feministische Sprachkritik
Eine Geschichte von meinem Vater. Meine Eltern sind/waren bekennende Christen (waren an der geschilderten Aktion aber nicht beteiligt).
Vor ein paar Jahren wurden alle Gebetbücher der Gemeinde, angeführt vom Pastor höchstpersönlich, gefolgt von "engagierten ChristInnen", auf sprachliche Diskriminierung untersucht.
Man/frau ergänzte also alle Stellen, wo im Gebetbuch nur von Brüdern die Rede war, mit Schwestern; natürlich wurde auch nirgendwo das "-Innen" vergessen.
ach nee, wo von Sündern und Mördern die Rede war, wurde die "engagierte ergänzung" übersehen. Gender Mainstreaming ist einfach super! Feminismus ist noch viel supIn!
Interessieren würde mich auch mal, wie man mit solchen Wortungetümen wie "Studentenvertreter" feministisch korrekt umgehen müßte. Man stelle sich das mal vor:
"Liebe Studentenvertreterinnen und Studentenvertreter und Studentinnenvertreterinnen und Studentinnenvertreter!"
Es ist unglaublich, wie dieses Volk in den letzten paar Jahrzehnten verblödet ist!
gesamter Thread:
- feministische Sprachkritik -
Sputnik,
03.12.2006, 23:25
- feministische Sprachkritik -
Roser Parks,
03.12.2006, 23:31
- feministische Sprachkritik - Max, 04.12.2006, 12:43
- feministische Sprachkritik - Martin, 04.12.2006, 20:20
- feministische Sprachkritik - Flint, 05.12.2006, 04:27
- feministische Sprachkritik -
Roser Parks,
03.12.2006, 23:31