Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mal wieder einen Beitrag verfasst...

Timothy, Saturday, 13.03.2010, 17:06 (vor 5374 Tagen)

wo es eigentlich Verschwendung von Zeit und Nerven ist. An einem Feminist gerichtet der die Meinung vertritt Frauen seien friedlich, "frei von Macht und Besitzdenken" und die Männer würden sich gegen Gleichberechtigung wehren...

Aber wahrscheinlich wird der eh gelöscht und wenn nicht alles einem Satz für ungültig erklärt...

Timothy sagt:
13. März 2010 um 14:48

@Frank

“Nichtsdestotrotz, werden Männer schneller aggressiv als Frauen. Und das ist ein Fakt, der aus den unterschiedlichsten Bereichen wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Bspw. Stichwort: Hormon Tostesteron.”

Sag mal, wie kommt es das wenn jemand dir eine Seite einer Universität verlinkt, in der zirka 120 internationale Studien aufgeführt werden, darunter auch Metastudien, die *beweisen* das Frauen in Beziehungen genauso oft Gewalt ausüben und diese annähernd so häufig auch Verletzungen hervorrufen, du immer noch behauptest Männer wären aggressiver als Frauen? Deine Aussagen sind wissenschaftlich unhaltbar, seit über einem Jahrzehnt sind sie überholt.

Hier nun ein paar Beispielhafte Auszüge, falls du kein englisch sprichst (wovon ich erstmal nicht ausgehe) übersetze ich sie dir auch gerne:

“Bristol, PA: Taylor & Francis. (Examined a sample of 865 white and black college students with regard to the initiation of violence in their dating experience. Found that 218 subjects, 80 men and 138 women, had experienced or expressed violence in current or recent dating relationships. Results indicate that “when one partner could be said to be the usual initiator of violence, that partner was most often the women.”

“Eaton, D. K., Davis, K. S., Barrios, L., Brener, N. D., & Noonan, R. K. (2007). Associations of dating violence victimization with lifetime participation, co-occurrence, and early initiation of risk behaviors among U. S. high school students. Journal of Interpersonal Violence, 22, 585-602. (Data was examined from the 2003 national Youth Risk Behavior Survey. Subjects were 15,214 students from the 9th to the 12th grade and consisted of 48.7% female, 61.5% white, 13.9% black, 16.6% Hispanic, and 8.1% other race or ethnicity. Physical dating violence was assessed by response to the question: “During the past 12 months, did your boyfriend or girlfriend ever hit, slap, or physically hurt you on purpose?” Results reveal that 8.8% of girls and 8.6% of boys reported being victims of dating violence.)”

“Ellison, C. G., Barkowski, J. P., & Anderson, K. R. (1999). Are there religious variations in domestic violence? Journal of Family Issues, 20, 87-113. (Subjects were selected from the first wave of The National Survey of Families & Households and consisted of 2,420 women and 2,242 men. Self administered surveys revealed that females were significantly more likely than males to perpetrate violence toward their partners.”

“Fergusson, D. M., Horwood, L. J., & Ridder, E. M. (2005). Partner violence and mental health outcomes in a New Zealand birth cohort. Journal of Marriage and Family, 67, 1103-1119. (Examined extent of domestic violence experience and perpetration in a sample of 828 young adults who were 25 years old. Subjects were part of a long term longitudinal study and were administered the CTS2. Results reveal that “there were more men exposed to severe domestic violence than women” and that mild and moderate rates were similar for men and women. Overall, 39.4% of women and 30.9% of men reported perpetration scores of 3 or higher. Authors report that men and women reported similar rates of injury . In terms of initiation of partner assaults, 34% of women and 12% of men reported initiating physical assaults.)”

“Sommer, R. (1994). Male and female partner abuse: Testing a diathesis-stress model. Unpublished doctoral dissertation, University of Manitoba, Winnipeg, Canada. (The study was in two waves: the first was from 1989-1990 and included a random sample of 452 married or cohabiting women and 447 married or cohabiting men from Winnipeg, Canada; the second was from 1991-1992 and included 368 women and 369 men all of whom participated in the first wave. Subjects completed the CTS & other assessment instruments. 39.1% of women reported being physically aggressive (16.2% reporting having perpetrated severe violence) at some point in their relationship with their male partner. While 26.3% of men reported being physically aggressive (with 7.6% reporting perpetrating severe violence) at some point in their relationship with their female partner. Among the perpetrators of partner abuse, 34.8% of men and 40.1% of women reported observing their mothers hitting their fathers. Results indicate that 21% of “males’ and 13% of females’ partners required medical attention as a result of a partner abuse incident.” Results also indicate that “10% of women and 15% of men perpetrated partner abuse in self defense.”) ”

http://www.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm

Wieviele Studien braucht es noch um das bild der friedfertigeren, besseren und tapfereren Frau zu korrigieren? Männer sind den Frauen körperlich überlegen, aber sie nutzen das heutzutage nicht mehr stärker aus, als es Frauen ausnutzen das Männer so sind.

“Im Vergleich zu Matriarchaten, denen Macht- und Besitzdenken sowie Gewalt fremd ist.”

Siehst du nicht schon alleine daran wie vehement Feministinnen ständig Macht und Geld von Männern fordern, wie Frauen auch heute noch obwohl sie genug Geld zum Leben alleine verdienen ihre Partner nach finanzieller Potenz auswählen, das Frauen im Schnitt nicht weniger Geld und Machtgeil sind als Männer, nur ihr Bedürfnis danach häufiger über den Mann ausleben als umgekehrt?

Die Todas sind ein klitzeklitzekleines Bergvolk mit um die 1000 Einwohner, wenn dort Macht und Besitz dort kaum einen Stellenwert haben, dann ist das kulturell erwachsen und hat absolut gar nichts damit zu tun das Frauen dort das sagen haben.

Und warum gibt es bloss nur so kümmerliche Matriarchate auf der Welt? Das Modell scheint nicht überlebensfähig zu sein.

“Warum wehrt sich der Mann* gegen die Gleichberechtigung, anstatt sie zu unterstützen?”

Weil wir statt Gleichberechtigung für Männer und Frauen schon längst eine Situation haben in der Frauen überprivilegiert sind. Direkte gesetzliche Benachteiligungen treffen mittlerweile nur noch Männer. Viele Gesetz sind so ausgelegt das sie den Frauen indirekt Vorteile beschaffen, auch Gerichte Urteilen “in dubio pro femina”. Da sind Vergewaltigungen schon ein gutes Beispiel. Wie willst du die beweisen? Du kannst sie nicht beweisen solange sie nicht irgendwo auf offener Strasse stattfinden. Sperma ist kein Beweis für erzwungenen Sex, die Aussage der Frau ebenfalls nicht. Zeugen sind meist keine da, trotzdem werden regelmässig Männer auf Aussagen von Frauen hin dafür verurteilt, und Gutachter kommen nur in den wenigsten Prozessen zu tragen, und sind auch kein Garant dafür das die Aussagen stimmen. Der Mann wird schlechtgeredet, die Frau als Opfer von allem dargestellt, obwohl sie wie im Falle der Lohndifferenz zu 80% Opfer von sich selber ist. Geschlechtsspezifische Nachteile werden nur genannt wenn sie Frauen betreffen. Schau dir doch die Ergebnisse der Gewaltforschung in Beziehungen an! Trotz alledem wird von allen Stellen die es ebenfalls besser wissen müssten behauptet Frauen wären Hauptopfer von Gewalt, oder aber die Darstellung erfolgt asymetrisch, d.h. nur Gewalt an Frauen wird in Zahlen genannt, das Frauen genauso oft Gewalt anweden verschweigt man bewusst. Man schreibt jede 4. Frau wird Opfer von Gewalt, das jedoch beinahe jeder Mann in seinem Leben im öffentlichen Raum Opfer von Gewalt wird, und in Beziehungen ebenfalls genauso häufig wie Frauen, lässt man weg Ein Missverständnis oder Versehen? Wers glaubt wird seelig. Wahrscheinlich wirst auch du die Ergebnisse einfach überlesen und weitermachen wie bisher.

Die meisten Männer haben die gesetzliche Gleichberechtigung der Frauen schon seit langem unterstützt. Du kennst doch die “Machtverteilung” zwischen den Geschlechtern in der Politik, erst recht zu Zeiten der zweiten großen Frauenbewegung oder? Dann ist dir doch mit Sicherheit klar das es Männer waren welche die gesetzlichen Benachteiligungen auf die Forderungen großer Teile der Frauen hin abgeschafft haben. Die Frauen hätten rein gar nichts tun können wenn die Männer ihnen all die Rechte die sie heute haben, samt der ganzen Frauenförderung nicht gegeben hätten. Sämtliche Gleichberechtigung der Frau ist von einem männlichen System abhängig welches diese Rechte mehrheitlich in der Praxis unterstützt und durchsetzt, sowohl gegen andere Männer als auch gegen andere Frauen.

Was Männer machen wenn sie nicht bereit sind den Frauen Dinge zu geben die sie fordern, kannst du regelmässig im Iran beobachten. Die haben überhaupt keine Macht auch nur irgendwas durchzusetzen wenn Männer nicht mitspielen. Und was Männer machen wenn sie lange Zeit von den herrschenden unterdrückt werden kannst du ebenfalls in den Geschichtsbüchern nachlesen: Die stürzen mal eben das ganze System und fertig, das konnten Frauen noch nie und werden es auch nie können.

Also wirf Männern nicht vor gegen Gleichberechtigung zu sein, das sind sie in den westlichen Ländern mehrheitlich nicht. Hetero Männer lieben Frauen.


http://anonym.to/?http://maedchenmannschaft.net/gegen-vergewaltigungsentschuldigungen/


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