Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Haiti - Hilfsorganisationen rechtfertigen Frauenbevorzugung

Timothy, Tuesday, 02.02.2010, 23:17 (vor 5406 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Es haben sehr viele geantwortet, alle mit dem Tenor, Männer keinesfalls
diskriminieren zu wollen. Die Diakonie rief mich sogar an und warb um
Verständnis für die Maßnahmen, weil Frauen einfach gerechter seien. Das
sehe man auch ganz deutlich in Afrika, wo Männer wegen eines besseren Jobs
in die Städte gingen und doch nur scheiterten. Wenn man Frauen Geld gebe,
kauften die davon besseres Essen, gebe man Männern Geld, kauften die oft
bloss ein Radio.

Aha, die Männer in Haiti tauschen den 25kg Sack Reis sofern sie denn einen bekommen also im ortsansässigen Saturn in Radios um.

1) In den chaotischen Verhältnissen bei Katastrophen jeder Art setzen sich
erfahrungsgemäß auf Grund von Macht und körperlicher Kraft die Männer auf
Kosten von Frauen, Kindern, Kranken und Alten durch. Hilfsgüter sollten
aber fair und nach Bedürftigkeit verteilt werden.

Warum verteilt man dann nicht an getrennten Stationen für Frauen und Männer für beide Geschlechter gleichermassen Reis?


2) Frauen kümmern sich in den meisten Gesellschaften traditionell um
Kinder, Kranke und Alte (und auch um ihre Männer). Wenn Frauen Vorrang
eingeräumt wird, werden daher die anderen Gruppen ebenfalls versorgt
...'[/i]

Alleinstehende Frauen die mit niemandem teilen weil sie einfach nur selber überleben wollen sind also in den Köpfen der Hilfsbrigade nicht existent. Und jeder Mann hat eine Frau die ihn versorgt, na klasse. Hauptsache die Männer dürfen die verschütteten ausgraben und später neue Häuser bauen.


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