Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gar nicht OT

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 17:21 (vor 4847 Tagen) @ Robert

Wer sollte dir das verbieten können?

Eben.

Ich verachte erkenntnisresistente Betonköpfe,

Geht mir ganz genau so, ehrlich. Puffbesucher ist zum Beispiel so einer. Er weigert sich, Wahrheiten zur Kenntnis zu nehmen, weil sie ihm unangenehm sind und sich nicht in sein eingeprägtes Weltbild einfügen.

von Frauen drunter ...). Aber auch genau als solcher präsentiert sich T.L.
hier (z.B. indem er zwar "Diskussion" einfordert oder das Fehlen einer
solchen beklagt, aber immer wieder nur seine Anfangsbehauptungen anbringt,
ohne auch nur ein bisschen zu erkennen zu geben, daß er Gegenargumente
wenigstens zur Kenntnis genommen und semantisch verstanden hat. Aber
"natürlich" wird er "nur persönlich angegriffen, und nie was zur Sache
entgegnet" ...).

Dieser Vorwurf ist faktisch falsch. Lenze hat deutlich erklärt, dass ihm der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung sehr wohl klar ist. Er hat also Gegenargumente zur Kenntnis genommen. Seine (zutreffende) Aussage ist, dass das eine zwingend zum anderen führt.
Um welche Argumente geht es ansonsten eigentlich? Ich habe keine Argumente gelesen, WARUM Gleichberechtigung zwingend sein soll, nur in ewiger Wiederholung, DASS es so sei, und dass jeder, der das nicht so sieht, ein Schweinehund, Arschloch, Frauenhasser oder Schädling ist.

Und wenn du nun "Frauenverachtung" zu nem zentralen Punkt deiner Ideologie
machst,

Ich habe gefragt, warum man das nicht dürfe. Und dies deshalb, weil da jemand "Frauenverachtung" wie eine Monstranz vor sich hertrug.

den ich zu übernehmen oder zu dulden hätte, sollte ich Anhänger
deiner Ideologie werden, dann werde ich von dieser Ideologie Abstand
halten.

Beruhige dich. Ich suche keine Anhänger. Und bei der hier erkennbar gewordenen Faktenresistenz und Ignoranz brauchte ich auch keine Hoffnungen hegen, welche zu finden. Nicht nur Feministinnen sind faktenresistent und verbohrt, ihr seid es gleichermassen. Heutzutage sind es fast alle, was damit zusammenhängt, dass jeder glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Sich belehren lassen ist nicht mehr drin. Dummheit und Stolz...
Ich vertrete auch keine Ideologie. Ich schreibe über menschliche Ordnungen, die funktionieren und solche, die erkennbar nicht funktionieren, und über die Gründe dafür. Ideologen sind eher Leute, die bedingungslos ein gleiches Wahlrecht fordern, gleichgültig, was daraus resultiert. Mögen wir doch untergehen, Hauptsache, das geschieht gleichberechtigt.

(PS und nebenbei: an diesem Punkt greife ich den "normalen, kleinen
Mitläufer" an, wenn er sich aus "seiner" Ideologie nur die positiven
Punkte rauspickt, und die "Hämmer" ignoriert.

Haha. Ausgerechnet


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