Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mann=Gründer=Manager

Jaeger, Monday, 24.01.2011, 21:30 (vor 5200 Tagen) @ Junggeselle

Mann = Manager! Ein Umstand, der in den Köpfen der meisten Menschen(ausgenommen FeministInnen) eine axiomhafte legitimität besitzt, auch mir geht das so.

Warum ist das so? Hier ein Kommentar, der es auf den Punkt bringt:

L Lae (LuxZwo)
Wenn der Anteil an Gründerinnen von Facebook, Microsoft, Apple, Fischer, Berkshire Hathaway oder SAP die 50% Hürde auch nur annähernd erreicht, genau dann werde ich mich in die Reihen derer einordnen, die eine Benachteiligung von Frauen sehen und dann werde ich der erste sein, der eine Frauenquote für Vorstände fordert.

Sollen Männer sich etwa dafür schämen, dass sie die Manager ihrer eigens gegründeten Unternehmen sind? Wie sonst, soll dieses "Mann=Manager", welches in solchen Texten auf anklagende Weise herausgehoben wird, verstanden werden? Dieser anklagende Unterton ist grotesk. Dem Leser soll so suggeriert werden, dass den Frauen, wenn sie nicht mindestens 50% der leitenden Positionen inne hätten, etwas weggenommen würde, worauf sie ein Recht hätten. Das Gegenteil gilt für die Männer, die diese Unternehmen gründeten und zum Erfolg führten. Ihnen soll eingetrichtert werden, dass sie völlig zu Unrecht fast alle leitenden Positionen inne hätten. Man muss kein Genie sein, um festzustellen, wem hier tatsächlich etwas weggenommen würde. Und deswegen wird es in den Köpfen der Menschen auch verankert bleiben, jenes Mann=Manager. Völlig zu Recht, meine ich


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