Grundsätzliches!

Schiller, Tuesday, 27.04.2010, 16:30 (vor 5703 Tagen) @ NocheinPirat

Ob das Internet ein rechtsfreier Raum ist, glaube ich nicht. Hier gibt’s noch eine Art von Freiheit, die aber der staatlicher Kontrollwahn, wegen der Eigengefahr für das System (Meinungsfreiheit/Zensur), subtil versucht unter diesem Deckmantel zu unterbinden. Man darf mal nicht vergessen, wer Kinderpornoseiten berechtigterweise sperren kann, der kann auch andere Seiten problemlos sperren. Das machen uns ja die Chinesen vor.

Nun aber mal zu der Definition des Begriffes „Gewalt im Internet“: Ich glaube, das kam von dieser Ulk-Seite dieser Feministin. Was gehört eigentlich dazu, was ist damit gemeint? Alles offen, aber Gewalt im Internet: Nein! Also irgendwie alles nicht zu Ende gedacht.

Ich will hier mal ein aktuelles, an Männern praktiziertes Beispiel im Detail auseinandernehmen: Das Gewaltschutzgesetz!
Frau (Christine Bergmann u. Ursula vd Leyen) meinen damit häusliche Gewalt, zu der sie physische und psychische Gewalt zählen. Gleichranging benannt! Faktisch aber wird doch umschrieben, dass Täter/In auf Opfer/In in irgendeiner Weise „Druck“ ausübt. Egal ob mit Schlägen oder Schimpfworten, aber faktisch Druck, um das Gegenüber zu etwas zu bewegen, was diese/r nicht will. Durch das Gesetz ist es möglich geworden, den/die Täter/In zu bestrafen. Es trifft nur Männer, aber das lassen wir jetzt mal weg. Soweit dazu!

Nun denkt mal an euern letzten Besuch beim Arbeitsamt! Üben die nicht auch massiv Druck, also häusliche Gewalt, auf euch aus und werden die dafür bestraft? Nein, wenn die Bedarfsermittler in eure Wohnungen einfallen, dann müsst ihr euch nackig machen oder über bekommt dafür die Quittung. Ist das etwa keine Gewalt? Darf der Staat das und wenn ja, wieso spricht er den Bürgern dann dieses Recht ab?

Wo leben wir den hier, wenn mit zweierlei Maß gemessen wird?