Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Segregation war nie förderlich.

Sven ⌂, Wolfsburg, Friday, 07.01.2011, 01:06 (vor 5047 Tagen) @ Informator

Maskulismus gibt niemandem vor, wo sie oder er zu sitzen hat
Maskulismus muß Position beziehen, Prioritäten setzen.

Freilich. Wer sich dazu der Segregation bedienen muss, die in sämtlichen historischen Beispielen stets nur zu Spaltung, Gewalt und Eskalation führte, hat das Grundproblem des Feminismus aber offenbar nicht verstanden.

Wem geben wir nun die Priorität - den Männern oder den Frauen ?

Den Menschen.

Gleichberechtigung ist eine feministische Parole. Wenn wir uns die zueigen
machen, dann haben wir schon verloren.

Falsch. Gleichberechtigung ist eine humanistische "Parole", welche die Frauen lediglich als Teilmenge enthält.

Maskulismus als Defensivbewegung ist Feminismus. Vergegenwärtige
dir meine Fotomontage mit Schwarzer und Hoffmann.

Deine künstlerische Freiheit sei dir unbenommen, Wahrheit enthält sie deshalb aber mitnichten. Insofern bleibst du den Beweis für diese Aussage schuldig.

Ich als Maskulist habe kein Interesse daran, jeden Tag aufs Neue bloß
festzustellen, daß Männer "benachteiligt" seien. Ich will meine
Menschenwürde bewahren! Das macht mich zum Maskulisten.

Nein. Das macht dich zum Humanisten oder zum Christen, je nach Geschmack. Eben deshalb heißt es nämlich Menschenwürde und nicht Manneswürde. Außer natürlich, du wolltest Frauen die menschliche Identität absprechen. Womit du dich freilich in gefährliches Fahrwasser begäbest.

Gruß,

Sven


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