Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ernstnehmen kann man die nicht, aber hier hat sie Recht

Peter @, Friday, 20.04.2007, 20:28 (vor 6371 Tagen) @ roser parks

"Ich finde", wird die stets als Fürstin betitelte Prinzessin zitiert,
"wir bräuchten wieder eine Inquisition für die Leute, die immer unseren
Bischof angreifen, oder für die, die Frauen als Priester wollen."

Im Scherz habe sie sich angeboten, die Scheiterhaufen anzünden. Ein
schlechtes Bild hat die Witwe offenbar von den Männern: "Alles Weicheier",
soll sie geklagt haben. "Meine Töchter sagen immer, Mama, die sind alle
andersrum."

http://www.sueddeutsche.de/,ra7m3/leben/artikel/775/110665/

Wobei mit dem letzten hier zitierten Statement trifft sie ja den Nagel auf den Kopf:

Bekanntermaßen wollen Frauen ja als Partner einen durchsetzungsfähigen, dominanten Alpha-Mann, der sie beschützt und der die von ihr benötigten Ressourcen (heute: Geld) heranschafft. Das war schon immer so und ist auch heute noch so.

Nun kommt das teuflisch geniale des Feminismus: Wie kontrolliert Frau einen solchen Mann? Schließlich soll er ja nur nach aussen dominant sein, ansonsten aber machen was sie will. Klare Sache: Man bemächtigt sich einer mächtigeren Instanz (Staat mit seinem Gewaltmonopol) und schafft auf der Ebene die Rahmenbedingungen um solche Männer notfalls (wird aber langsam zum Regelfall) sicher entsorgen zu können, zumindest aber um sie erpressbar und damit gefügig zu machen.

Wie passt denn jetzt die feministische Forderung nach dem neuen Mann (also das genannte Weichei) in dieses Konzept?

Zu vermuten ist, dass dieses Weichei-Konzept von Frauen entwickelt wurde, die selber keinen männlichen Partner suchen, also mit diesen Forderungen sich auch nicht in ein Dilemma manövrieren können. Multipliziert wird der Forderungskatalog dann auch weniger als reale Forderung sondern mehr als rhetorische Keule gegen den Mann, dem durch die Massenverdummungsmedien damit ein schlechtes Gewissen gemacht werden soll (macht ihn willfähriger) und der damit (sehr effizient) in die Defensive gedrängt wird.

So kommt er gar nicht in die Verlegenheit, seine eigenen Interessen zu artikulieren, nein die Massenmedien blasen ihm schon in den Kopf was seine aufzuholenden Entwicklungsdefizite sind. Von "beteiligt sich zu wenig an der Hausarbeit" bis "rhetorisch unterentwickelt und kann Gefühle nicht zeigen" ist das volle Programm aufgeboten um dem Mann klarzumachen, dass er nur ein Untermensch ist. Dazu bestimmt, der göttlichen Frau zu dienen, ganz wie es ihr beliebt.

Man(n) kann sagen was man will, aber die Strategie hat bisher gut funktioniert...


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