Feminismus und die neoliberale Sprachregelung Abtreibung
Ein Embryo ist im Ergebnis der erfolgreichen feministischen Lobbyarbeit kein Mensch mehr. Er wurde durch den Einsatz von Sprache und juristischer Definition vom Subjekt in ein rechtloses Objekt verwandelt, und darf demnach getötet werden.
Im Nationalsozialismus gab es ebenfalls bestimmte Menschenklassen, die straflos getötet werden konnten, weil sie nicht als Menschen galte, vielmehr als "lebensunwertes Leben".
Stellen Sie sich hingegen einmal vor, wie eine Sprachregelung aus dem Blickwinkel eines Ungeborenen aussehen könnte: >Dein Bauch gehört mir«. Eine völlig andere Feststellung, diesmal zugunsten des Ungeborenen. Sicher, ein Horrorszenario für alle ungewollt Geschwängerten, die schnellstmöglich zur Normalität zurückkehren wollen, aber eine Lebensgarantie für die Werdenden, [...] Die >Mein-Bauch-gehört-mir«-Doktrin positioniert sich einzig auf das >Individuum Frau« [...]
Das Kindeswohl gilt nur dann, wenn es der Frau Geld einbringt (Unterhalt) und sie dieses Geld braucht, nicht aber dann, wenn das Kind ihr lästig ist. Dann gilt Mutterwohl.
trel
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- Feminismus und die neoliberale Sprachregelung Abtreibung -
Oliver,
20.11.2010, 11:00
- Ich glaube, der Satz sagt uns alles ... -
Referatsleiter 408,
20.11.2010, 13:02
- Alle WIRKLICHEN Lösungen sind EINFACH - Chato, 21.11.2010, 17:21
- Feminismus und die neoliberale Sprachregelung Abtreibung -
Manifold,
20.11.2010, 14:44
- Liberalismus - Mus Lim, 20.11.2010, 18:17
- Feminismus und die neoliberale Sprachregelung Abtreibung - Informator, 20.11.2010, 15:55
- Ich glaube, der Satz sagt uns alles ... -
Referatsleiter 408,
20.11.2010, 13:02