Die nächste Kommunikationsrevolution bahnt sich an

Globaler, Friday, 30.04.2010, 10:41 (vor 5700 Tagen)

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,691364,00.html

Ein deutscher Forscher hat eines der ersten alltagstauglichen Übersetzungsprogramme entwickelt. Brachiale Rechenkraft verhilft der Google-Software zu verblüffend guten Ergebnissen.

Während Frauen gerade beginnen, ihr "Netzwissen" zu kultivieren und es zusammen mit ihren Kommunikations- und Multitaskingfähigkeiten überschwänglich feiern, entwickeln die männlichen Kommunikationskrüppel mit ihren degenerierten und von der Evolution überholten Y-Chromosomen eine Software, die die Kommunikation weltweit revolutionieren wird.

Schon wieder.

Nachdem räumliche Kommunikationshürden durch das Internet endgültig beseitigt wurden, werden nun auch die Sprachbarrieren eingerissen. Eine Revolution auch für die Völkerverständigung.

Man kann nun bald mit einem x-beliebigen Maori auf der anderen Seite der Welt in Echtzeit Kochrezepte austauschen. Ohne dass irgendwelche Sprachkenntnisse erforderlich wären.

Von politischen Vorstellungen mal ganz abgesehen. Sogar Kriege lassen sich so womöglich verhindern, weil die Bevölkerung Informationen über den potentiellen Feind nicht wie bisher nur über über die Medien oder Regierungspropaganda erhält, sondern aus erster Hand. Bald chattet eine junge Generation von Israelis und Iranern miteinander und kommt womöglich zu dem Ergebnis: Was soll der ganze hirnverbrannte Schwachsinn eigentlich?

Unnötig zu erwähnen, dass es für diese Erfindung weder Bundesverdienstkreuz noch Friedensnobelpreis geben wird.

So was geht nur an z.B. Leute, die jahrzehntelang die Geschlechter höchst kommunikativ gegeneinander aufhetzen. Doppelt.