Der übliche, femizentrische Quark. Rechte für die Damen, Pflichten für die haarigen Nutztiere

Roslin, Thursday, 25.03.2010, 19:03 (vor 5362 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Roslin, Thursday, 25.03.2010, 19:19

Das wäre doch ein schöner Arbeits-Titel FÜR UNS!

aber seht selbst:
http://www.wdr5.de/fileadmin/user_upload/Sendungen/Lebensart/2010/03/Manuskripte/HI100308Lila%20Pause%20-%20Feminismu...

Typisch feministischer, frauenzentrierter Narzissmus, Zitat aus dem Link:

Und Männer müssten sich heute fragen: „Was müssten wir denn tun,
wenn wir Frauen in unseren Hierarchien haben wollten? Was müssten
wir verändern?“ Sie müssten die Frauen, die nicht in die Foren und
Podien kommen wollen, fragen. „Woran liegt das, dass Ihr nicht
teilnehmen wollt? Was sehen Frauen anders?
Die Männer müssen sich fragen, was sie denn noch verändern müssen, um Frauen die Teilnahme/Teilhabe zu ermöglichen.

So was aber auch!

Männer sollen sich also fragen Wie können wir uns verbiegen, damit Frauen sich bei uns, mit uns, wohlfühlen?

Warum soll ich für unsere arroganten Femizicken, die mich als Mann herabwürdigen, mein Wesen, meine Art permanent diffamieren, verächtlich machen, irgendetwas verändern wollen?
Ich bekomme doch dafür nichts als Spott, Hohn und Überheblichkeit zurück.
Dazu habe ich gar keine Lust.

Und was sollen Frauen sich fragen? Zitat:

Die Frage, die man an die Frauen richten muss, ist: „Wollen wir den
Männern die öffentliche Welt überlassen? Wo und wie können wir
erfolgreich sein, ohne uns zu verbiegen?“

Im Klartext: Die werden gefragt, wo sie, die feinen Damen, denn u.U. mitmachen wollen, natürlich erfolgreich, OHNE SICH VERBIEGEN ZU MÜSSEN.

Ich als Mann soll mich gefälligst krumm machen, damit Frauen das nicht müssen!
Na großartig.
Und was bekomme ich dafür, außer der Mitteilung, dass wieder einmal eine Männerdomäne von Pauerwummen erobert wurde?
Neben der üblichen Häme, Arroganz, Missachtung?

Vielleicht fühlen wir Männer uns in den von Männern aufgebauten Strukturen ganz wohl?
Vielleicht fühlen wir uns in weiblich bestimmten Strukturen nicht wohl?
Vielleicht wollen wir in weiblich geprägten Strukturen genauso wenig verweiblichen wie Frauen in männlich geprägten Strukturen vermännlichen wollen?

Danach krächzt aber keine feministische Henne.
Solche Fragen auch nur zu stellen liegt jenseits dessen, was diesen Spatzenhirnen denkmöglich ist.

Für die ist es ausgemachte Sache, ganz selbstverständlich, dass Männer sich den weiblichen Vorgaben anzupassen hätten, dass es Pflicht der Männer sei, Frauen eine schönere Welt zu bauen und sie ihnen dann schlüsselfertig auf dem Silbertablett zu überreichen.

Es ist dieser völlig unreflektiert daherkommende Narzissmus, der mich wütend macht, dieses prinzessinnenhafte Anspruchsdenken der Impotenten, die nicht in der Lage sind, eigene Struktur zu kreieren, aber mit ihrem Gemaule und Gejaule jene verfolgen, die sich die Mühe machen, funktionierende Strukturen aufzubauen.

Tut mir leid, wenn sie sich nicht an männliche Strukturen anpassen wollen, dann sollen sie doch eigene aufbauen.

Wenn die dann funktionieren, richtig attraktiv erfolgreich sind, ja, dann bin ich als Mann gerne bereit, mich mittels Quotensänfte in die weiblichen Strukturen hineindiskriminieren zu lassen.

VERSPROCHEN!

Permanent männliche Domänen erobern/erobern wollen - natürlich mit Hilfe von Mentoringprogrammen, Frauenförderung hier und Quotensänften da, anders geht's ja nicht - und selber unfähig sein, eigene, "weibliche" Strukturen zu erschaffen, das ist so apart an unseren feministischen Pauerwummen und ihren kaffeemaschinennahen Arbeitsplätzen, all die Genderistinnen, Journalistinnen, Gleichstellungsbeauftragten, die auch keinen Betrieb aufgebaut haben, aber wissen, wie Männer die Welt verändern müssen, damit sie für Frauen noch bequemer wird.

Was wird denn wohl aus den Männerdomänen, wenn diese von dem Geschlecht "erobert" werden, das offensichtlich unfähig/unwillig ist, eigene zu formen?