Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Volkskrankheit Nummer 1 und........

Moni ⌂, NRW, Friday, 08.12.2006, 15:47 (vor 6942 Tagen)
bearbeitet von Moni, Friday, 08.12.2006, 15:56

Hi Leute,

ist euch schon einmal aufgefallen das viele, fast alle von euch Feministinnen/Emanzen in nichts nachstehen was Verallgemeinerung, alle über einen Kamm scheren betrifft?

Auf der einer Seiten echauffieren sich Männer wenn es überall heißt, Frauen = Opfer, Männer = Täter, auf der anderen Seite ist jedes Gesetz aus eurer Sicht "nur" für Frauen, ein Männer diskriminierendes Gesetz. Sagt mal geht´s noch?

Da liest man Stalking ist, was Frau als solches empfindet. Sexuelle Belästigung ist, was Frau als solches empfindet, Gewalt ist, was Frau als solches empfindet usw. usw.

Kann mir auch nur einer von euch ein Gerichtsurteil, eine Verurteilung eines Mannes liefern, indem aufgrund dessen, was eine Frau als was auch immer empfunden hat, verurteilt wurde?

Weiter im Text!

Gewaltschutzgesetz.

Was glaubt ihr wohl könnte der Grund sein, warum in der Öffentlichkeit von weiblichen und selten männlichen Opfern die Rede ist? Weil es keine männlichen Opfer gibt oder weil der überwiegende Teil der männlichen Opfer ihre prügelnde Alte nicht anzeigen aus Angst, was andere Menschen (Freunde,Verwandte, Nachbarn usw. usf.) von ihnen denken könnten?

Wenn es ebensoviele männliche Opfer weiblicher Gewalt gibt, wie weibliche Opfer männlicher Gewalt, was ich durchaus für möglich halte, dann kann in der Öffentlichkeit nur davon berichtet, können weibliche Täterinnen angeklagt, verurteilt werden, wenn sich all diese männlichen Opfer auch als solche zu erkennen geben.

Warum geben sich so wenige zu erkennen, weil für sie anscheinend weitaus schlimmer ist, was andere von ihnen denken könnten, womit man wieder bei der Frage wäre, warum wird in der Öffentlichkeit fast nur von weiblichen Opfern männlicher Gewalt berichtet, werden Männer und nicht oder nur selten Frauen der Wohnung verwiesen.

Weder Reporter, Polizeibeamte, Richter, die Öffentlichkeit sind Hellseher. Vermutlich sind daran "Frauen" oder das "Männer diskriminierende Gesetz" schuld, schuld daran, daß Männer zwar als Opfer wahrgenommen, geschützt werden wollen, aber es aus falscher Scham vorziehen, sich nicht als Opfer weiblicher Gewalt zu outen.

Umgangsboykott

Umgangsboykott ist strafbar, kann und sollte zur Anzeige gebracht werden. Was könnte der Grund dafür sein, daß man in der Öffentlichkeit von seltenen Ausnahmen ausgeht?
Weil es seltene Ausnahmen sind, oder weil sich nur wenige betroffene Väter zu erkennen geben? Bestes Beispiel "Demo Väteraufbruch für Kinder", Beteiligung an dieser kaum nennenswert. Wie bitteschön soll man davon überzeugt sein, werden, daß es sich beim Umgangsboykott nicht nur um Ausnahmefälle handelt, wenn sich nur ein Bruchteil von betroffenen Vätern öffentlich zu erkennen gibt? Vermutlich sind auch das "Frauen" das "Männer diskriminierende Gesetz" schuld.

Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortführen!

Euer Krakelen in Internetforen, alle Frauen über einen Kamm scheren, in allen Gesetzen geradezu zwanghaft "Männer diskriminierende Gesetze" vermuten, über eventuelle Missbrauchsmöglichkeiten von Gesetzen lamentieren wird nichts daran ändern, daß in der Öffentlichkeit auch weiterhin überwiegend von weiblichen Opfern ausgegangen, berichtet wird.

Um dem entgegen wirken zu können gibt es nur eine einzige Möglichkeit, männliche Opfer müssen sich öffentlich als solche zu erkennnen geben und nicht nur eine Handvoll.


Meinungen dazu?

Gruß
Moni

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/


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