Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Gedachtes neu entdecken

Cardillac, Sunday, 12.12.2010, 15:01 (vor 4884 Tagen) @ rexxer

die Deppen aus dem Eu-Forum sind die Handlanger
der Femis

ein bischen verlogen sind sie schon, die selbsterklärten Freiheitskönige, die mit Zensur und Schreibverboten um sich werfen, schlimmer als die "Mädchenmannschaft".

Trotzdem hat RB hier bei uns den berühmten Treitschke-Satz persifliert in "Die Männer sind unser Unglück" Und Recht hat er: Die misandrische Hassideologie scheint aus Tiefen zu kommen, die rational nicht mehr erschlossen werden können und einen Deutungsansatz erfordern, wie ihn Adorno und Horkheimer angesichts des Antisemitismus und des "Dritten Reiches" in ihrem berühmten Werk "Dialektik der Aufklärung" zur Sprache brachten.

Hier aus Wikipedia kopiert:

Das Werk begründet die These, dass das Scheitern der Aufklärung bereits in der „instrumentellen Vernunft“ ihres Denkens angelegt sei. Mit dem Versuch, die Natur zu beherrschen, werde der einst mythische Zugang zur Welt rational aufgeklärt, als „Herrschaft“ aber schlage Aufklärung selbst in Mythos zurück, in den „Positivismus“ einer Affirmation des Bestehenden, das den „Einzelnen“ in einer verwalteten Welt und „gegenüber den ökonomischen Mächten vollends annulliert“. Horkheimer und Adorno reagierten in ihrer Schrift auf die „rätselhafte Bereitschaft der technologisch erzogenen Massen“, sich dem Despotismus der totalitären Ideologien und Herrschaftsformen auszuliefern, und werteten dieses Verhalten als „Zusammenbruch der bürgerlichen Zivilisation“ und ein Versinken in eine „neue Art der Barbarei“.

Mir scheinen hier verborgene Schätze, sprich befreiende und entfesselnde Gedanken ihrer produktiven Neuentdeckung für unseren Diskurs zu warten.

Als Weihnachtsgeschenk wär's doch mal was für den philosophierenden Maskulisten


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