Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Pflichtschwule

Drakon, Saturday, 13.10.2007, 06:40 (vor 6041 Tagen) @ Gismatis

> > > Im Ernst, ich finde die Vorstellung, Homosexualität könnte eines Tages
[quote][quote]zur[/quote][/quote]
[quote][quote][quote]Pflicht werden, einfach lächerlich! [/quote][/quote][/quote]
[quote][quote]
Ich absolut nicht, leider. Liegt vielleicht daran, daß ich mir etwas[/quote][/quote]
[quote]mehr[/quote]
[quote][quote]Mühe mache, die aktuellen Dinge in die Zukunft weiterzudenken?

Die jetzige Entwicklung konsequent fortgeführt würde ganz zwangsläufig
darin münden. Nicht mit einem Verbot, nein, aber mit einer Ächtung von
Heterosexualität, so wie auf der Gustloff-Seite beschrieben. Anzeichen
dafür sind bereits heute zu sehen.[/quote][/quote]
[quote]
Ja, aber man kann einen Trend auch nicht einfach in die Zukunft
projizieren. Als Satire ja, um ein gegenwärtiges Problem sichtbar zu
machen. Als Prognose ist diese Methode allerdings ungeeignet
.
[/quote]
Sehe ich aus so: Das ist übertrieben. Selbst wenn wir in eine Gesellschaft der "Männerfreunde" im griechischen Sinne abdriften sollten. "Befohlene Schwuchteln" kann ich mir nicht vorstellen.

> > > Hier im Forum scheint mir die Kritik
[quote][quote][quote]teilweise ausschließlich der persönlichen Befindlichkeit in Sachen
Homosexualität zu entspringen. Dadurch wird diese Kritik von den
Empfängern aber sehr schnell als homophobe Reaktion eingeordnet und
dadurch zurückgewiesen.
> > [/quote][/quote][/quote]


Entschiedener Widerspruch: Ich habe nichts gegen Homosexuelle. Aber ich habe entschieden was dagegen, wenn sie ihre neu gewonnenen Allmachtsphantasien an mir ausprobieren! Erfahrungsgemäß funktioniert bei Schwulen derselbe "Machtreflex" wie bei den Femis: "Ich bin angesagt, ich bin in der Machtposition - und Du hast Dich zu unterwerfen."

Persönliches Erlebnis dazu (hatte ich in einem früheren Posting ja schon mal angedeutet): CSD auf dem Platz, den ich zwangsläufig zu überqueren hatte, um in mein Fitness-Studion zu gelangen. Auf dem Weg (ja, mag sein, dass ich angeekelt geguckt habe) wurde ich Drei Mal von besoffenen Schwulen angemacht (und ich bin nun wirklich kein "knackiger Jüngling" mehr). Beim letzten Versuch kam's zu einer Rangelei, bei der ich angesichts eines Verhältnisses von mindestens 20 gegen 1 sehr glimpflich weggekommen bin. Mit anderen Worten: Ja, ich hab mir das nicht gefallen lassen. Ja, ich hab was dagegen, wenn sich Schwule als die Krönung der Schöpfung aufspielen. Und nein, ich hab nichts gegen Schwule per se - wenn sie ihren Sexualtrieb zu Hause im Schlafzimmer ausleben wie ich auch.


> > Wobei ich eines anmerken muß: man kann es auch übertreiben mit den
[quote][quote]Empfindlichkeiten. Normalität heißt auch, daß Homos sich das Gleiche
gefallen lassen müssen wie Heten. Ich verstehe durchaus, daß es da
historisch bedingt Überempfindlichkeiten gibt, denke aber, die gehören[/quote][/quote]
[quote]in[/quote]
[quote][quote]gleichem Maße abgebaut wie es die Repressionen gegen Homosexuelle[/quote][/quote]
[quote]wurden.[/quote]
[quote][quote]
Denn eines kann ich überhaupt nicht leiden, und da ist es mir wurscht,[/quote][/quote]
[quote]ob[/quote]
[quote][quote]es um Nigger, Latinos, Spaghettis, Jidden (kleine Remineszenz an Full
Metal Jacket ;-) ), nein, ich meine, um Schwule, Ausländer, Frauen oder
Juden (Behinderte teilweise) geht: instrumentalisiertes Opfergebahren.
Eines DER Probleme unserer Zeit, und Grundlage für die politische
Korrektheit (wie auch andersherum durch diese befördert). Weg damit in[/quote][/quote]
[quote]den[/quote]
[quote][quote]Ausguß!
> [/quote][/quote]

Ganz genau!

Drakon

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)


gesamter Thread:

 

powered by my little forum