Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der übliche, femizentrische Quark. Rechte für die Damen, Pflichten für die haarigen Nutztiere

Narrowitsch, Berlin, Friday, 26.03.2010, 11:58 (vor 5620 Tagen) @ Roslin

Das wäre doch ein schöner Arbeits-Titel FÜR UNS!

aber seht selbst:

Studiogast: Dr. Antje Schrupp, Journalistin und Politologin,
Frankfurt
Moderation: Beate Kowollik
Recherchen: Renate Naber
Redaktion: Angelika Böhrke

Ah, ein Damenquartett! frau unter sich, da lässt es sich trefflich fabulieren. Aber was, oh Göttin, gab es da wohl zu recherchieren?

Roslin , Du schreibst mir - wie so oft - aus der Seele:

Typisch feministischer, frauenzentrierter Narzissmus, Zitat aus dem Link:

Männer sollen sich also fragen Wie können wir uns verbiegen, damit
Frauen sich bei uns, mit uns, wohlfühlen?

Die moderen Gretchenfrage, die Frage aller Fragen.

Warum soll ich für unsere arroganten Femizicken, die mich als Mann
herabwürdigen, mein Wesen, meine Art permanent diffamieren, verächtlich
machen, irgendetwas verändern wollen?
Ich bekomme doch dafür nichts als Spott, Hohn und Überheblichkeit zurück.
Dazu habe ich gar keine Lust.

Wahrlich allerhand! Keine Lust! Das ist Pflicht Mann, was denn sonst?

Und was sollen Frauen sich fragen? Zitat:

Die Frage, die man an die Frauen richten muss, ist: „Wollen wir den
Männern die öffentliche Welt überlassen?

Diese Frage muss niemand mehr stellen, Weiber haben sie längst mit einem klaren "Nein" beantwortet. Wollen sie nicht. Nicht mal den Teil der öffentlichen Welt, der sie einen Scheißdreck angeht.

Wo und wie können wir erfolgreich sein, ohne uns zu verbiegen?“

Überall wo sie Lust verspüren, Männer zu reglementieren, ihnen in den Kram zu quatschen, sie zu gängeln, Vorschriften machen und sie abzuzocken.

Aber am besten gelänge es in Fabriken und Konzernen von Frauen und nur für Frauen. In Verwaltungen, die Frauen verwalten, in Frauenbussen und ökologischer Müllabfuhr nur für Frauen. Auf Frauengroßbaustellen. Bein Frauenfusball, wenn Frauen Frauen dort zu jubeln. In Mädchenschulen. Im Frau-TV. In der Frauenarchäologie, Frauenarmmeen, usw. usf Und alles aus Frauenfinanzen finanziert. Und als Überfliegerinnen entwürdigte sie nicht einmal Geldtransfair aus Machotaschen.

Was für ein Gedanke!

Am besten: Männer, dieses armselige, triebhafte Gewürm beruflich ganz unter sich lassen.
Ganz klar, Männer würden in diesem Fall die eine Frau und das andere Mädchen vermissen. Aber aufs Ganze gesehen, würden wir nicht freudig das Opfer Frauenabwesenheit bringen, wenn das Dauergegreine aufhörte und rhetorische Fragen?

Vielleicht fühlen wir Männer uns in den von Männern aufgebauten Strukturen
ganz wohl?

Dürfen sie das?

Vielleicht fühlen wir uns in weiblich bestimmten Strukturen nicht wohl?

Dürfen wir das?

Vielleicht wollen wir in weiblich geprägten Strukturen genauso wenig
verweiblichen wie Frauen in männlich geprägten Strukturen vermännlichen
wollen?

Allerhand! Undenkbar. Männer, die auf Frauen pfeifen...geht gar nicht. Schrupp und Co glauben allen Ernstes, irgendein MANN würde sie vermissen. Klarer Fall von Selbstüberschätzung. Hätten diese Powerwimmen Mumm in den Knochen, längst täten sie es dem Frauenfeind Luther gleich und gründeten eine femiprotestantische Kirche, errichteten Kirchen mit wundervollen Gemälden, Skulpturen (gern getöpfert) und Schnitzwerken.

Danach krächzt aber keine feministische Henne.
Solche Fragen auch nur zu stellen liegt jenseits dessen, was diesen
Spatzenhirnen denkmöglich ist.

Jow.

Es ist dieser völlig unreflektiert daherkommende Narzissmus, der mich
wütend macht, dieses prinzessinnenhafte Anspruchsdenken der Impotenten, die
nicht in der Lage sind, eigene Struktur zu kreieren, aber mit ihrem Gemaule
und Gejaule jene verfolgen, die sich die Mühe machen, funktionierende
Strukturen aufzubauen.

Genau das sind auch meine Gedanken.

Tut mir leid, wenn sie sich nicht an männliche Strukturen anpassen wollen,
dann sollen sie doch eigene aufbauen.

eben. Aber leid tut es mir nicht.

Wenn die dann funktionieren, richtig attraktiv erfolgreich sind, ja, dann
bin ich als Mann gerne bereit, mich mittels Quotensänfte in die weiblichen
Strukturen hineindiskriminieren zu lassen.

VERSPROCHEN!

Nein niiiiiemals ! Lieber ein Lebtag bei Wasser und Brot.


Permanent männliche Domänen erobern/erobern wollen - natürlich mit Hilfe
von Mentoringprogrammen, Frauenförderung hier und Quotensänften da, anders
geht's ja nicht - und selber unfähig sein, eigene, "weibliche" Strukturen
zu erschaffen, das ist so apart an unseren feministischen Pauerwummen und
ihren kaffeemaschinennahen Arbeitsplätzen, all die Genderistinnen,
Journalistinnen, Gleichstellungsbeauftragten, die auch keinen Betrieb
aufgebaut haben, aber wissen, wie Männer die Welt verändern müssen, damit
sie für Frauen noch bequemer wird.

Meines Wissens eine erstaunliche biologische Leistung. Parasiten, die vom Wirtstier zum schmarotzen gebeten werden. Und es funktioniert. Du selbst hast es gut beschrieben wie es funktioniert.

Was wird denn wohl aus den Männerdomänen, wenn diese von dem Geschlecht
"erobert" werden, das offensichtlich unfähig/unwillig ist, eigene zu
formen?

Wüstenartige Flecken, in denen Matronen zaubern und tanzen, mit Heilkräutern Krebs heilen, Lustknaben teilen, Mädchen verführen und immer mit der nächsten Hungersnot rechnen.

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--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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