Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Liegt an den Frauen

Dampflok, Thursday, 04.03.2010, 11:17 (vor 5380 Tagen) @ Sophie X

Seltsamerweise muss für jeden Furz heutzutage eine hochwissenschaftliche
Erklärung her, und hunderte Seiten Papier werden geschwärzt. Voll mit
geschwurbelten und herbeiphantasierten "wissenschaftlichen Belegen", welche
dann in Aussagen münden, die jenseits aller Ratio anzusiedeln oder simpel
ausgedrückt, geistiger Dünnschiss sind.

Genau diese "wissenschaftlichen" Erklärungen sind Teil des Problems. Soziologen sind die Kaffeesatzleser des 20. Jahrhunderts, die Menscheit ist zu allen Zeiten ohne sie ausgekommen. Dabei will ich diese "Deutungs-Wissenschaften" nicht komplett in Bausch und Bogen verdammen, nur: In dem Umfang wie wir sie durchfüttern, brauchen wir sie nicht.

Das Problem wäre ganz schnell gelöst, wenn nicht der Steuerzahler diese Elfenbeinturm-Sitzer finanzieren mußte, sondern die Privatwirtschaft. Damit bekäme man den Wildwuchs auf ein vernünftiges Maß zurück - und man gewönne die Einsicht, daß die Meinung einer Soziologin genau so viel Gewicht haben darf wie die Meinung jeder X-beliebigen anderen Einzelperson.

Warum nicht einfach konstatieren, dass Frauen andere Interessen haben und
festhalten, dass es offensichtlich mehr Männer als Frauen gibt, welche
Interesse daran haben Uhren herszustellen oder Ambiente-Musik zu machen.
Ganz wertneutral, einfach so.

[/b]

Das wäre ja, wenn man die Gleichberechtigung für alle Menschen noch hinzunähme, im Wesentlichen die Definition von Maskulismus.

Und wenn dann irgendein Schlaukopf feststellt, dass Männerberufe und
Frauenberufe sowie Männerhobbys und Frauenhobbys sich unterscheiden, dann
ist ist das eben so. Punkt.


Und das...ist heutzutage Autobahn.


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