Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Obermann hievt Frau in Spitzenposition

Robert ⌂, München, Friday, 23.04.2010, 15:49 (vor 5707 Tagen) @ Sachse

Ihre Doktorarbeit schrieb sie über "Anredeformen im Serbischen um
1800"

Das ist es, was mich zweifeln lässt, auch wenn es ein Mann wäre.

Mich nicht unbedingt. So ne Doktorarbeit ist nur da, um zu zeigen, daß man wissenschaftlich arbeiten kann, nicht dafür um mit Fachwissen zu glänzen, das man in seiner ganzen späteren Berufslaufbahn benötigt und anwendet.

Bzw. wie es mir mal sinngemäß bei einer Bewerbung gesagt wurde: wir kaufen sie nicht für das, was sie an der Uni gelernt haben, sondern für ihre Denkfähigkeit (die ich durch ein erfolgreich bestandenes Mathematikstudium bewiesen habe. Holomorphe Funktionen z.B. braucht in der Realität niemand ...).

Insofern fände ich auch wichtiger, ob die entsprechende Arbeit dahingeschludert und ohne "Hinterfragung" einer aktuellen Ideologie hingerotzt wurde, oder eben nicht.

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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