Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eine kleine Alltagsanekdote

Kurti, Wien, Saturday, 06.03.2010, 18:46 (vor 5378 Tagen) @ georg

Selber nichts zu bieten haben und trotzdem maßlose Ansprüche stellen
funktioniert glücklicherweise nicht. Spätestens mit 40 ist der Zug dann
ohne das Prinzesschen abgefahren.


Aber das ist ja auch kein Einzelfall. Gerade fiel mir eine Geschichte ein, die mir vor einiger Zeit ein Schulfreund hier aus Österreich erzählt hat, mit dem ich mich seit meinem Schulabschluss nach wie vor sehe. Und zwar berichtete er mir, wie ihn auf einer Party mal eine etwas ältere Frau angemacht hat. Er: Callcenter-Agent und 31 zu dem Zeitpunkt. Sie: Anthropologin an der Akademie der Wissenschaften hier in Wien und 45.
Seinen Beschreibungen zufolge habe sie ihn eine ganze Weile wirklich sehr massiv angemacht, dass es auch schon den anderen Partygästen auffiel.
Bis sich dann das Blatt schlagartig wendete. Und zwar als erzählte, dass er eben Callcenter-Agent sei und in einer Ein-Zimmer-Wohnung in einem Neubauviertel am Rande von Wien lebt. Von da an habe sie nur beißenden Spott für ihn übrig gehabt ...
Ich war zwar selber nicht anwesend auf dieser Feier, aber so psychisch down, wie er war, als er mir das am Telefon erzählte, glaube ich seinen Schilderungen.

Gruß, Kurti


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