Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mein Problem mit den Linken!

DvB, Wednesday, 01.12.2010, 12:05 (vor 5111 Tagen) @ Garfield

Das Problem mit dem Adel war zweifellos, daß dieser dekadent geworden war.

Was Du hier anführst, hat aber größtenteils damit garnichts zu tun.
Das Leben ist eben "ungerecht", schon weil dem einen mehr Fähigkeit gegeben ist als dem anderen. Aber genau dagegen richtet sich ja die 1789er Abschaumideologie: Der Fähige soll herabgezogen und der Minderleister hofiert werden. Wegen "Gleichheit". Und wer was dagegenhat, wird jakobiniert.

Die Revolution von 1789 war eine vollkommen natürliche Reaktion auf die
bestehenden Ungerechtigkeiten. Was dann später daraus geworden ist, ist
ein völlig anderes Thema.

Das stimmt nicht. Weil "Ungerechtigkeiten" bestehen, hat die Unterschicht noch lange nicht die Fähigkeit zum Umsturz. Das hat sie nie. Sie ist überhauptnicht organisationsfähig. Die Abschaumrevolution wurde von den Logen organisiert. Aber nicht, um die "Ungerechtigkeiten" zu beseitigen. Sondern, um sich selbst an die Stelle der alten Oberschicht zu setzen.

...von Narrenfreiheit, Gleichgültigkeit und warmer Brüderlichkeit.
Den Guantanamo-Humanismus nicht zu vergessen...

Und das ist auch ein völlig anderes Thema.

Das behauptest Du. Nee. Das ist ganz genau der Kern!
Denn eine Emporkömmlings-Pöbelnatur verhält sich ganz anders als ein geborener Herr. Nämlich so, wie ers aus der Gosse gewohnt ist, und so, wie ers den Aristokraten unterstellt. NIEMALS in der ganzen Weltgeschichte hat es eine Blutspur gegeben, wie sie sich von den Jakobinern bis nach Guantanamo zieht!


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