussionen auf eine website verweisen können, wo die Kernthesen in klarer, kurzer Form (aber mit einigen Quellenangaben) zusammengefasst sind, und wo kein "lebhafter" Publikumsverkehr wie hier stattfindet, um möglichen Vorwürfen der Unsachlichkeit von vorneherein entgegenzuwirken.

So wertvoll (und als Riesenarbeit wirklich dankenswert) ich den Buchinhalt in Vielfalt und Präzision finde, so umfangreich ist es halt auch, und, logisch, nicht direkt verlinkbar; ich denke, daß viele schon mal kurz auf einen link klicken, aber gleich ein Buch kaufen/bestellen für ein ego-unangenehmes Thema...?

Gibt es schon eine solche site? Planst Du etwas in dieser Richtung? Oder existiert eine site von jemand anderem, die Du in diesem Sinne als ersten Einstieg auch für Leute, die nicht täglich mit der Thematik beschäftigt sind, empfehlen könntest?

Bevor ich in web-Diskussionen einsteige, hätte ich gern etwas argumentative e-Schützenhilfe ;-), denn ich vermute, daß es zu absolut heftigen Reaktionen kommen wird, denen am besten mit konzentrierter, sachlicher Information zu begegnen ist. Dabei wäre ein solcher link enorm hilfreich.

Danke nochmal, und viel Erfolg weiterhin!

Thomas

Re: INVISIBLE MEN Nr. 26

plupp, Saturday, 12.01.2002, 15:59 (vor 8357 Tagen) @ point/Thomas

Als Antwort auf: Re: INVISIBLE MEN Nr. 26 von point/Thomas am 12. Januar 2002 03:29:29:

Hallo Arne,
habe gerade Dein Buch "Sind Frauen bessere Menschen" begonnen, und würde gern bei diversen newsgroup-Diskussionen auf eine website verweisen können, wo die Kernthesen in klarer, kurzer Form (aber mit einigen Quellenangaben) zusammengefasst sind, und wo kein "lebhafter" Publikumsverkehr wie hier stattfindet, um möglichen Vorwürfen der Unsachlichkeit von vorneherein entgegenzuwirken.

na aus welcher ecke das hier wohl stammt. die alte forderung dort, das nötigste zu erfahren, ohne sich das buch kaufen zu müssen. lebhafter publikumsverkehr entsteht bei einer seite durch interesse. eine unfrequentierte seite würde also nur den vorwurf des desinteresses ereugen.

So wertvoll (und als Riesenarbeit wirklich dankenswert) ich den Buchinhalt in Vielfalt und Präzision finde, so umfangreich ist es halt auch, und, logisch, nicht direkt verlinkbar; ich denke, daß viele schon mal kurz auf einen link klicken, aber gleich ein Buch kaufen/bestellen für ein ego-unangenehmes Thema...?

hm, man schaue sich die einzelnen aspekte an:

"das buch online stellen" / eine zusammenfassung / die kernthesen
wozu? wer es lesen will, würde nicht gerne so viel geld für onlinezeit ausgeben.
wer ein buch schreibt und einen verleger gefunden hat, darf das buch gar nicht online stellen, da es dem umsatz ddes verlags schaden würde.

"nicht direkt verlinkbar"
wenn es nicht direkt verlinkbar ist, dann wird es auch keiner finden, denn gefunden wird im web nix, wenn kein link draufgesetzt ist.
nicht direkt verlinkbar, kann auch heissen, dass es im passwortgeschützen bereich ist, nur da müsste man auch erstmal reinkommen. alles andere, das heisst direkt verlinkbare seiten willste ja nicht. und wie will man die zugangsberechtigung verteilen? wie sollte ein interessent da dran gelangen? woher wissen? die kaufentscheidung beeinflussen, nachdem man schon alles gelesen hat, was drin steht? bestimmt und zwar indem es dann nicht gekauft wird. wozu etwas kaufen, was man jederzeit im internet nachlesen kann? wie ein schon als html verfügbares buch vor illegaler verbreitung schützen?

"ich denke, daß viele schon mal kurz auf einen link klicken"
hm? also doch auf einen link klicken? ja was denn jetzt? ja wenn das doch direkt verlinkt ist, kommt logisch auch gleich der rege publikumsverkehr und mit regem publikumsverkehr verbindest du unsachlichkeit. sobald sich also viele leute dafür interessieren, sei es laut dir unsachlich. nen widerspruch in sich.

"aber gleich ein Buch kaufen/bestellen für ein ego-unangenehmes Thema...?"
was meinst du mit "ego-unangenehm"? es ist mir schleierhaft, was das für arne und sein buch für einen vorteil haben soll, das zu machen. nachteile fielen mir auch anhieb einige ein. (sinkender umsatz, tausende webseiten verwalten, weil keine gut besucht sein darf, was sich schnell einstellt und dann unsachlich wirkt und er verhindern müsse, dass neue sich auf gut frequentierte seiten begeben. dadurch hoher finanzieller aufwand durch, in meinen augen, unsinniger arbeit. ...)

die kurzbeschreibungen des buches, die schon vielfach geliefert wurden, auf einigen seiten, vornehmlich den onlinebuchläden und der verlagsseite stehen, müssten doch reichen dafür.

Gibt es schon eine solche site? Planst Du etwas in dieser Richtung? Oder existiert eine site von jemand anderem, die Du in diesem Sinne als ersten Einstieg auch für Leute, die nicht täglich mit der Thematik beschäftigt sind, empfehlen könntest?
Bevor ich in web-Diskussionen einsteige, hätte ich gern etwas argumentative e-Schützenhilfe ;-), denn ich vermute, daß es zu absolut heftigen Reaktionen kommen wird, denen am besten mit konzentrierter, sachlicher Information zu begegnen ist. Dabei wäre ein solcher link enorm hilfreich.

guter tip: lies das buch. du brauchst keinen link, um zu argumentieren. wenn du meinst, mit copy-pasten in diskussionen bestehen zu können, ist das ein trugschluss. du würdest damit dich an formulierungen eines anderen klammern, die alle andern schon kennen und müsstest dich dann mit diskussionen zufriedengeben, in denen es nicht mehr um das thema des buches, sondern um das buch (die formulierung) als thema geht.

Danke nochmal, und viel Erfolg weiterhin!
Thomas

das wünsche ich ihm auch. viel erfolg arne
gruss
plupp

Re: INVISIBLE MEN Nr. 26

point/Thomas, Sunday, 13.01.2002, 00:56 (vor 8356 Tagen) @ plupp

Als Antwort auf: Re: INVISIBLE MEN Nr. 26 von plupp am 12. Januar 2002 13:59:55:

Hallo Arne,
habe gerade Dein Buch "Sind Frauen bessere Menschen" begonnen, und würde gern bei diversen newsgroup-Diskussionen auf eine website verweisen können, wo die Kernthesen in klarer, kurzer Form (aber mit einigen Quellenangaben) zusammengefasst sind, und wo kein "lebhafter" Publikumsverkehr wie hier stattfindet, um möglichen Vorwürfen der Unsachlichkeit von vorneherein entgegenzuwirken.

na aus welcher ecke das hier wohl stammt. die alte forderung dort, das nötigste zu erfahren, ohne sich das buch kaufen zu müssen. lebhafter publikumsverkehr entsteht bei einer seite durch interesse. eine unfrequentierte seite würde also nur den vorwurf des desinteresses ereugen.

Wie bitte? Vielleicht hättest Du die Güte, mal in aller Ruhe zu lesen, was ich *geschrieben* habe. Es geht um entfallenden "Publikumsverkehr wie hier", sprich: Die reine Info ohne Diskussionsforum wäre imho wünschenswert, damit die Sachinformation nicht durch mögliche unkontrollierbare, unsachliche Äusserungen Einzelner entwertet werden können.

So wertvoll (und als Riesenarbeit wirklich dankenswert) ich den Buchinhalt in Vielfalt und Präzision finde, so umfangreich ist es halt auch, und, logisch, nicht direkt verlinkbar; ich denke, daß viele schon mal kurz auf einen link klicken, aber gleich ein Buch kaufen/bestellen für ein ego-unangenehmes Thema...?

hm, man schaue sich die einzelnen aspekte an:
"das buch online stellen"

Wo steht das? Wenn Du durch Anführungszeichen den Eindruck eines Zitats erweckst, das es nicht gibt, ist das kein guter Stil (um´s mal noch sehr zurückhaltend zu sagen).

/ eine zusammenfassung / die kernthesen
wozu? wer es lesen will, würde nicht gerne so viel geld für onlinezeit ausgeben.

Ich, wie immer mehr andere, gebe kein Geld in Abhängigkeit zur onlinezeit aus (Flatrate). Ausserdem ist Dein Argument auch für Andere wenig trifftig. Der Datenstrom für eine Zusammenfassung der Kernthesen wäre in 3-4 Sekunden geladen. Diese Kosten wird einer, der sich nicht klar ist, was er von der Sache halten soll, sicher eher aufbringen, als den Kaufpreis eines ganzen Buches. Es geht um einen Appetizer fürs Buch, nicht um einen Ersatz (und nein, wirklich *niemand* soll das Buch essen, okay? Man muss ja hier sehr vorsichtig sein...;-)

wer ein buch schreibt und einen verleger gefunden hat, darf das buch gar nicht online stellen, da es dem umsatz ddes verlags schaden würde.

Natürlich nicht. Wer redet denn auch davon? Nochmal lesen? Bitteschön:

"...würde gern bei diversen newsgroup-Diskussionen auf eine website verweisen können, wo die Kernthesen in klarer, kurzer Form (aber mit einigen Quellenangaben) zusammengefasst sind..."

*Kernthesen*
*klare,kurze Form*

Alles klar?

"nicht direkt verlinkbar"
wenn es nicht direkt verlinkbar ist, dann wird es auch keiner finden, denn gefunden wird im web nix, wenn kein link draufgesetzt ist.

Du solltest wiederum nochmal lesen.

"So wertvoll (und als Riesenarbeit wirklich dankenswert) ich den Buchinhalt in Vielfalt und Präzision finde, so umfangreich ist es halt auch, und, logisch, nicht direkt verlinkbar..."

"es ist nicht verlinkbar" bezog sich also sprachlich ganz eindeutig auf den *Buch*inhalt. Logisch, nicht? Bücher sind nun mal nicht verlinkbar.

nicht direkt verlinkbar, kann auch heissen, dass es im passwortgeschützen bereich ist, nur da müsste man auch erstmal reinkommen. alles andere, das heisst direkt verlinkbare seiten willste ja nicht. und wie will man die zugangsberechtigung verteilen? wie sollte ein interessent da dran gelangen? woher wissen? die kaufentscheidung beeinflussen, nachdem man schon alles gelesen hat, was drin steht? bestimmt und zwar indem es dann nicht gekauft wird. wozu etwas kaufen, was man jederzeit im internet nachlesen kann? wie ein schon als html verfügbares buch vor illegaler verbreitung schützen?

Arbeitest Du nebenberuflich bei der CIA an strategischen Analysen? Oder sind diese verfolgungswahngestützen Phantasien rein privater Natur? ;-) Da sieht man mal, wie ein kurzer Flüchtigkeitsfehler eine Lawine von Fehlschlüssen in Gang setzen kann...

"ich denke, daß viele schon mal kurz auf einen link klicken"
hm? also doch auf einen link klicken? ja was denn jetzt? ja wenn das doch direkt verlinkt ist, kommt logisch auch gleich der rege publikumsverkehr und mit regem publikumsverkehr verbindest du unsachlichkeit. sobald sich also viele leute dafür interessieren, sei es laut dir unsachlich. nen widerspruch in sich.

Wie kann man sich nur so versteigen? Nix für ungut, aber meine Empfehlung ist: 1) Lesen. 2) Verstehen. 3) Schreiben. ;-)

"aber gleich ein Buch kaufen/bestellen für ein ego-unangenehmes Thema...?"
was meinst du mit "ego-unangenehm"?

Unangenehm für´s Ego.

es ist mir schleierhaft, was das für arne und sein buch für einen vorteil haben soll, das zu machen. nachteile fielen mir auch anhieb einige ein. (sinkender umsatz, tausende webseiten verwalten, weil keine gut besucht sein darf, was sich schnell einstellt und dann unsachlich wirkt und er verhindern müsse, dass neue sich auf gut frequentierte seiten begeben. dadurch hoher finanzieller aufwand durch, in meinen augen, unsinniger arbeit. ...)

LOL... du hast ja wirklich recht. Nur hat das auch gar keiner gewollt.

die kurzbeschreibungen des buches, die schon vielfach geliefert wurden, auf einigen seiten, vornehmlich den onlinebuchläden und der verlagsseite stehen, müssten doch reichen dafür.

Nein, finde ich nicht. Sinnvoll wäre zumindest für einige Kernbereiche eine Art Kleindatenbank, wo in möglichst knapper Form jede These mit 2-3 Belegen versehen ist, damit der flüchtige, unentschlossene Leser merkt, daß hier nicht Behauptungen einfach so in den Raum gestellt werden. Ein Klappentext sagt nichts aus über die Solidität der Argumente des Authors.

Und falls es so eine summary wider Erwarten doch schon geben sollte im net, wunderbar.

guter tip: lies das buch.

Hast Du das auch nicht gelesen?

"Hallo Arne,

habe gerade Dein Buch "Sind Frauen bessere Menschen" begonnen..."

Ich habe das also ganz offensichtlich bereits angefangen.

du brauchst keinen link, um zu argumentieren.


Stimmt. Ich brauche einen link, um *Zeit zu sparen* und Leute an das Thema mit handfestem Zahlenmaterial heranzuführen. Ich kann mir nicht alle Zahlen im Buch merken. Du vielleicht?

wenn du meinst, mit copy-pasten in diskussionen bestehen zu können, ist das ein trugschluss.

Oh, danke für die selbstlose Aufklärung. ;-)

Ich darf Dich im übrigen beruhigen: Ich pflege meine Anliegen immer persönlich zu formulieren. Selbst auf die Gefahr hin, daß vereinzelte Leser den Begriff Textinterpretation reichlich überstrapazieren. ;-)

du würdest damit dich an formulierungen eines anderen klammern, die alle andern schon kennen und müsstest dich dann mit diskussionen zufriedengeben, in denen es nicht mehr um das thema des buches, sondern um das buch (die formulierung) als thema geht.

Seufz...

Also schön. Da Arne mich offenbar exakt so verstanden hat, wie es gemeint war, habe ich noch Hoffnung. Ansonsten hätte ich mir jetzt die Schreibfinger meiner Hände abgehackt.

Darf ich noch eine kleine Anregung loswerden? Kleinschreibung hemmt den Lesefluss. Diese Erschwerniss empfinde ich als Leser nicht gerade als freundliche Einladung zur Kommunikation.

bye
Thomas


Re: INVISIBLE MEN Nr. 26

Arne Hoffmann, Saturday, 12.01.2002, 16:23 (vor 8356 Tagen) @ point/Thomas

Als Antwort auf: Re: INVISIBLE MEN Nr. 26 von point/Thomas am 12. Januar 2002 03:29:29:

Hi Thomas,

habe gerade Dein Buch "Sind Frauen bessere Menschen" begonnen, und würde gern bei diversen newsgroup-Diskussionen auf eine website verweisen können, wo die Kernthesen in klarer, kurzer Form (aber mit einigen Quellenangaben) zusammengefasst sind, und wo kein "lebhafter" Publikumsverkehr wie hier stattfindet, um möglichen Vorwürfen der Unsachlichkeit von vorneherein entgegenzuwirken.

Ja, über so eine Website wäre ich auch sehr dankbar. Ich selbst habe leider weder die Zeit, noch das Talent, sowas zu entwerfen, aber wenn ich mich nicht ganz irre, ist Joachim/plupp gerade eifrig am Basteln.

So wertvoll (und als Riesenarbeit wirklich dankenswert) ich den Buchinhalt in Vielfalt und Präzision finde,

Herzlichen Dank! Wie du dir denken kannst, freue ich mich immer, solche Rückmeldungen zu erhalten. Sollte dir mein Buch auch weiterhin gefallen und solltest du für die von mir gesammelten Infos ein bisschen die Werbetrommel rühren wollen, schlage ich als einfachsten Weg übrigens eine Leserrezension bei amazon vor - zumal da gerade wieder ein Verriss zu meinem Werk veröffentlicht wurde ("so minderbemittelt wie komisch").

so umfangreich ist es halt auch, und, logisch, nicht direkt verlinkbar; ich denke, daß viele schon mal kurz auf einen link klicken, aber gleich ein Buch kaufen/bestellen für ein ego-unangenehmes Thema ...?

Richtig, das Thema ist wohl der Knackpunkt. Frauen sehen sich meiner Erfahrung nach ungern auch als Täterinnen, Männer sehen sich ungern auch als Opfer.

Gibt es schon eine solche site? Planst Du etwas in dieser Richtung? Oder existiert eine site von jemand anderem, die Du in diesem Sinne als ersten Einstieg auch für Leute, die nicht täglich mit der Thematik beschäftigt sind, empfehlen könntest?

Es gibt bislang KEINE deutsche Site der Männerbewegung, die a) über die reine (Scheidungs-)Väterbewegung hinausgeht und b) eine wirklich übersichtliche Faktensammlung darstellt. Einer der besten bisher existierenden Ansätze könnte www.maennerrat.de sein, bei denen ich ja auch im Impressum stehe. Alle anderen Seiten dieser Art sind entweder sehr väterkonzentriert (www.pappa.com oder www.vafk.de) oder widmen sich relativ unstrukturiert den verschiedensten Themen (www.orbation.de) Eine Site, die ihre Themen beispielsweise ähnlich wie die Kapitel meines Buches strukturiert und die wichtigsten Infos zu einem Thema zusammenfassend jeweils an die Spitze stellt, so dass man sie auf einen Blick erfassen kann, um sich dann vielleicht in die Lektüre zu vertiefen, fehlt leider noch.

Bevor ich in web-Diskussionen einsteige, hätte ich gern etwas argumentative e-Schützenhilfe ;-), denn ich vermute, daß es zu absolut heftigen Reaktionen kommen wird, denen am besten mit konzentrierter, sachlicher Information zu begegnen ist.

Ja, das war auch mal meine Hoffnung, dass das was hilft. ;-) Nein, mach mal. Die Leute, die spontan kontra geben, erreichst du sowieso nicht, aber diejenigen, die kritisch sind und sich noch keine feste Meinung gebildet haben, die sind durch Informationen noch zu überzeugen.

Herzlicher Gruß und vielen Dank für die lieben Wünsche

Arne

Re: INVISIBLE MEN Nr. 26

plupp, Saturday, 12.01.2002, 16:49 (vor 8356 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: INVISIBLE MEN Nr. 26 von Arne Hoffmann am 12. Januar 2002 14:23:37:

Hi Thomas,

habe gerade Dein Buch "Sind Frauen bessere Menschen" begonnen, und würde gern bei diversen newsgroup-Diskussionen auf eine website verweisen können, wo die Kernthesen in klarer, kurzer Form (aber mit einigen Quellenangaben) zusammengefasst sind, und wo kein "lebhafter" Publikumsverkehr wie hier stattfindet, um möglichen Vorwürfen der Unsachlichkeit von vorneherein entgegenzuwirken.

Ja, über so eine Website wäre ich auch sehr dankbar. Ich selbst habe leider weder die Zeit, noch das Talent, sowas zu entwerfen, aber wenn ich mich nicht ganz irre, ist Joachim/plupp gerade eifrig am Basteln.

hm, da gibt es wohl ein missverständnis. nachdem mir hier unsachlichkeit vorgeworfen wurde (anderer thread) nehme ich mal an, dass auch bei dieser seite der vorwurf kommen wird. zumal die stark frequentiert sein wird. schon die platzhalterseite hat regen verkehr. und hm, es wird keine seite zum buch, alles werde ich da auch nicht darstellen, was im buche steht, nur ein paar vereinzelte auszüge. und auch diese vorsichtig gewählt, siehe begründung.

So wertvoll (und als Riesenarbeit wirklich dankenswert) ich den Buchinhalt in Vielfalt und Präzision finde,

Herzlichen Dank! Wie du dir denken kannst, freue ich mich immer, solche Rückmeldungen zu erhalten. Sollte dir mein Buch auch weiterhin gefallen und solltest du für die von mir gesammelten Infos ein bisschen die Werbetrommel rühren wollen, schlage ich als einfachsten Weg übrigens eine Leserrezension bei amazon vor - zumal da gerade wieder ein Verriss zu meinem Werk veröffentlicht wurde ("so minderbemittelt wie komisch").

so umfangreich ist es halt auch, und, logisch, nicht direkt verlinkbar; ich denke, daß viele schon mal kurz auf einen link klicken, aber gleich ein Buch kaufen/bestellen für ein ego-unangenehmes Thema ...?

Richtig, das Thema ist wohl der Knackpunkt. Frauen sehen sich meiner Erfahrung nach ungern auch als Täterinnen, Männer sehen sich ungern auch als Opfer.

Gibt es schon eine solche site? Planst Du etwas in dieser Richtung? Oder existiert eine site von jemand anderem, die Du in diesem Sinne als ersten Einstieg auch für Leute, die nicht täglich mit der Thematik beschäftigt sind, empfehlen könntest?

Es gibt bislang KEINE deutsche Site der Männerbewegung, die a) über die reine (Scheidungs-)Väterbewegung hinausgeht und b) eine wirklich übersichtliche Faktensammlung darstellt. Einer der besten bisher existierenden Ansätze könnte www.maennerrat.de sein, bei denen ich ja auch im Impressum stehe. Alle anderen Seiten dieser Art sind entweder sehr väterkonzentriert (www.pappa.com oder www.vafk.de) oder widmen sich relativ unstrukturiert den verschiedensten Themen (www.orbation.de) Eine Site, die ihre Themen beispielsweise ähnlich wie die Kapitel meines Buches strukturiert und die wichtigsten Infos zu einem Thema zusammenfassend jeweils an die Spitze stellt, so dass man sie auf einen Blick erfassen kann, um sich dann vielleicht in die Lektüre zu vertiefen, fehlt leider noch.

... und ist auch sauschwer zu machen, bzw wird nicht auf einen schlag plötzlich da sein, sondern stückweise. die fakten, die auf anderen websites gesammelt wurden, sind jedoch recht beachtlich. die väterbewegung werde ich keinesfalls ignorieren, aber sie ist nicht mein schwerpunkt.

produktive mitarbeit ausdrücklich erwünscht!

Bevor ich in web-Diskussionen einsteige, hätte ich gern etwas argumentative e-Schützenhilfe ;-), denn ich vermute, daß es zu absolut heftigen Reaktionen kommen wird, denen am besten mit konzentrierter, sachlicher Information zu begegnen ist.

Ja, das war auch mal meine Hoffnung, dass das was hilft. ;-) Nein, mach mal. Die Leute, die spontan kontra geben, erreichst du sowieso nicht, aber diejenigen, die kritisch sind und sich noch keine feste Meinung gebildet haben, die sind durch Informationen noch zu überzeugen.
Herzlicher Gruß und vielen Dank für die lieben Wünsche
Arne

Re: INVISIBLE MEN Nr. 26

Arne Hoffmann, Saturday, 12.01.2002, 17:09 (vor 8356 Tagen) @ plupp

Als Antwort auf: Re: INVISIBLE MEN Nr. 26 von plupp am 12. Januar 2002 14:49:00:

Hi Joachim,

das war wohl ein Cross-Posting und du hattest deines schon längst abgeschickt, als ich noch getippt habe.

und hm, es wird keine seite zum buch

Da stimme ich dir zu, dass das nicht funktionieren wird, die Kapitel meines Buches sozusagen noch mal für lau online zu stellen. Selbst wenn mir selbst es schnurzegal wäre, würde mir spätestens mein Verleger den Kopf abreißen, wenn ich sowas zuließe, nachdem er da viel Geld reingesteckt hat. Aber die Kernthesen und -infos der Männerbewegung müsste man halt irgendwie übersichtlich auf einer deutschen Website präsentieren können. Dass das viel Arbeit macht und somit auch Zeit benötigt, ist klar.

Re: INVISIBLE MEN Nr. 26

point/Thomas, Saturday, 12.01.2002, 21:10 (vor 8356 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: INVISIBLE MEN Nr. 26 von Arne Hoffmann am 12. Januar 2002 14:23:37:

Hallo Arne,

Ja, über so eine Website wäre ich auch sehr dankbar. Ich selbst habe leider weder die Zeit, noch das Talent, sowas zu entwerfen, aber wenn ich mich nicht ganz irre, ist Joachim/plupp gerade eifrig am Basteln.

Okay,dann werde ich erst mal in Ruhe weiter lesen. Wenn ich die Zeit hätte, würde ich es auch machen... mal sehen.

Sollte dir mein Buch auch weiterhin gefallen und solltest du für die von mir gesammelten Infos ein bisschen die Werbetrommel rühren wollen, schlage ich als einfachsten Weg übrigens eine Leserrezension bei amazon vor - zumal da gerade wieder ein Verriss zu meinem Werk veröffentlicht wurde ("so minderbemittelt wie komisch").

Schon geschehen - und zwar lustigerweise, *bevor* ich Deine Antwort hier gelesen habe. ;-) Die "minderbemittelt" Rezension hat mich so geärgert, daß ich gleich losgelegt habe.

Bevor ich in web-Diskussionen einsteige, hätte ich gern etwas argumentative e-Schützenhilfe ;-), denn ich vermute, daß es zu absolut heftigen Reaktionen kommen wird, denen am besten mit konzentrierter, sachlicher Information zu begegnen ist.

Ja, das war auch mal meine Hoffnung, dass das was hilft. ;-) Nein, mach mal. Die Leute, die spontan kontra geben, erreichst du sowieso nicht, aber diejenigen, die kritisch sind und sich noch keine feste Meinung gebildet haben, die sind durch Informationen noch zu überzeugen.

Ach, ich bin mir nicht mal sicher, ob diese Informationen nicht etwas sind, was erst so gaaanz allmählich, im stillen Kämmerlein, im Abgleich mit der persönlich erlebten Wirklichtkeit, tröpfchenweise ins Bewusstsein sickert. Ich könnte mir gut vorstellen, dass so mancher nach seiner spontanen Ablehnung einen allmählichen Bewusstseinsprozess durchläuft in Richtung "Könnte vielleicht doch was dran sein?"

Lassen wir die Hoffnung mal nicht sinken... ich werde jedenfalls in "meinen" newsgroups kräftig die Trommel rühren... dazu wäre natürlich so eine verlinkte Einstiegssite wirklich optimal. Ich habe vorhin in de.rec.sport.budo was über gewalttätige Frauen geschrieben unter Verweis/link auf Dein Buch. Dabei merkte ich, wie schwer es ansonsten ist, das komplexe Thema kurz zu schildern, ohne beim Leser zwangsläufig das Gefühl zu erweecken, es handle sich nur um schlicht aneinandergereihte, böswillige Behauptungen... die schiere Fülle an komplexen Zusammenhängen macht es enorm schwer, weder zu thesenhaft zu sein (was viele sicher wegen der zum Teil die gängige Medienmeinung extrem kontrasterenden Aussagen als "zu unwahrscheinlich,um wahr sein zu können" einordnen), noch andererseits zu sehr ein einzelnes Mosaiksteinchen dieses Problemkreises durch zu ausführliche Belege/Quellen überzubetonen (was dann den Leser möglicherweise veranlasst, die angemessene Prioritätenverhältnismässigkeit des Schreibers in Zweifel zu ziehen.)

Da wäre eine site die stichwortartig alle von Dir widerlegten Thesen jeweils mit max. 3 Sätzen erläutert, in denen alle Quellen enthalten sein müssten, optimal. Wenn ich mal mehr Zeit habe... ;-)

Eigentlich wollte ich mir noch das SM-Lexikon zulegen, aber dann komme ich ja überhaupt nicht mehr voran mit der Lektüre ;-).

Danke für die anderen Infos! Bis dann.

Thomas

Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon?

Arne Hoffmann, Saturday, 12.01.2002, 22:13 (vor 8356 Tagen) @ point/Thomas

Als Antwort auf: Re: INVISIBLE MEN Nr. 26 von point/Thomas am 12. Januar 2002 19:10:02:

Schon geschehen - und zwar lustigerweise, *bevor* ich Deine Antwort hier gelesen habe. ;-) Die "minderbemittelt" Rezension hat mich so geärgert, daß ich gleich losgelegt habe.

LOL, also DAFÜR bin ich meinen Kritikern ja wirklich dankbar. Die sind so offensichtlich polemisch und unsachlich, dass sie sich bei ihren Äußerungen sofort für jeden sichtbar selbst zerlegen und motivieren dagegenzuhalten. (Gilt natürlich nicht für ALLE Kritiker, aber gerade zum Beispiel die zwei Vögel bei Amazon sind schon arg herb.)

Ach, ich bin mir nicht mal sicher, ob diese Informationen nicht etwas sind, was erst so gaaanz allmählich, im stillen Kämmerlein, im Abgleich mit der persönlich erlebten Wirklichtkeit, tröpfchenweise ins Bewusstsein sickert.

Das kann natürlich sehr gut sein.

Dabei merkte ich, wie schwer es ansonsten ist, das komplexe Thema kurz zu schildern, ohne beim Leser zwangsläufig das Gefühl zu erweecken, es handle sich nur um schlicht aneinandergereihte, böswillige Behauptungen... die schiere Fülle an komplexen Zusammenhängen macht es enorm schwer, weder zu thesenhaft zu sein (was viele sicher wegen der zum Teil die gängige Medienmeinung extrem kontrasterenden Aussagen als "zu unwahrscheinlich,um wahr sein zu können" einordnen) ...

JA! GENAU! Das ist das Hauptproblem!

Eigentlich wollte ich mir noch das SM-Lexikon zulegen, aber dann komme ich ja überhaupt nicht mehr voran mit der Lektüre ;-).

Also DAS würde mich ja wirklich interessieren. Während sich "Sind Frauen bessere Menschen?" bei Amazon eher moderat verkäuft, zieht mein vor einem Dreivierteljahr erschienenes SM-Lexikon auf einmal verhältnismnäßig stark an. Es ist ja nun auch für Nicht-Sadomasochisten interessant zu lesen (finde ich), aber dieses plötzliche Interesse verwundert mich schon. Gerade hab ich mit Beatrix telefoniert, die es sich wohl auch geholt hat, ich hab aber vergessen zu fragen weshalb. Da das SM-Lex außer vor zwei Monaten in der AMICA nirgends gepusht wurde, können es doch eigentlich nur Leute aus diesen Foren hier sein, die es kaufen. Aber warum?

Re: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon?

point/Thomas, Saturday, 12.01.2002, 23:42 (vor 8356 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon? von Arne Hoffmann am 12. Januar 2002 20:13:06:

Also DAS würde mich ja wirklich interessieren. Während sich "Sind Frauen bessere Menschen?" bei Amazon eher moderat verkäuft, zieht mein vor einem Dreivierteljahr erschienenes SM-Lexikon auf einmal verhältnismnäßig stark an. Es ist ja nun auch für Nicht-Sadomasochisten interessant zu lesen (finde ich), aber dieses plötzliche Interesse verwundert mich schon. Gerade hab ich mit Beatrix telefoniert, die es sich wohl auch geholt hat, ich hab aber vergessen zu fragen weshalb. Da das SM-Lex außer vor zwei Monaten in der AMICA nirgends gepusht wurde, können es doch eigentlich nur Leute aus diesen Foren hier sein, die es kaufen. Aber warum?

Oh, noch´n Thema... ;-)

Ich bin durch eine "Leseprobe" Deines Verlags auf "Sind Frauen..." gestossen. Im selben Blatt war auch das SM-Lexikon vorgestellt. Das war vor ein paar Wochen... vielleicht ist das der Grund?

Und bei mir ist der Grund, daß ich kein Nicht-Sadomasochist bin ;-)) . Ich habe zwar meine Probleme mit den Schubladen, die dieser Begriff bei den meisten Menschen öffnet, aber schön...

bye
Thomas

Re: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon?

frankie, Sunday, 13.01.2002, 00:29 (vor 8356 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon? von Arne Hoffmann am 12. Januar 2002 20:13:06:

Schon geschehen - und zwar lustigerweise, *bevor* ich Deine Antwort hier gelesen habe. ;-) Die "minderbemittelt" Rezension hat mich so geärgert, daß ich gleich losgelegt habe.

LOL, also DAFÜR bin ich meinen Kritikern ja wirklich dankbar. Die sind so offensichtlich polemisch und unsachlich, dass sie sich bei ihren Äußerungen sofort für jeden sichtbar selbst zerlegen und motivieren dagegenzuhalten. (Gilt natürlich nicht für ALLE Kritiker, aber gerade zum Beispiel die zwei Vögel bei Amazon sind schon arg herb.)

Ach, ich bin mir nicht mal sicher, ob diese Informationen nicht etwas sind, was erst so gaaanz allmählich, im stillen Kämmerlein, im Abgleich mit der persönlich erlebten Wirklichtkeit, tröpfchenweise ins Bewusstsein sickert.

Das kann natürlich sehr gut sein.

Dabei merkte ich, wie schwer es ansonsten ist, das komplexe Thema kurz zu schildern, ohne beim Leser zwangsläufig das Gefühl zu erweecken, es handle sich nur um schlicht aneinandergereihte, böswillige Behauptungen... die schiere Fülle an komplexen Zusammenhängen macht es enorm schwer, weder zu thesenhaft zu sein (was viele sicher wegen der zum Teil die gängige Medienmeinung extrem kontrasterenden Aussagen als "zu unwahrscheinlich,um wahr sein zu können" einordnen) ...

JA! GENAU! Das ist das Hauptproblem!

Eigentlich wollte ich mir noch das SM-Lexikon zulegen, aber dann komme ich ja überhaupt nicht mehr voran mit der Lektüre ;-).

Also DAS würde mich ja wirklich interessieren. Während sich "Sind Frauen bessere Menschen?" bei Amazon eher moderat verkäuft, zieht mein vor einem Dreivierteljahr erschienenes SM-Lexikon auf einmal verhältnismnäßig stark an. Es ist ja nun auch für Nicht-Sadomasochisten interessant zu lesen (finde ich), aber dieses plötzliche Interesse verwundert mich schon. Gerade hab ich mit Beatrix telefoniert, die es sich wohl auch geholt hat, ich hab aber vergessen zu fragen weshalb. Da das SM-Lex außer vor zwei Monaten in der AMICA nirgends gepusht wurde, können es doch eigentlich nur Leute aus diesen Foren hier sein, die es kaufen. Aber warum?

Nun ich habs noch nicht gekauft .. draufgekommen bin ich aber wirklich über das Forum .. Arne Hoffman beim Amazon suchen .. wegen dem Buchtip hier (nein ich hab mir das Buch auch nicht gekauft) .. und schon is man informiert :-)

Warum mehr Leute das SM-Lexikon kaufen? Hmm vielleicht weil mehr Interesse an SM als an der Männerbewegung besteht? Nur ne Vermutung. Oder wollen alle aus der Männerbewegung die Frauen versklaven? Bloß wäre das dann kein SM mehr ;-)

Gruß, frankie

@frankie

Anna, Sunday, 13.01.2002, 00:36 (vor 8356 Tagen) @ frankie

Als Antwort auf: Re: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon? von frankie am 12. Januar 2002 22:29:14:

Oder wollen alle aus der Männerbewegung die Frauen versklaven? Bloß wäre das dann kein SM mehr ;-)

Aber das wissen die eifrigen Leser ja erst NACH dem Lesen des SM-Lexikons ;-)

Gruß
Anna

Re: @frankie . grübel....

frankie, Sunday, 13.01.2002, 00:40 (vor 8356 Tagen) @ Anna

Als Antwort auf: @frankie von Anna am 12. Januar 2002 22:36:32:

Oder wollen alle aus der Männerbewegung die Frauen versklaven? Bloß wäre das dann kein SM mehr ;-)
Aber das wissen die eifrigen Leser ja erst NACH dem Lesen des SM-Lexikons ;-)

da is was dran .. ich ging wieder mal von mir aus .. aber ich brauch das SM-Lexikon ja eigentlich auch nicht ;-)

Gruß, frankie

@frankie

Anna, Sunday, 13.01.2002, 00:46 (vor 8356 Tagen) @ frankie

Als Antwort auf: Re: @frankie . grübel.... von frankie am 12. Januar 2002 22:40:58:

Oder wollen alle aus der Männerbewegung die Frauen versklaven? Bloß wäre das dann kein SM mehr ;-)
Aber das wissen die eifrigen Leser ja erst NACH dem Lesen des SM-Lexikons ;-)

da is was dran .. ich ging wieder mal von mir aus .. aber ich brauch das SM-Lexikon ja eigentlich auch nicht ;-)
Gruß, frankie

dann wird Herr Hofmann an uns wohl nichts verdienen ;-)

nochmal Gruß
Anna

Re: @frankie

frankie, Sunday, 13.01.2002, 00:53 (vor 8356 Tagen) @ Anna

Als Antwort auf: @frankie von Anna am 12. Januar 2002 22:46:34:

Oder wollen alle aus der Männerbewegung die Frauen versklaven? Bloß wäre das dann kein SM mehr ;-)
Aber das wissen die eifrigen Leser ja erst NACH dem Lesen des SM-Lexikons ;-)

da is was dran .. ich ging wieder mal von mir aus .. aber ich brauch das SM-Lexikon ja eigentlich auch nicht ;-)
Gruß, frankie

dann wird Herr Hofmann an uns wohl nichts verdienen ;-)

Wer weiss .. ich bin neugierig .. zwar eigentlich keine Leseratte, aber vielleicht kauf ich mir mal das eine oder das andere Buch. Das eine um mein Wissen zu bestätigen, das andere .. ja wozu das andere? Um mich wirklich ernstaft mit der möglichen Benachteiligung von Männern auseinanderzusetzen? Oder doch mehr zum amüsieren über die ganzen Verdrehungen und Überinterpretation von Tatsachen wie sie hier im Forum recht oft vorkommen? Ich kann das echt nicht sagen, weil ich eben das Buch nicht kenne. Aber so neugierig daß ich es kaufe bin ich (noch) nicht.

Gruß nochmal erwiedernd ..
frankie

Re: @frankie

Jörg, Sunday, 13.01.2002, 04:08 (vor 8356 Tagen) @ frankie

Als Antwort auf: Re: @frankie von frankie am 12. Januar 2002 22:53:42:

Wer weiss .. ich bin neugierig .. zwar eigentlich keine Leseratte, aber vielleicht kauf ich mir mal das eine oder das andere Buch. Das eine um mein Wissen zu bestätigen, das andere .. ja wozu das andere? Um mich wirklich ernstaft mit der möglichen Benachteiligung von Männern auseinanderzusetzen? Oder doch mehr zum amüsieren über die ganzen Verdrehungen und Überinterpretation von Tatsachen wie sie hier im Forum recht oft vorkommen? Ich kann das echt nicht sagen, weil ich eben das Buch nicht kenne. Aber so neugierig daß ich es kaufe bin ich (noch) nicht.

Ui, ui, ui, jetzt eierst Du aber ganz schön herum. So wie ich die Lage
einschätze, hast Du das letztgenannte Buch in spätestens einem Monat auf dem
Schreibtisch liegen. ;-)

Jörg

Re: @frankie

frankie, Sunday, 13.01.2002, 23:44 (vor 8355 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: @frankie von Jörg am 13. Januar 2002 02:08:20:

>Wer weiss .. ich bin neugierig .. zwar eigentlich keine Leseratte, aber vielleicht kauf ich mir mal das eine oder das andere Buch. Das eine um mein Wissen zu bestätigen, das andere .. ja wozu das andere? Um mich wirklich ernstaft mit der möglichen Benachteiligung von Männern auseinanderzusetzen? Oder doch mehr zum amüsieren über die ganzen Verdrehungen und Überinterpretation von Tatsachen wie sie hier im Forum recht oft vorkommen? Ich kann das echt nicht sagen, weil ich eben das Buch nicht kenne. Aber so neugierig daß ich es kaufe bin ich (noch) nicht.
Ui, ui, ui, jetzt eierst Du aber ganz schön herum. So wie ich die Lage
einschätze, hast Du das letztgenannte Buch in spätestens einem Monat auf dem
Schreibtisch liegen. ;-)
Jörg

ich befürchte es fast ;-) .. denn bevor ich irgendwelche rezensionen lese wie Arne schreibt les ich es lieber selbst .. na, schaun wir mal .. mist ich hab jetzt keinen geburtstag, sonst könnt ich es mir von meiner skl... ähm devoten Freundin schenken lassen *g* .. muß ich es mir wohl selbst kaufen

Gruß, frankie

Re: @frankie

plupp, Tuesday, 15.01.2002, 11:59 (vor 8354 Tagen) @ frankie

Als Antwort auf: Re: @frankie von frankie am 13. Januar 2002 21:44:10:

>Wer weiss .. ich bin neugierig .. zwar eigentlich keine Leseratte, aber vielleicht kauf ich mir mal das eine oder das andere Buch. Das eine um mein Wissen zu bestätigen, das andere .. ja wozu das andere? Um mich wirklich ernstaft mit der möglichen Benachteiligung von Männern auseinanderzusetzen? Oder doch mehr zum amüsieren über die ganzen Verdrehungen und Überinterpretation von Tatsachen wie sie hier im Forum recht oft vorkommen? Ich kann das echt nicht sagen, weil ich eben das Buch nicht kenne. Aber so neugierig daß ich es kaufe bin ich (noch) nicht.
Ui, ui, ui, jetzt eierst Du aber ganz schön herum. So wie ich die Lage
einschätze, hast Du das letztgenannte Buch in spätestens einem Monat auf dem
Schreibtisch liegen. ;-)
Jörg

ich befürchte es fast ;-) .. denn bevor ich irgendwelche rezensionen lese wie Arne schreibt les ich es lieber selbst .. na, schaun wir mal .. mist ich hab jetzt keinen geburtstag, sonst könnt ich es mir von meiner skl... ähm devoten Freundin schenken lassen *g* .. muß ich es mir wohl selbst kaufen
Gruß, frankie

guter tip: schau für wen du demnächst ein geschenk brauchst und lies es bis dahin fertig oder leihe es dir gleich aus, nachdem du es verschenkt hast. so brauchst du es nicht aufzuheben, wenn du es nicht behalten willst

Re: @frankie

frankie, Tuesday, 15.01.2002, 15:06 (vor 8354 Tagen) @ plupp

Als Antwort auf: Re: @frankie von plupp am 15. Januar 2002 09:59:59:

guter tip: schau für wen du demnächst ein geschenk brauchst und lies es bis dahin fertig oder leihe es dir gleich aus, nachdem du es verschenkt hast. so brauchst du es nicht aufzuheben, wenn du es nicht behalten willst

Danke fuer den Tipp .. bloss wem soll ich das Buch schenken? Hmm .. aber irgendwie schafft ihr hier es schon noch dass ich es mir irgendwann kaufe *g*

Re: @frankie

plupp, Wednesday, 16.01.2002, 05:01 (vor 8353 Tagen) @ frankie

Als Antwort auf: Re: @frankie von frankie am 15. Januar 2002 13:06:37:

guter tip: schau für wen du demnächst ein geschenk brauchst und lies es bis dahin fertig oder leihe es dir gleich aus, nachdem du es verschenkt hast. so brauchst du es nicht aufzuheben, wenn du es nicht behalten willst

Danke fuer den Tipp .. bloss wem soll ich das Buch schenken? Hmm .. aber irgendwie schafft ihr hier es schon noch dass ich es mir irgendwann kaufe *g*

neee wir doch nicht *sfg*

noch ne kleine anregung gefällig?
aufdeckungen populärer irrtümer und seltsamer statistiken. wenn du über die 76% frauenanteil an der gesamtbevölkerung geschmunzelt hast, wirst du dich bei den beispielen im buch krümmen vor lachen.

die neue deutsche sprache, wie sie schon bald in der schule gelehrt wird (wortdefinitionsänderungen). verstehe endlich mitschülerinnen, journalisten und vorgesetzte, entdecke ihre geheimsprache (gesamtlektüre erforderlich)

zum beispiel:
das geheimnis der sich steigernden frühreife bei kindern. was verbirgt sich hinter diesem begriff?

u.v.a.m. (<--- auch was das heisst)

sei dabei! erfahre jetzt, was andere später lernen müssen!

cu
plupp

Re: @frankie

Arne Hoffmann, Sunday, 13.01.2002, 12:20 (vor 8356 Tagen) @ frankie

Als Antwort auf: Re: @frankie von frankie am 12. Januar 2002 22:53:42:

Wer weiss .. ich bin neugierig .. zwar eigentlich keine Leseratte, aber vielleicht kauf ich mir mal das eine oder das andere Buch. Das eine um mein Wissen zu bestätigen, das andere .. ja wozu das andere? Um mich wirklich ernstaft mit der möglichen Benachteiligung von Männern auseinanderzusetzen? Oder doch mehr zum amüsieren über die ganzen Verdrehungen und Überinterpretation von Tatsachen wie sie hier im Forum recht oft vorkommen? Ich kann das echt nicht sagen, weil ich eben das Buch nicht kenne.

Du kannst dir ja mal Beatrix Rezension meines Buches unter www.buchkatalog.de ansehen, die insgesamt sehr wohlwollend ist, aber auch mehrere kritische Anmerkungen enthält. Amazon hat ja leider bislang keine einzige Rezension einer LeserIN online gestellt, obwohl ich davon weiß, dass seit Mitte November einige positive Besprechungen von Frauen abgeschickt wurden.

Re: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon?

Beatrix, Sunday, 13.01.2002, 03:37 (vor 8356 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon? von Arne Hoffmann am 12. Januar 2002 20:13:06:


Huch!
*malindieRundeschau*
Wer außer mir hat denn das Buch gekauft? Oder sollte ich hier mit "alle" alleine gemeint sein? ;-)

Eigentlich wollte ich mir noch das SM-Lexikon zulegen, aber dann komme ich ja überhaupt nicht mehr voran mit der Lektüre ;-).

Also DAS würde mich ja wirklich interessieren. Während sich "Sind Frauen bessere Menschen?" bei Amazon eher moderat verkäuft, zieht mein vor einem Dreivierteljahr erschienenes SM-Lexikon auf einmal verhältnismnäßig stark an. Es ist ja nun auch für Nicht-Sadomasochisten interessant zu lesen (finde ich), aber dieses plötzliche Interesse verwundert mich schon. Gerade hab ich mit Beatrix telefoniert, die es sich wohl auch geholt hat, ich hab aber vergessen zu fragen weshalb.

Ich vermute mal, Du hast es in einer Mail erwähnt.
Muß aber schon fast ein Jahr her sein. Und gekauft hab ich irgendwann im Frühsommer.
Außerdem informiere ich mich grundsätzlich, wenn mich ein Autor interessiert, über dessen sonstige Publikationen.
Und da ich über diesen Bereich der Erotik so gut wie nichts wußte und ich außerdem irgendwo eine gute Rezension dazu las, hielt ich es für eine lohnende Anschaffung. Im nachhinein war es aber ein Fehler, da für Laien wohl ein systematisch aufgebautes Buch brauchbarer ist.

ciao
Beatrix

Re: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon?

Jörg, Sunday, 13.01.2002, 03:57 (vor 8356 Tagen) @ Beatrix

Als Antwort auf: Re: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon? von Beatrix am 13. Januar 2002 01:37:09:

Huch!
*malindieRundeschau*
Wer außer mir hat denn das Buch gekauft? Oder sollte ich hier mit "alle" alleine gemeint sein? ;-)

Und ich frage mich schon, ob ich evtl. der einzige bin, der sich dieses Buch
NICHT zugelegt hat? ;-)

> > Eigentlich wollte ich mir noch das SM-Lexikon zulegen, aber dann komme ich ja überhaupt nicht mehr voran mit der Lektüre ;-).

Also DAS würde mich ja wirklich interessieren. Während sich "Sind Frauen bessere Menschen?" bei Amazon eher moderat verkäuft, zieht mein vor einem Dreivierteljahr erschienenes SM-Lexikon auf einmal verhältnismnäßig stark an. Es ist ja nun auch für Nicht-Sadomasochisten interessant zu lesen (finde ich), aber dieses plötzliche Interesse verwundert mich schon. Gerade hab ich mit Beatrix telefoniert, die es sich wohl auch geholt hat, ich hab aber vergessen zu fragen weshalb.

Ich vermute mal, Du hast es in einer Mail erwähnt.
Muß aber schon fast ein Jahr her sein. Und gekauft hab ich irgendwann im Frühsommer.
Außerdem informiere ich mich grundsätzlich, wenn mich ein Autor interessiert, über dessen sonstige Publikationen.
Und da ich über diesen Bereich der Erotik so gut wie nichts wußte und ich außerdem irgendwo eine gute Rezension dazu las, hielt ich es für eine lohnende Anschaffung. Im nachhinein war es aber ein Fehler, da für Laien wohl ein systematisch aufgebautes Buch brauchbarer ist.[/i]

Jetzt, wo es raus ist, daß Du ein SM-Lexikon gekauft hast, kannst
Du ruhig eventuelle Ambitionen auf diesem Gebiet zugeben. Nur nicht so
schüchtern. ;-))

Jörg

Re: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon?

Arne Hoffmann, Sunday, 13.01.2002, 12:15 (vor 8356 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Warum kauft ihr eigentlich alle mein SM-Lexikon? von Jörg am 13. Januar 2002 01:57:08:

Und ich frage mich schon, ob ich evtl. der einzige bin, der sich dieses Buch NICHT zugelegt hat? ;-)

Kann ja auch sein, dass ich völlig in die Irre gehe. Das Witzige ist nur: Normalerweise ist ein Buch, das nicht von vorneherein ein Bestseller ist, ein Dreivierteljahr nach seinem Erscheinen so gut wie tot, wenn es nicht noch mal irgendwo in der Presse gepusht wird. Mir ist über so ein aktuelles Pushen meines Lexikons nichts bekannt. Trotzdem ist es in den Amazon-Charts nach Monaten des Stillstandes innerhalb der letzten paar Wochen urplötzlich stark nach oben gegangen.

Ich hatte das bisher auf die entstandene Internet-Aufmerksamkeit in Zusammenhang mit den "Frauen" zurückgeführt. Aber Thomas könnte Recht haben, dass es an der "Leseprobe" meines Verlages lag, die ja auch einige hübsche Fotos aus dem Lexikon erhielt.

Beatrix, du hast vermutlich auch Recht, dass der lexikalische Aufbau Laien den Zugang erschwert. Wenn ich in einem Jahr mein geplantes Buch über erotische Rollenspiele herausbringen kann, wird es zugänglicher sein.

Re: INVISIBLE MEN Nr. 26

Jörg , Sunday, 13.01.2002, 01:47 (vor 8356 Tagen) @ point/Thomas

Als Antwort auf: Re: INVISIBLE MEN Nr. 26 von point/Thomas am 12. Januar 2002 03:29:29:

Hallo Thomas,

ich heiße zwar nicht Arne, aber antworte frecherweise trotzdem einmal. ;-)

Du sprichst ein sehr interessantes Thema an.

Nur eine kurze Bemerkung vorweg: Wenn Du im Usenet oder anderswo mit
jemandem diskutierst, der partout nicht daran interessiert ist, mal seine
eigene Meinung zu hinterfragen, wird er auch eine Top-Website zum Thema
als unsachlich abtun. (Allerdings: Ich verstehe Deine grundsätzliche
Überlegung hinsichtlich einer externen Homepage und halte diese auch für
sinnvoll.)

Wenn Du nach interessanten Links Ausschau hältst, dann schau vielleicht
auch einmal in die Linkliste dieses Forums. Dort findet Du auf einer Seite eine
Reihe von kommentierten Links zu Websites, die vielleicht schonmal ganz
aufschlußreich sind.

Hervorheben möchte ich insbesondere den Artikel Neuer Mann, was nun?,
der vor einiger Zeit in der Zeitschrift GEO erschienen ist und sich in
einer wie ich finde sehr differenzierten, ausgewogenen und sachlichen Weise
dem Geschlechterverhältnis widmet.

Außerdem findest Du dort noch so einiges zu der Problematik des "Gewalt-
schutzgesetzes".

Gruß, Jörg

P.S.: Was bedeutet "point/"? Ist das so eine Art Geheimcode?

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