Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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OT: Nur noch weg aus D!

tommy ⌂, Schwerin (M/V), Thursday, 22.04.2010, 10:23 (vor 5708 Tagen) @ Sarah

Wie verscheucht man einen Mann am schnellsten? Mit der Aussage
"Ich bin Ingenieurin". Das lernt man als Mädchen schon sehr früh. Als Frau
weiß man es sowieso.

Ach wirklich "Sarah" ???

Du willst so mainstream und modern sein ... und bist selbst ein gigantisches Rollenklischee! Du willst so anders sein und bist doch so gleich. So ein dummes Zeug, was Du hier schreibst ... dieses Geschreibsel ist es eigentlich nicht wert beantwortet zu werden.
Ich komme dann doch mal kurz runter auf Dein Niveau:

Meine Frau ist Ingenieurin! Sie studierte Maschinenbau (und schloß "sehr gut" ab), genauso wie ich. Ihr ist bewusst, dass sie ohne meinen Einfluß niemals ein solches Studium gewählt hätte und jetzt dank dessen auch noch circa 35% mehr brutto verdient als ich. Sie hat mir mit "antreiben" und Struktur durchs Studium geholfen ... und ich ihr mit Kreativität und technischem Sachverstand. Ich lernte das strukturierte Arbeiten von ihr und sie das technische Fingespitzengefühl von mir. Trotzdem ich 35% weniger verdiene als sie (Thema Lohnlüge ... es ist war ... es ist eine (femifaschistische) LÜGE) jammere ich ihr oder sonstwem nicht die Ohren voll (obwohl ich es auch hier schon einmal anmerkte) ... (wir haben im selben Jahr abgeschlossen, an der selben Hochschule, sehr ähnliche Noten) ... warum nicht? Ich arbeite in einer anderen Firma/Branche! Und kann ich mich jetzt bei irgendeiner Gleichschaltungslesbe ausplärren gehen? NEIN! Will ich auch garnicht! Warum? Mein J.O.B. macht mir einfach Spaß!

So wie einer Sekretärin/Friseurin etc. ihr Job womöglich auch EINFACH SPAß macht. Lässt Spaß sich gendern?

Warum habe ich meine Frau zum Maschinenbaustudium animiert? Zwei Gründe waren ausschlaggebend:

1.) ICH war mir sehr früh darüber im klaren, dass wir relativ lange zusammen bleiben werden (inzwischen sind es 11 Jahre und wir haben ein Kind, dass von der Oma betreut wird) ... und diese lange Zeit möchte ich nicht damit vergeuden Friseur-/Sekretärinnengeschichten zu hören und über Schmink-/Frisurtrends informiert zuwerden.
2.) ICH WOLLTE NICHT für eine mögliche Familie die finanzielle Hauptlast tragen ... die Verantwortung(-szuschiebung) war mir zu blöde

Sarah (macht gerne eine Rolle vorwärts)

Ein Schritt vor und (normalerweise) zwei zurück ... in Deinem Fall wohl eher 3!

--
Gestern standen wir am Abgrund ... heute sind wir einen Schritt weiter. (W. Ullbricht)


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