Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Anthroposophie

Cleo, Saturday, 20.05.2006, 17:24 (vor 6769 Tagen) @ Wolfgang

Das Werk Rudolf Steiners wurde schon zu seinen Lebzeiten sehr kontrovers diskutiert. Streitfragen dabei sind vor allem die proklamierte Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie, die von Vertretern des universitären Wissenschaftsbetriebes nicht akzeptiert wird, die gnostischen Ansätze seiner Christologie, die von den Amtskirchen scharf verurteilt werden, sowie die v. a. am Ende des 20. Jahrhunderts diskutierte Rassismusfrage, bei der die Übernahme problematischer theosophischer Konzepte in Steiners Werk, insbesondere die Aussagen Steiners über Wurzelrassen, thematisiert wird. Von Kritikern wird auch die Gesamtheit von Steiners Anthroposophie nicht als originärer Wurf aus eigener höherer Erkenntnis verstanden, sondern als Eklektizismus, der Widersprüche enthalte.

Quelle

Die Wurzelrassenhypothese ist eine zentrale Vorstellung in der religiösen Weltanschauung der Theosophie. Die Kulturtheorie der theosophischen Lehre vertritt die Ansicht, dass sich die Menschheit in "Rassen", von niederen zu immer höheren Stadien entwickelt hat, mit der "arischen Rasse" als bislang höchster Entwicklungsstufe. Nach diesen überwiegend hypothetischen "Rassen" sind daher die Zeiträume oder Kulturstufen der Menschheitsgeschichte benannt (sog. Wurzelrassen mit jeweils sieben Unterrassen).

Quelle
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Davon würde ich lieber Abstand nehmen. Alle Menschen sind gleich.


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