Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tätiger, Saturday, 18.09.2010, 20:27 (vor 4977 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Tätiger, Saturday, 18.09.2010, 20:31

* es geht nur darum Randgruppen eine grössere Chance auf ein Vorstellungsgespräch zu verschaffen. Eingestellt werden sie nach diesem trotzdem nicht.
Diese Luftnummer kostet nur unnötig Steuergelder.

* Unternehmen, die gute Bewerber anhand von Vorurteilen nicht anstellen, würden nicht wirtschaftlich arbeiten und sich damit selbst einen Nachteil verschaffen.

* die Arbeitgeber können auf Grund entfernten Informationen schlechter eine adäquate Vorauswahl treffen. Da sie nur begrenzte Kapazitäten für Vorstellungsgespräche haben, müssen die Bewerber noch mehr nach oberflächlichen Kriterien oder nach Würfelprinzip ausgewählt werden.

* Unternehmen, die persönliche Daten sammeln (Google, Facebook, Schufa etc) können bereits heutzutage aus wenigen Informationhäppchen die restlichen Informationen wiederherstellen oder den Personenkreis eingrenzen. Firmen würden darauf bei der Einstellung zugreifen und die privatwirtschaftliche Datensammelwut noch weiter fördern.

* Kreative Bewerber, die nicht in das 08/15 Schema hineinpassen, haben nur noch sehr begrenze Möglichkeiten ihre besondern Qualtitäten darzustellen.

* Qualifikationen sind nicht hinreichend. Der Bewerber muss auch in das Unternehmen und existierende Teams passen. Eine Burkaträgerin wird in einer Stripbar nicht gut ankommen.

* enormes Missbrauchspotential bei den Agenturen/Behörden:
diese erhalten sämtliche persönliche Daten und Lebensläufe und zensieren diese dann.
Selbst bei der Volkszählung würden nicht so viele Daten gesammelt werden.
Der Staat oder die Mitarbeiter könnten dann willkürlich positive Einträge von missliebigen Bewerbern
zensieren (z.B. falsche politische Einstellung oder zwecks Frauenquote Männer schlechter darstellen)
und damit über die Arbeitsplatzvergabe bestimmen.
Ein totalitärer Polizeistaat rückt damit wieder in greifbare Nähe.

* Vorurteile kann man nicht per Gesetz abschaffen.


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