Servus Rainer,

und wegen sowas wird man bei der Gesta..äh..polizei vorgeladen? Gibt doch nichts, wo die nicht ihre Finger drin hätten. Nachdem jetzt diese freundliche Einladung vom 19.12.06 datiert ist: Bist Du schon dort gewesen? Mich würde interessieren, was Dir die Herren dort gesagt haben. Ich mußte nämlich auch schon mal zum Interview dort erscheinen. Ist eine nette Plauderstunde geworden damals. Weil: Gerade bei der Polizei gibt´s massenhaft Beamte, denen dieser ganze Quotierungs- und Genderschwachsinn immens auf die Nüsse geht. In meinem Bekanntenkreis gibt´s mehrere Polizisten, darunter einen Hauptkommissar, der die unglaublichsten Dinge über die Genderauswüchse bei der Polizei zu berichten weiß. Die Jungs dort haben in großer Zahl die "Schnauze gestrichen voll". Die sind richtig stinkig darüber, daß Geschlecht zum Beförderungskriterium verkommen ist. Da brodelt´s. Aber es sind halt Beamte - und deswegen müssen sie sich mehr zurückhalten als Andere, wenn sie ihren Job behalten wollen. Und das stinkt denen erst richtig!

Neulich hat mich übrigens ein Oberlehrer wegen rechts überholen angeschwärzt. Ich hätte serienweise den Stau auf der linken Spur rechts überholt, meinte er.
Was das mit dem hier zu tun hat? Naja, die Autobahnpolizei hat mich auf einen Rastplatz rausgeholt, kurz danach kam der Denunziant dazu - und hat sich von den Polizisten anblaffen lassen müssen, daß ich ja wohl ebensogut links hätte überholen können, wenn seinesgleichen nicht kollektiv die linke Spur blockieren würde, obwohl die rechte komplett frei ist. Der hat vielleicht blöd aus der Wäsche geschaut! Und ich erst! Glaub´ mir: Die Polizei weiß schon, was abgeht im Land. Und wenn sie es einrichten können, dann drehen sie Dir da keinen dickeren Strick als sie unbedingt müssen. Tendenziell sind die Polizisten in der Sache eher auf deiner Seite. Außer, du erwischst so ein
politisch-korrektes Arschloch, das sich für den Rächer der Benachteiligten hält. Kann natürlich passieren. Aber da müsstest du schon ausgesprochenes Pech haben.

Kopf hoch! - Max

Hallo Rainer,

Du hast eine Substitution angewendet, um den (Un-)Geist des Frauenstatuts bei Erhaltung der Argumentationsstruktur aufzuzeigen.

Das selbe Verfahren wendet Hubert Schleichert in "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren" an.

Schleichert nimmt hierbei einen modernen Text, der die Verbrechen der Inquisition rechtfertigen soll, und substitutioniert ihn so, dass ein Text entsteht, der bei gleicher Argumentationsstruktur die Verbrechen der Nazis rechtfertigt. Dadurch wird die Verlogenheit des geschwollenen Gelabers deutlich.

Grüße

Mirko.

"Eigentlich" eine völlig legitime Aktion... Respekt!!!

Bin gespannt, was dabei herauskommt.

Wenn es gegen den vermeintlichen Nationalsozialismus geht, werden die
bravsten, deutschen Dummdödel wieder faschistisch.... ohne es zu merken
natürlich... als selbsternannte "Kämpfer für das Gute", natürlich ...

Hoffe, du triffst nicht auf Voll-Schwachmaten.

Hallo Rainer,

je nach Temperament hast Du die Wahl:

1. (kleine Flamme): Du legst die Texte vorerst auf Eis* (wäre hier wichtig), sagst das der Polizei, sagst weiter, dass es sich um eine künstlerische Parodie handelte, die - wie Mirko schon sagte - eigentlich den intendierten rassistischen und diskriminierenden Inhalt des originalen Textes aufdecken sollte durch Substitution nur eines Begriffes, was Dir ja fraglos gelungen ist. Die Polizei wird das so weitergeben und die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren ein aufgrund fehlenden öffentlichen Interesses (wahrscheinlich). Verharmlosen solltest Du hier bei dieser Variante auch Deine Wortwahl! Und da klingt "diskriminierend" allemal besser, als "rassistisch" oder "volksverhetzend")

2. Du stellst Gegenanzeige gegen die Partei wegen Volksverhetzung und Verstosses gegen das AGG und lässt es so darauf ankommen. Das kostet nichts und erklärt Deine Parodie schlüssig, denn Du willst nicht das Volk verhetzen, sondern gerade einen verhetzenden Inhalt verdeutlichen mittels Parodie (=Deine Intention, konludentes Handeln).

Weg zwei steht Dir noch offen, wenn Du Weg eins beschreitest. Konsultation eines Fachanwaltes für kleines Geld vermeidet Formfehler, am besten sogar noch vor der polizeilichen Anhörung wegen Wortwahl im Protokoll (darauf kommt es der Polizei an, auch wenn sie immer auf Kumpel machen, entscheiden tut der Staatsanwalt). Polizei ist lediglich Gehilfe. Deine Worte gehen ins Protokoll, das Protokoll liest der Staatsanwalt und erst der befindet dann darüber. Du kommunizierst daher indirekt mit ihm und kannst durch Wortwahl Einfluss nehmen auf seine Entscheidung. Keine Diskussion oder Argumentation mit dem Polizeibeamten aufbauen, denn das soll Dich zum Schwätzen verleiten. Zuviel Argumentation mit starken Worten landet alles im Protokoll und begründet dem Staatsanwalt Notwendigkeit eines Verfahrens wegen öffentlichem Interesse, der dazu eigentlich erfahrungsgemäß keine Lust hat. Dann wird geklagt..

PS: Du musst bedenken, dass die Gegenpartei ja mitliest und deshalb solltest Du vermeiden, Details zum Vorgehen und Anliegen hier zu diskutieren.

* Wichtig: Erläre der Polizei, dass die Rücknahme der Texte aus Gründen Deiner Rechtsssicherheit geschieht und kein Eingeständnis einer Schuld Deinerseits darstellt.

Viel Glück!
Lecithin

PS: Alles nichtmal halb so schlimm, wie die Papiere immer aussehen.

Dir richtige Reaktion wäre, wenn wir alle den Text der Grünen mit beiden ausgetauschten Wörtern ebenso publizieren. Oder diesen Text mit einer langen Unterschriftsliste versehen.

Das ruft die Gedankenpolizei auf den Plan.

Na Rainer, in zivilem Ungehorsam hast Du ja nun reichlich Übung In der Bundeswehr warst Du auch schon ein Revoluzzer "seltsamer Zeitsoldat". Das bringt zwangsläufig Schwierigkeiten, aber vielleicht auch ein paar Leute zum Nachdenken.

Die Verteidigungslinie dürfte klar sein. Sag es so, wie es gemeint war. Das ist ehrlich und auch glaubwürdig. Die Sache dürfte halb so schlimm sein.

Gruss,
hquer

....dass einer dieser haarigen, widerlichen Männer (pfui, Deifel!) den Schlund gegen die Moralinintoxikation der GutmenschInnen aufmacht!

Servus, Rainer!

Respekt vor Deinem Mut, gegen die Femibrigarde auf die Barrikaden zu steigen.
Ich habe mich auch schon nett vor einem Kriminalhauptkommissar wegen meiner Kritiken an verschiedenen feministisch inspirierten Projekten erklären müssen. Schlussendlich stellte sich heraus, dass auch dieser Gesetzeshüter erkannt hatte, wie sehr es bei der Vergabe von Stellen "auf Frausein ankommt" (seine Worte!). "Um Qualifikation" ginge es, so der Kommissar, dabei nicht mehr.
Dass ausgerechnet die eigentlichen Urheber der Volksverhetzung - also die Partei der GrünInnen - hier Anzeige erstattet hat, entbehrt durchaus nicht einer gewissen Komik! Ich kann mich auch nur für eine Gegenanzeige, ebenfalls wegen Volksverhetzung, aussprechen.
Feministische Misandrie muss ins Bewusstsein des Volkes gerückt werden, und zwar gegen alle Strömungen antimaskuliner Medienfrömmigkeit.

Mit keltisch-metsüchtigem Gruß (Achtung! Volksverhetzung! Aaahhhhhh!),
Euer Trümmerfrauenbeauftragter

Hallo Rainer,

ist nach dem 24.8.2006 ein verstärkter Zugriff auf diese Seiten von staatlichen Serven zu beobachten, könnte man sagen es wurde virtuelle Tatortbesichtigung betrieben?

Könnte mir nämlich vorstellen, das ein Hinweis auf diese Seiten reinzufällig im E-mail verteiler der Polizei gelandet ist? Versehentlich natürlich!

Viel Erfolg!
mfg
Roser Parks

... eigentlich eine Partei genau so anzeigen, wie du angezeigt worden bist?
Bei der Polizei, beim zuständigen (Innen-)Minister, beim Bundestag?

Ich hätte nicht "Neger" sondern "Schwarze" eingesetzt.

Ach ja:
Gratulation dazu!
(Das meine ich ernst)

Mit solchen Aktionen werden die Blinden in diesem Land wieder sehend. - Hoffentlich

Hallo!

Also ich finde das ist SEHR interesant.. und zwar weil Volksverhetzung nicht nur Juden oder Neger betrifft. Das heisst also das bereits der Originaltext Volksverhetzung darstellt, da Männer genauso eine "Volksgruppe" sind wie z.B. Juden.

Wenn es also eine Verurteilung gibt dann muss auch gegen die Grünen strafrechtlich ermittelt werden (und zwar in selben Maß wie gegen die abgeänderte Version).

......

Hallo

Kurze Vorbemerkung, im Grundgesetz steht nirgends das die BRD ein
Rechtsstaat ist.

Das Frauenstatut
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN dümpelte über die Jahre dahin und keine
Justiz bemerkte die Brisanz des Textes.

Die Brisanz des Textes bemerken viele erst wenn man die Personengruppen
austauscht.

Das habe ich gemacht. Und zwar hier und hier.

Das ruft die Gedankenpolizei auf den Plan.

Rainer

Hallo Rainer,

da ist dir ja etwas gutes gelungen. Eigentlich lädt das geradezu ein, die Grünen anzuzeigen, da du ja den Beweis in der Hand hast, daß das volksverhetzend ist. Mich würde ja auch noch die Richtung interessieren, aus der die Anzeige kam.

Freundliche Grüße
Conny

Hallo Rainer,

frage doch bei der Gelegenheit mal bei der Polizei nach, ob auch dieser Text volksverhetzend ist:

www.Binnen-I.de/Gewalt.htm

Da wurden auch nur die Geschlechter ausgetauscht.

Gruß
H.-Norbert

--
www.NUlb.de
www.Stiefkindadoption.de

Servus!
Sehr gut gemacht, Rainer, laß' Dich bloß nicht unterkriegen... Daß Du Öffentlichkeit hergestellt hast, wenn auch zunächst nur in unserem Forum, ist schon mal sehr gut. Berichte bitte über den weiteren Verlauf der Sache.
Lecithin versteht offensichtlich was von Jus. Wäre gut, wenn er die Sache im Auge behielte.

carlos

Gratuliere Rainer - sieht so aus als sei es Dir gelungen, die faschistische Fratze des Feminismus in weiteren Kreisen sichtbar zu machen.

Kennt hier eigentlich jemand wen von der Presse, der diese Geschichte in angemessener Weise an die groessere Oeffentlichkeit bringen koennte?

Mein Rat an Rainer: lass jetzt bloss nicht locker! Und sollte es zur Anklage kommen, dann lass Dich vor allem auf keinen Deal mit dem Gericht ein (etwa Verfahrenseinstellung gegen Geldbusse), sondern bestehe auf einem Urteil.

Und solltest Du verurteilt werden (mehr als eine Geldstrafe halte ich fuer absolut ausgeschlossen), dann veroeffentliche hier eine Kontonummer - es wird mir eine Ehre sein, mich an der Zahlung einer evtl. Geldstrafe beteiligen zu duerfen.

Und eine Verurteilung haette zumindest einen Vorteil: als naechstes waeren die Gruenen faellig. Sollten die dann an ihrem femifaschistischen Frauenstatut festhalten, reicht's am Ende noch fuer einen Verbotsantrag beim BVerfG

@ nihi

es trifft zu, dass "Maenner" und "Frauen" in ihrer Gesamtheit keine beleidigungsfaehige Bevoelkerungsgruppe sind. Hier geht's aber nicht um Beleidigung sondern um Volksverhetzung - und da sieht es anders aus, denn "Maenner" sind sehr wohl ein Teil der Bevoelkerung im Sinne von § 130 StGB. (http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html)

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Hallo allerseits!
Selbstverständlich bin auch ich bereit, finanziell beizusteuern.

Gibt es denn schon weitere Neuigkeiten? Was haben die Freunde und Helfer denn zur Stellungnahme gemeint?

Gruß,
Krischan

Hallo

Kurze Vorbemerkung, im Grundgesetz steht nirgends das die BRD ein
Rechtsstaat ist.

Das Frauenstatut
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN dümpelte über die Jahre dahin und keine
Justiz bemerkte die Brisanz des Textes.

Die Brisanz des Textes bemerken viele erst wenn man die Personengruppen
austauscht.

Das habe ich gemacht. Und zwar hier und hier.

Das ruft die Gedankenpolizei auf den Plan.

Rainer

--
Der Feminismus rennt froh und munter
Schritt für Schritt die Schißgass' runter
Erst Schwarzer, dann die Zypris, dann die Roth
Versenken wir das lila Boot