Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das pädophile Denken

Dude, Monday, 22.02.2010, 12:31 (vor 5393 Tagen) @ Narrowitsch

Beitrag mit guten Punkten.

Pädophile haben erkannt, dass sie ihr Neigung nur noch begrenzt verheimlichen müssen, und sich statt dessen als unterdrückte Gruppe darzustellen. Das funktioniert zumindest bei Männern nur begrenzt, da feministische Rhetorik die Pädophilie zu unmittelbar an das Patriarchat geknüpft hat, von dem sich Pädophile jedoch absetzen müssen, um heute als (von eben diesem) unterdrückte Minderheit zu gelten.

Bei der Rechtfertigung ihres "Seinszustandes" bedienen sie sich allerdings der selben Strategien, wie z.B. Homosexualität. Auch bei dieser ist es verboten, nach den Faktoren ihres Entstehens zu fragen; sie muss akzeptiert werden als "natürliche Varianz". Das gleiche Recht versuchen sich Pädophile zu erstreiten, denn damit wäre schon die Hälfte des Weges genommen.

Pädophile Rechtfertigungsstrategien sind immer dadurch gekennzeichnet, dass sie grundsätzlich aus der Position des Betroffenen argumentieren. Deswegen wird danach gefragt, was es denn schade, schließlich kenne man ja auch Fälle, denen es nicht geschadet habe. Nie wird gefragt, was es dem Kind denn nutzen solle. Die Regel für den Umgang soll aus den glücklicheren Fällen abgeleitet werden (ob sie dies tatsächlich sind, sei mal dahin gestellt - traumatisierte Menschen müssen sich der Verletzungen nicht immer bewusst sein). Zum Aufstellen einer Regel taugt das aber überhaupt nicht; die Wirkung auf Kinder wäre nicht vorhersehbar.

So argumentieren Pädophile immer im Eigeninteresse und auf der Basis von Stichproben. Analog: Nicht alle Frauen leiden, nachdem man sie alkoholisch oder sonstwie sediert und anschließend sexuell ausgenutzt hat. Oder: Nicht jeder Mann erlebt sich als Opfer, wenn er gegen seinen Willen Vater wird. Selbst wenn dem so wäre, wäre es noch immer ein Handeln im puren Eigeninteresse. Eine Regel gewönne man daraus keinesfalls.

Nicht jede Diskriminierung zu überwinden, ist Zeichen des Fortschritts.
Toleranz ist grundsätzlich eine Haltung mit Grenzen.


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