Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

KOFRA ein Quell der Erleuchtung

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 28.04.2010, 07:36 (vor 5702 Tagen) @ UZI

Also das rechnet sich auf jeden Fall, da könnt ihr mal ein paar Fahnder
hinschicken, wer weiß was ihr da noch alles findet ...

Wie Tauschzentralen dieser Art rechtlich beurteilt werden, weiß ich nicht.

Aber viel wichtiger scheint mir dieser Verein in anderer Hinsicht: Wer auf der Suche nach Dokumenten zur Dreistigkeit und Unmenschlichkeit staatlich geförderter feministischer Zusammenrottungen ist, wird bei KOFRA fündig. Neuerdings bequemen sich etliche Feministinnen einer Tonart, die wohl Bereitschaft zum "Ausgleich" signalisieren zu wollen scheint; doch der Schein, welche Überraschung!!!, trügt. KOFRA verbreitet auf der Home Page, eine hauseigene Postille, deren Ingredienzien Männerverachtung, Machtanmaßung, plumpe Lügen, Tatsachenverzerrungen, Geschichtsfälschung und unglaublicher Zynismus zu Elaboraten gerinnen, die selbst mich, der ungern die Stalinismus-Nazi- Keule schwingt, an Streichers widerlichen "Stürmer" erinnern und die eindrucksvoll Feminismus zeigt, wenn er sich nicht als wohldosierte Tröpfchen bitteren Gebräus auf Zucker medienwirksam präsentiert. Jüngste Nummer, die 133 (!!!), präsentiert sich unter der Überschrift "Repatriarchalisierung durch Sorge- und Umgangsrecht" Ich verspüre zu früher Stunde keine Lust, diesen Dreck hier umfänglich zu analysieren, empfehle aber dem interessierten Antifeministen einen Blick auf dieses Geschmiere, und auch dieses. (Feministische Unterrichtsprinzipien).

Ich meine, die Dokumnete , die hier zu finden sind, eigenen sich bestens um kecke Fragen grüner Jungs, die Manifeste verfassen, beantworten zu lassen und zwar von der Klientel, deren Arsch sie lecken. So steht im Luica in Grün:

"20:31, 14-Apr-2010. Geschrieben von LUICAinGRUEN
Was fordern FeministInnen im aktuellen Diskurs, das überzogen ist? (nicht rhetorisch)"

ausgewählte Zitate:

Damit Gender Mainstreaming für
Feministinnen unterstützend ist, muss es
zusätzlich zu allen Regeln des Gender
Mainstreaming feministische Prinzipien
geben. Für die Erwachsenenbildung sind
dies feministische Unterrichtsprinzipien.

Alle Inhalte und Formen müssen auf nachfolgende
Kriterien hin überprüft werden.

Seit Jahrzehnten ignoriert die intellektuelle
Machtelite die feministische Kulturkritik
und weigert sich, deren enormen Bestand
an wissenschaftlichen Untersuchungen
zur Kenntnis zu nehmen! (Carola Meier-
Seethaler, Philosophin und Psychotherapeutin.)
Jegliche feministische Forschung, in die
die kritische Männerforschung inkludiert
ist, ist in alle Lehrbücher, Unterrichtsmaterialien,
Programme und Methoden sofort
aufzunehmen.

Werden alte Bücher, Lehrmittel, Unterrichtsmaterialien,
Programme und Methoden verwendet, ist es für alle Lehrenden
verpflichtend, jedes Mal, ja wirklich jedes
Mal, darauf aufmerksam zu machen, dass
die Erkenntnisse der feministischen Forschung
darin nur rudimentär bzw. gar nicht
vorkommen
und diese Bücher, Lehrmittel,
Unterrichtsmaterialien, Programme und
Methoden somit mangelhaft sind. Neue
Lehrbücher, Unterrichtsmaterialien, Programme
– auch Computerprogramme etc.
dürfen nur angekauft werden, wenn die
Sprache geschlechtergerecht ist. (Die
Rechtschreibkorrektur im Schreibprogramm
„Word“ wird dann „Matriarchat“ nicht
mehr in „Patriarchat“ ausbessern!) Ebenso
müssen gleich viele Bücher und Materialien
von Frauen und Männern angekauft
werden. Die Verlage werden dann ihre
Aufträge an Autorinnen und Autoren
gleichmäßig verteilen müssen....

....

Unterrichtsprinzip 2
Jede feministische Theorie, die nicht
durchdrungen ist von feministischer Praxis
- Theoretikerin und Praktikerin sind ein
und dieselbe Person –, reduziert das Handeln
auf eine Reihe von Floskeln und demonstrativen
Gesten, deren einziges Ziel
die Vermarktung von feministischem Wissen
ist. Diese Vermarktung hat keine Befreiung
der Frauen zur Folge, sondern
zementiert patriarchale Muster und Ordnungen.
(Dagmar Benedikt, Germanistin
und Erwachsenenbildnerin)
Frauen und Männer, die meinen, es gebe
TheoretikerInnen und PraktikerInnen, unterliegen
einem politischen Irrtum und arbeiten
den herrschenden patriarchalen
Machtverhältnissen zu.
Jegliche Auflösung
von Polaritäten ist notwendig. Die Demaskierung
der künstlich eingerichteten Geschlechterpolaritäten,
die entgegen jeder
Erfahrung beide Geschlechter zu halben
Menschen machen, wirkt fort in allen weiteren
Dualismen. Das Verhältnis zwischen
Praxis und Theorie ist ebenso künstlich
wie alle anderen Polaritäten und für jede
Entwicklung hinderlich. Nur der Abschied
von der Polarität Praxis/Theorie und anderen
dualistischen Denkmodellen

(Frau/Mann, Schwarz/Weiß, Ost/West,
Dunkel/Licht, Spiritualität/Politik, Fühlen/
Denken) kann unsere Gesellschaft aus
dieser patriarchalischen, rassistischen,
frauenfeindlichen und auch menschenfeindlichen
Misere führen. Das Auflösen
dieser Dualismen hätte weitreichende Folgen.
Alleine die Aufwertung des Fühlens
würde die Welt verändern, denn eine Gesellschaft,
die wenig Wert auf Gefühle und
auf die differenzierte Kenntnis von Gefühlen
legt, ist für irrationale Unterströmungen
besonders anfällig und dies ist für das
Wohlergehen aller Menschen nachteilig.

Dies meine Herren grüne Bübchen mit frischem Manifest ist selbstredend nicht nur überzogen, es ist unannehbar, weil zu tiefst undemokratisch.

"Da werden Weiber zu Hyänen und treiben mit Entsetzen Scherz" dichtet Schiller treffend in siene Glocke. Ich hege keinelei Zweifel daran, dass , wenn Feministinnen ihre Vorstellungen in der Volkspädagogik durchsetzen, Schiller mit Adolf Hitler in deinem Atemzug genannt werden würde, Als Sexist und Frauenfeind und was weiß ich noch. Wie recht er auch heut nach hat beweist folgender Auszug zum Thema Kuckuckskinder:

Zitat:

Wenn die Frau durch außerehelichen Ge-schlechtsverkehr ein Kind bekommt, ist das Kind weder “unehelich” noch “außerehe-lich”, sondern es gilt als ehelich, sofern die Mutter nichts anderes vermeldet. Gesteht die Mutter ihren “Fehltritt”, kann der “ge-hörnte Ehemann” das “Kuckuckskind” als seines anerkennen oder sich scheiden las-sen. Interessant, diese Tiermetaphern. In Goethes Drama heißt die uneheliche oder außereheliche Tochter noch “natürliche Tochter”. Und in der Tat hat Mutter Natur keinen Bedarf für die Ehe - die “Fortpflan-zung” funktioniert sogar ohne diese besonders gut. (Anmerkun Narro: Was wohl heißen soll, Fortpflanzung ist Frauensache, Männer dürften den Samen spenden und sonst nichts.)
Nun zum Vater des “Kuckuckskindes” - ist es sein uneheliches Kind? Nur wenn er ledig ist, sonst eher sein außereheliches Kind. Der Vater ist mal kurz aus seiner Ehe ausgetreten. Die Ehe ist ihm wie ein Gehe-ge, und er geht schon mal gerne außerhalb etwas wildern.
Das war früher die Ordnung der Dinge, die Sorge für das Kind überließ mann gern der Mutter - und fairerweise dann auch das Sorgerecht. (Anmekung Narro: Was für ein Gelüge! Was für ein Verzerren!)

Seit aber Frauen für ihren Unterhalt nicht mehr auf Ehemänner angewiesen sind und selbst über die Anzahl ihrer Kinder entscheiden können, werden sowohl Kinder als auch ehewillige Frauen immer seltener und daher kostbarer. Und deshalb beanspruchen die neuen “ledigen Väter” ihren fairen Anteil vom Mutter-Kuchen.
Mag der verheiratete Vater dem ledigen Vater gleichgestellt werden, das sollen die Männer unter sich ausmachen. Sie sollen auch die Frage klären, wie mit dem verheirateten Vater zweiter Klasse zu verfahren ist - dem, der verheiratet ist, aber nicht mit der Mutter seines Kindes. Wichtig ist, dass die Mutter ihre Vorrechte behält. Denn sie sitzt da mit dem Kind auf dem Schoß, aus dem es kam. Der Vater, ob ledig oder nicht, hat hingegen keinen Schoß, mit dem er gebären könnte, wohl aber einen, auf dem ein Kind sitzen kann. Nur hat er dort meist lieber seinen Laptop. Oder beim Lapdance ein “leichtes Mädchen”.

Zitat Ende

Das also ist das Problem der Kuckuckskinder aus Sicht des Feminats, genauer gesagt die Sehnsüchtigen nach Frauenherrschaft, die Gleichstellung garantieren soll. Kommentare erübrigen sich. Schiller hat recht. Und wie. Hyänen. Da kann es niemanden wundern, wenn Frau Schrupp und Es Heiliger bei Korfa mit rühren. Ich habe keine Ahnung, weshalb Männer sich nicht in zivilem Ungehorsam üben, wie ihn Feministen sich zugute halten. Reifendurchstechen, Farbbeutelaktionen und dergleichen mehr.
Und manchmal frage ich mich woher ich - und soweit ich weiß, alle "Maskus" -die Engelsgeduld nehme, solchen Rudeln nicht so entgegen zutreten, wie sie es Männern unterstellen: Knüppel raus und das Fell gegerbt, bis sie lachen.

Neuerdings lese ich bei den Jung - und nicht ganz Jungfeminanzen immer mal wieder die ganz ganz lieb gefragte Aufforderung: "Warum sollen Männer und Fraueninteressen sich ausschließen?"

Die Antwort ist einfach: weil sie sich solange ausschließen, solange noch einige einzige nicht völlig geistesverwirrrte Frau sich zum Feminismus bekennt.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum