Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das pädophile Denken

Gismatis, Basel, Tuesday, 23.02.2010, 00:43 (vor 5392 Tagen) @ Dude

Bei der Rechtfertigung ihres "Seinszustandes" bedienen sie sich allerdings
der selben Strategien, wie z.B. Homosexualität. Auch bei dieser ist es
verboten, nach den Faktoren ihres Entstehens zu fragen; sie muss akzeptiert
werden als "natürliche Varianz".

Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass in der Vergangenheit viel Unsinn über die Entstehung von Homosexualität erzählt wurde, und das, vor allem mit dem Ziel, Homosexualität zu "heilen". Zur Abwechslung könnte man ja auch mal erforschen, wie Heterosexualität entsteht. Nur festzustellen, was bei Homosexuellen anders ist, ist schließlich keine Erklärung.

Deswegen wird danach gefragt, was es denn schade, schließlich kenne man ja
auch Fälle, denen es nicht geschadet habe. Nie wird gefragt, was es dem
Kind denn nutzen solle.

Dass es Spaß macht? Und ist ein Verbot für das Kind denn nützlich? Oder vielleicht nicht sogar schädlich? Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass es nicht sehr angenehm ist, wenn das Umfeld ausflippt, wenn es von dem sexuellen Kontakt erfährt, und der ältere Partner ins Gefängnis muss. Schuldgefühle sind so vorprogrammiert. Auch eine Strafbarkeit erzeugt Schaden. Das geht oft vergessen. Deshalb ist es eben auch wichtig, dass der dadurch erzeugte Schaden geringer ist als der Schaden, der durch die verbotene Handlung entsteht.

Die Regel für den Umgang soll aus den glücklicheren
Fällen abgeleitet werden (ob sie dies tatsächlich sind, sei mal dahin
gestellt - traumatisierte Menschen müssen sich der Verletzungen nicht immer
bewusst sein).

Also ein Schaden muss schon nachweisbar sein. Sonst macht man es wie die Feministinnen, die behaupten, eine Hausfrau, die behauptet, sie sei glücklich, sei es in Wirklichkeit gar nicht, weil sie es nicht anders kennt, und weil sie überhaupt vom Patriarchat indoktriniert sei.

Zum Aufstellen einer Regel taugt das aber überhaupt nicht;
die Wirkung auf Kinder wäre nicht vorhersehbar.

Das ist richtig. Aber vielleicht ist es gar kein Zufall. Dann ließe sich herausfinden, was die einen anders machen als die anderen.

So argumentieren Pädophile immer im Eigeninteresse und auf der Basis von
Stichproben. Analog: Nicht alle Frauen leiden, nachdem man sie alkoholisch
oder sonstwie sediert und anschließend sexuell ausgenutzt hat. Oder: Nicht
jeder Mann erlebt sich als Opfer, wenn er gegen seinen Willen Vater wird.
Selbst wenn dem so wäre, wäre es noch immer ein Handeln im puren
Eigeninteresse. Eine Regel gewönne man daraus keinesfalls.

Völlig richtig.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch


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