Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wieder mal Mädchen und Medizin-Studium

Kurti, Wien, Wednesday, 28.07.2010, 02:22 (vor 5238 Tagen)

Gefunden hier:

http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/571383/index.do

Zunächst fängt es ja noch vergleichsweise harmlos an in dem Text:

"Mehr soziale Kompetenz anstatt trockenes naturwissenschaftliches Wissen. So sieht der Plan von Beatrix Karl für angehende Ärzte aus. Nicht jeder, der derzeit ein Medizinstudium schafft, könne mit Patienten umgehen, so Karl."

Tja, was soll man davon nun halten? Dass einige Ärzte mit ihren Patienten so umgehen, als ob ihre Großväter Wehrmachts-Feldärzte gewesen wären, die Erfahrung hat wohl schon jeder mal gemacht. Und wenn dem schon auf der Universität entgegengesteuert würde, dann wäre das Ganze ja nur zu begrüßen. Soweit die optimistische Variante meiner Interpretation.

Nun zur pessimistischen. Das Ganze kann nämlich durchaus auch heißen, dass die Politiker wieder mal geschnallt haben, dass die Mädchen naturwissenschaftlich doch nicht so viel drauf haben, wie sie es sich in ihren rosa Gender-Träumen ausgemalt haben. Und dass daher knallhartes, aber unentbehrliches Fachwissen durch "soziale Kompetenzen" ersetzt werden soll. Im Klartext: Dass die Mädels durch pure Quasselei zum Studienabschluss kommen.
Dazu würde auch folgendes Text-Zitat passen:

"Bisher würden sich die Prüfungen zu sehr auf naturwissenschaftliche Kenntnisse konzentrieren. Ein Problem sei auch, dass bereits in den Schulen Mädchen in diesen Fächern nicht so sehr gefördert werden wie männliche Schüler."

Da kann man nur zu seinem Schöpfer beten, dass man niemals ernsthaft krank wird ...

Und überhaupt: Mädchen würden in der Schule nicht besonders gefördert ... Das ist ja wohl der Lacher des Jahrhunderts!

Gruß, Kurti


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