Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Die Einelternfamilie ist eine zukunftsweisende Lebensform!

Gobelin, Sunday, 01.08.2010, 11:32 (vor 5239 Tagen) @ Leser

Guten Morgen,

Auch guten Morgen,

"Die Einelternfamilie“, so Edith Schwab, Bundesvorsitzende des VAMV „ist
eine zukunftsweisende Lebensform.

200.000 Kinder außerehelich geboren: Es ist Zeit für eine zukunftsfähige
Familienförderung
Fast 30 Prozent der 2005 geborenen Kinder kamen außerehelich zur Welt. Dies
veröffentlichte das Statistische Bundesamt gestern als Zahl der Woche. Grund
genug um endlich festzustellen, dass die Förderung durch das
Ehegattensplitting an immer mehr Familien vorbeigeht.

Alleinerziehende und nichteheliche Paare mit Kindern werden von Jahr zu Jahr
mehr. Während die traditionelle Ehepaarfamilie zurückgeht, entscheiden sich
immer mehr Eltern ohne Trauschein für Kinder. Der Geburtenrückgang könnte
damit eher als Absage an traditionelle Familienmodelle verstanden werden.
Erwachsene entscheiden sich mehr und mehr dafür, in autonomen und
gleichberechtigten Familienformen zu leben.
„Die Einelternfamilie“, so Edith Schwab, Bundesvorsitzende des VAMV „ist
eine zukunftsweisende Lebensform. Das sollte sich endlich in einer
zeitgemäßen Familienförderung niederschlagen. Der VAMV fordert seit Jahren
die Individualbesteuerung und eine Grundsicherung für Kinder. Die Einführung
einer Kinderkomponente beim Ehegattensplitting führt zur Zementierung des
traditionellen Modells. Vom Splitting profitieren nur Familien, bei denen
ein Erwachsener besonders viel verdient: Also die so genannte Hausfrauenehe.
Kinder von nicht verheirateten Paaren werden von diesem Modell nicht
profitieren. Zukunftsfähige Konzepte liegen vor, sie müssen nur endlich
umgesetzt werden."

Quelle: Pressemitteilung des Verband alleinerziehender Mütter und Väter
Bundesverband e.V. vom 24. Januar 2007

http://www.ureader.de/msg/14773135.aspx

Und passend zur ZUKUNFTSWEISENDEN Lebensform:

Deutscher Bundestag Drucksache 17/2330
17. Wahlperiode 30.06.2010

Antrag
der Abgeordneten Katja Dörner, Ekin Deligöz, Monika Lazar, Kai Gehring,
Priska Hinz (Herborn), Agnes Krumwiede, Tabea Rößner, Krista Sager, Lisa
Paus und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Unterstützung für Alleinerziehende verbessern

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/023/1702330.pdf


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