Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gismatis, Basel, Monday, 07.03.2011, 05:06 (vor 5412 Tagen) @ Bero

Willst du eine Wehrpflicht für Frauen?

Entweder soll es keine Wehrpflicht oder eine Wehrpflicht für beide Geschlechter geben. Frauen sind nicht per se ungeeignet dafür, umgekehrt sind Männer nicht automatisch geeignet. Ob eine Frau oder ein Mann geeignet ist oder nicht, kann bei der Musterung geklärt werden.

Sollen unterschiedliche Gewichtsgrenzen
zum Heben abgeschafft werden?

Meiner Meinung nach ja. Es gibt auch schwache Männer. Wer einen Beruf ergreift, bei dem man schwer heben muss, muss eben die nötigen Voraussetzungen dafür mitbringen, egal ob Mann oder Frau.

Sollen Väter sinnloserweise bei einer Geburt
wochenlang zu Hause bleiben, wie das eine Isi fordert?

Sie sollen die Möglichkeit haben, wenn sie wollen.

Und was das oft vorgebrachte und selten dämliche Argument mit dem Recht auf das Gebären von Kindern betrifft: Das haben die Männer bereits! Oder gibt es etwa ein Gesetz, dass Männern verbietet, Kinder zu gebären?

Gerecht ist, wenn Rechte und Pflichten korrespondieren, sich die Waage
halten, also z.B. das Wahlrecht an der Wehrpflicht hängt

Es wäre zumindest gerechter als das, was wir heute hätten, aber es wäre nicht gleichberechtigt. Aber Gerechtigkeit und Gleichberechtigung sind auch nicht dasselbe. Gerechtigkeit ist Definitionssache, Gleichberechtigung nicht.

Gruß
Gismatis

--
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