Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen und die Realität ...

Der_Dezentrale, Tuesday, 25.01.2011, 15:04 (vor 5198 Tagen) @ Max Aram

Sehr treffend formuliert, danke dafür!

Ich kann mich noch genau erinnern an den Bohei, den unsere politisch korrekten Medien damals, Anfang 2001, veranstaltet haben. Im "Kommentar" der "Tagesthemen" lamentierte eine Journalistin mit demonstrierter Betroffenheit im Gesichtsausdruck, wie ungerecht es doch gewesen war, dass Frauen vorher nicht zum Bund durften (außer zum Sanitätsdienst), und was für ein längst fälliger Schritt auf dem Weg zur Gleichberechtigung Frauen beim Bund doch seien usw. - Das übliche Blabla eben.

Ein paar Wochen später war der Medien-Hype vorbei und kaum einer sprach mehr davon. Bis heute sind ganze 6% der deutschen Soldaten Frauen. Wäre das Leben des Soldaten so was Tolles und Privilegierendes, wie Feministinnen es uns oft weiszumachen versuchen, müssten es ein paar mehr Frauen sein, die da hingehen. Können die nicht wenigstens dann, wenn sie hingehen, mit gequältem Grinsen sagen: "Juhu, jetzt bin ich auch privilegiert"? Müssen die sich dann gleich mit Gejammer lächerlich machen?

Übrigens: Ich habe einen Verwandten bei der Polizei, der sich oft wütend über die weiblichen Kollegen aufregt. Wenn Einsätze gegen Steine werfende Demonstranten stattfinden, kommen die manchmal mit Kinderblick und Kulleraugen bei ihm und den anderen Männern an und fragen: "Kannst du dich mit deinem Schild vor mich stellen?" und ähnliches. - Schickt diese Wohlstandszicken nach Hause! Die können besser Friseusen werden. Ich hab' die Schnauze voll bis oben hin von deren Geseiere

--
"Gegen die Befreier des Geistes sind die Menschen am unversöhnlichsten im Hass, am ungerechtesten in Liebe."

Friedrich Nietzsche


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