Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Anthroposophie

carlos, Sunday, 21.05.2006, 20:02 (vor 6768 Tagen) @ Wolfgang

Übrigens kannst Du bei R.Steiner auch nachlesen, daß in Zukunft sowas
Rassen oder nationale Herkunft völlig an Bedeutung verlieren - weil sich
alles immer mehr vermischt. Das zeichnet sich doch jetzt schon ab. Schau
doch mal eine Stadt wie New York oder Hongkong und das Bevölkerungsgemisch
dort an...

Servus!
Servus!
Was Hongkong betrifft, so bist du gewaltig im Irrtum. Weder ist diese Stadt Multikulti, noch ein Schmelztiegel aller Menschenrassen dieser Erde. Wenn auch für den Touristen nicht sogleich erkennbar: Die Stadt des ?Duftenden Hafens? gehört unverkennbar zu Süd-Chinas Guang Zhou.
Nach meinen Auseinandersetzungen mit Herrn Lentze in der blauen Ruine im letzten Jahr, habe ich mich mal dem langweiligen Luxus unterzogen, herauszufinden, welcher Kategorie von Galgenvögeln jener Rudolf Steiner denn nun zugehörig war. Viel Gescheites, viel bahnbrechend Neues, viel Weltbewegendens habe ich dabei nicht zutage gefördert; ganz im Gegenteil. Um es kurz zu machen: Dieser Rudi Steiner war ein bedauernswerter Flachwichser mit einem nicht unerheblichen, gleichwohl bedauernswerten Waffelschaden. Pech. Seine Geschreibsel ist nix weiter als ein Konglomerat, eine haarsträubendes Sammelsurium von Versatzstücken aus Religionen und Kulturen aus aller möglicher Herren Länder. Rudis Pech war vor allem, daß er zur Kategorie derjenigen gehörte, die selber ?nicht wissen, was sie tun?, die selber am wenigsten von all dem verstanden hatten, was sie da so an Kuriosem bis Abstrusem gar hübsch zusammengeleimt hatten. Nun gut... Bhagwan, Hare Krishna... Maria Montessori... Dummdididumm... und wie sie alle hießen, waren Gurus der dämlichen Art; sie hatten genügend eigenmeinungslose Eleven hinter sich geschart, die alle dienten und die alle eines gemeinsam hatten: Wer zur Entwicklung eigener Gedanken sich als außerstande erweist, der verschreibt sich halt mit Haut und Haaren, auf Gedeih und Verderb irgendeinem halbseidenem Guru, damit der ihm die Schwierigekeiten in der Ebene, sowie das mühselige Denken abnimmt und ihm schön was die Sache mit der Welt und dem lieben Gott erklärt. Nun, und besagter Guru tut das ja sehr gerne: Dies führte ja dazu, daß Bhagwan seinen dicken Bauch in einen seiner fuffzich Rolls Royce an den Kartoffeln klaubenden Jüngern vorbeikutschieren ließ... na gut, er ließ sich ja dazu herab, ihnen wenigstens a bisserl und gar huldvoll zuzuwinken; die da so eifrig Klaubenden verspürten ergo das Krachen und Knacken im Rücken wegen der Scheiß-Bückerei gleich viel weniger, gell... Abgesehen davon sind all diese Trottel noch dümmer als ihr Herr und Meister; gut, ein lümmeliger Knallfrosch wie Daniel Küblböck ist ja in der Lage, im Prinzip das selbe wie der Rudi, der steinige, bei den Leuten zu bewirken, wie wir gesehen haben... Rudolf Steiner war alles andere als eine Koryphäe; er war eine durchgeknallte Dumpfbacke sondersgleichen, und der alte carlos ist sein eigener Guru; so simpel ist das.
carlos :-D :-)


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