Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gar nicht OT

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 19:39 (vor 4847 Tagen) @ Robert
bearbeitet von Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 19:43

Ich verachte erkenntnisresistente Betonköpfe,

Wie Betonkopf-Ideologie ausschaut, sieht man auch bei Politically Incorrect:

Laut Welt.de ergab nun eine Studie, dass in NRW mehr Muslime leben, als angenommen. Die Überschrift lautete bis gestern übrigens noch "fast ein Drittel der Moslems leben vom Staat". Dabei war die Zahl von 28,1 % falsch gewesen, denn nunmehr wurde der Text korrigiert und es sind jetzt 21,6 % und damit nur noch fast ein Viertel. Aber auch schon vorher war das dann nicht "fast ein Drittel", da 28,1 % noch deutlich näher am Viertel liegen, als an einem Drittel. Es hätte also eher heißen müssen "über ein Viertel lebt vom Staat", aber sei's drum, ist jetzt auch nicht die Schuld von PI.

Aber dann fügt PI hinzu, dass man von weit weniger Moslems "und Kosten" ausgegangen sei. Das ist eine Verschärfung, die erstens im Artikel nicht vorkommt und zweitens nicht stimmt. Denn es wurde nur festgestellt, dass mehr Moslems vorhanden sind. Damit ist aber das Verhältnis arbeitende/nichtarbeitende Moslems zueinander und damit auch die Kostenrelation gleich geblieben und somit nicht gestiegen. Dass ein genereller zunehmender Bildungserfolg in allen Gruppen zu beobachten ist, wird genauso außer Acht gelassen wie die Angabe, dass weniger als ein Prozent aufgrund ihres Glaubens schulische Aktivitäten verweigern. Es werden bevorzugt die Probleme dargestellt.

http://www.pi-news.net/2011/01/muslime-in-nrw-ein-drittel-lebt-vom-staat/

(PS und nebenbei: an diesem Punkt greife ich den "normalen, kleinen
Mitläufer" an, wenn er sich aus "seiner" Ideologie nur die positiven
Punkte rauspickt, und die "Hämmer" ignoriert. Egal ab seine Ideologie nun
der Feminismus, Kommunismus, oder irgendne Religion ist).

Das Genehme wird hervorgehoben, das nicht Passende möglichst unterschlagen. Artikel und Berichte sind nur noch argumentatorische Steinbrüche für die eigenen, schon längst vorhandenen Voreingenommenheiten, die in Wirklichkeit keinerlei Transferleistungen oder hohe Kriminalitätsraten bedürfen, um zu entstehen und zu existieren.

Wie bei den Feministinnen. Und im Zuge dessen ist es dann nur logisch, wenn sich bei denen sofort dieser "merkwürdige" Widerstand auf Meldungen regt, dass die Lohnschere doch viel geringer ist als von ihnen angenommen, obwohl das doch in Wirklichkeit eine gute Nachricht ist, wiederholt die Männer als Unterhaltsdrückeberger gebrandmarkt werden, obwohl in Wirklichkeit die Frauen bei bestehender Unterhaltspflicht sich massiv drücken oder bockig reagiert wird, wenn man das "jede dritte Frau ist von häuslicher Gewalt betroffen"-Mantra anzweifelt.

Das Feindbild soll aufrechterhalten werden. Hier sind andere Kräfte am Werk als die bloße Ratio, wie es suggeriert wird

--
...und erlöse uns von dem Bösen.


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