Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Des Pudels Kern:

Roslin, Saturday, 10.04.2010, 14:04 (vor 5719 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Roslin, Saturday, 10.04.2010, 14:17


www.maennermanifest.de

Falsche Analyse der Ursachen (völlige Verkennung der natürlichen Begünstigung der angeblich rein sozial konstruierten "klassischen" Geschlechterrollen), falsche Diagnose (NUR die Männer hätten ein Interesse an der klassischen Rollenverteilung, sie seien veränderungsresistent - das übersieht, dass Frauen mit ihren Anforderungen an den Mann, auch hierin "natur-instinktbegünstigt" nicht anders als die Männer und nicht weniger veränderungsresistent als diese, Männer genauso wirkmächtig festlegen wie Männer Frauen festlegen) und trotzdem kann ich mich auf einer reinen Sachebene mit vielen Forderungen/Zielen anfreunden.

Also: Krankheitsursachendiagnose falsch, Therapiemittel falsch, Therapieziel richtig.

Das grüne Konzept wird natürlich scheitern, weil es wieder darauf hinausläuft, dass Männer sich ändern müssen, die Nichtveränderung der Frauen aber nicht zur Kenntnis genommen wird, d.h. es sind wieder einmal Männer, die sich und die Welt nach Vorgabe der Frauen schöner zu machen haben.

Die Mädels lehnen sich zurück, behaupten, wir haben uns ja geändert, nun macht mal, Jungs.
Wir Mädels können die Welt nicht schöner machen, weil ihr bösen Jungs uns ja nicht lasst und wir sind halt nicht in der Lage, uns gegen eure Bosheit durchzusetzen, weshalb wir, obwohl doch eigentlich so stark und tüchtig, gegen euch nicht ankommen.
Ihr seid zwar dumm, grob, aber auch brutal.
Dagegen können wir klugen, sensiblen, feinen Superfrauen nix machen, obwohl eigentlich in allem besser oder vielmehr gerade weil wir in allem besser sind.
Weshalb wir auch leider unfähig sind, selbst die Strukturen zu basteln, die für uns zu basteln wir von euch verlangen, weil wir's selbst ja nun mal nicht hinbekommen gegen eure Bosheit.

Die postulierte wenigstens moralische Überlegenheit der Impotenten ist das, tief verinnerlicht von grünen Pudeln.

Das bedeutet u.a., wendet man diese Sicht auf Männlichkeit/Weiblichkeit in der Praxis an, dann wird man die Natur der Jungen als nicht vorhanden ansehen, wird glauben, ihr Sosein "verweiblichen" zu können, ja zu müssen, da Männlichkeit schlicht böse ist, wird ihr Wesen fürchten, verachten, diffamieren, wird sie nicht wert schätzen, wird sie demütigen und dieses Wesen zerbrechen wollen, wird sie zwingen wollen, es zu verleugnen, zu verbiegen, zu verhehlen und damit genau das produzieren, was man verhindern will: männliche Bildungsverweigerung und Bildungsversagen auf breiter Front.

Analog bei erwachsenen Männern in dieser Gesellschaft unter diesem misandrischen Zeitgeist: Auch die werden sich immer weiter aus der Verantwortung als Väter und als Mitglieder einer Gesellschaft zurückziehen, deren Zeitgeist es nicht mehr versteht, ihr natürliches Wesen zu akzeptieren, einzubinden und produktiv "auszubeuten".

Wenn diese Art Therapie, die auf Nichtakzeptanz der männlichen Natur basiert und damit auf Männlichkeitsvernichtung hinausläuft, mit DIESEN Begründungszusammenhängen, weiter umgesetzt wird, ist der fortgesetzte Niedergang des Westens nicht zu stoppen.

Männer werden, um sich treu zu bleiben, sich mehr und mehr aus diesen misandrisch vergifteten Zusammenhängen/Strukturen herauslösen, sich zurückziehen oder eines unschönen Tages dieses System gewaltsam zerschlagen, falls es nicht, wahrscheinlichster Fall, an innerer Auszehrung und zunehmender Schwäche krepiert, niederkonkurriert von männerfreundlicheren Zivilisationen, in denen Männer freudiger mitarbeiten, weil man sie dort noch schätzt.

Und dafür leider oft Frauen verachtet.
Aber das Verachten von Frauen überlebt eine Gesellschaft eher als das Verachten von Männern.


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