Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Telepolis auf Genderkurs: Kinder führen aus der Krise

jens_, Friday, 02.04.2010, 14:40 (vor 5727 Tagen)

Nicht Heiraten führt aus der Krise, sondern Kinder kriegen
Eine Studie zeigt die Vorteile des Familienzuwachses für Frauen in sozial schwachen Verhältnissen

Ein Team um den Kriminologen Derek A. Kreager will durch eine zehn Jahre währende Langzeitstudie herausgefunden haben, was Frauen aus sozial schwachen Stadtteilen dabei hilft, weniger abweichendes Verhalten zu zeigen: Kinder kriegen.

Die Frauen tranken nach der Geburt weniger Alkohol, rauchten weniger Marihuana und zeigten weniger delinquentes Verhalten. Soweit, so offensichtlich, denn dass die Aufzucht eines Kindes für die meisten Frauen neue Sinnhorizonte öffnet, scheint gesichert.
[...]
Die [andere Studie] hatte herausgefunden, dass es klüger ist, Töchter als Söhne zu gebären, um risikohaftes Drogenkonsumverhalten zu vermeiden.

http://www.heise.de/tp/blogs/3/147323


Was die Studie nicht erwähnt: Kinder eröffnen nicht nur Sinnhorizonte, sondern auch Alimente. Ebenfalls fehlt in der "Langzeitstudie" die Langzeitfolgen, denn solche Kinder bleiben in der Regel in der Unterschicht und leben die meiste Zeit von Steuergeldern. (Vor allem in Großstädten kann man in einigen Vierteln dieses Phänomen seit Generationen beoabachten.) Das interessiert den Staat aber nicht angesichts einer geringen Geburtenrate: Kinder um jeden Preis scheinen das Motto zu sein.


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