Rentendiebstahl Teil II (Allgemein)
Dass es Pläne gibt, Rentenbezüge noch mehr als das derzeit bereits der Fall ist, von Männern auf Frauen umzuverteilen, darüber habe ich hier bereits berichtet:
Was genau auf Männer zukommen wird, kann man einem Vortrag entnehmen, den Eva-Maria Welskop-Deffaa, Leiterin des Bereiches Gleichstellung im BMFSFJ, auf der EU-rentenpolitischen Tagung des BMFSFJ gehalten hat.
Inkompetente Lehrerinnen
Da ich gerade Deine Beiträge zum Thema Inkompetenz veröffentlicht habe, setzte ich meinen Beitrag mal drunter.
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Nachfolgend verlinke ich zum einen zwei wichtige Artikel aus dem Blog Kritische Wissenschaft, bei denen es überwiegend um Inkompetenz geht. Beim lesen erinnerte ich mich an ähnliche Aussagen in diesem Blog. Im Februar 2009 habe ich über zwei Spiegel-Artikel berichtet, in denen bereits damals festgestellt worden war, wie fatal die Auswirkungen schwacher Studenten auf das Bildungssystem sind. Zum anderen habe ich einiges über weitere inkompetente Mitarbeiterinnen im Zusammenhang mit der Bildungsbenachteiligung von Jungen eingestellt.
Weiterlesen > http://femokratie.com/inkompetente-lehrerinnen/01-2012/
Rentendiebstahl Teil II
Würde mich interessieren, wie die auf einen Gender Pension Gap von 59,6 % kommen wollen ... Extremwerte als Durchschnittswerte angegeben?
Männliche Durchschnittsrente 1500 Euro ? Dann "verfälschen" die 22 / 23 % männl. Rentenbezieher über 1500 Euro den Durchschnitt ganz wesentlich.
"Gender Pension Gap" beträgt (lt. Dt. Institut für Altersvorsorge) über alle Renten zu Lasten der Frauen 30 Prozent.
Ca. 43 % der Männer beziehen kleine bis mittlere Renten
Nur ca. 17 % der Männer beziehen Renten v. 1300 bis 1500 Euro
Nur ca. 23 % der Männer beziehen Renten über 1500 Euro
Genauere Aufschlüsselung in Staffelungen:
http://www.dia-vorsorge.de/files/dia-frauen.pdf
Seite 6
Rentendiebstahl Teil II
Des Rätsels Lösung findet sich auf den Seiten 9/10 des Berichts. Die Daten stammen aus Studien zur Alterssicherung in Deutschland, über die nicht viel im Bericht geschrieben steht, aber da die Daten von TNS Infratest erhoben wurden, handelt es sich um mit hoher Wahrscheinlichkeit um UMFRAGEDATEN, d.h. vermutlich so um die 1000 bis 1500 Befragten zu mehreren Zeitpunkten (1986, 1992, 1999, 2003, 2007). In den Umfragen wurden Befragte nach ihrer jeweiligen Altersvorsorge befragt, und die Autorin hat in all ihrer Schlichtheit, dann einfach zusammengezählt und nach Männlein und Weiblein getrennt, also z.B.:
gesetzliche Rentenansprüche,
Beamtenversorgung
aber auch:
betriebliche Altersvorsorge,
eigene Zusatz- oder Sonderversorgung
und:
private Renten
Rentendiebstahl Teil II
Des Rätsels Lösung findet sich ...
Danke.
FYI
Frauen, die – nach dem Tod ihres Ehemannes – eine eigene Rente mit einer Hinterbliebenenrente kumulieren, erzielen die höchsten Renteneinkommen und erreichen etwa ein Renteneinkommen, das mit dem von Männern vergleichbar
ist (Bundesregierung 2009: 50 f.).
Persönliches Nettoeinkommen nach Familienstand für Personen ab 65 Jahren (2007, in Euro pro Monat)*
Familienstand Frauen
Verheiratet 628 Euro
Verwitwet 1218 Euro
Geschieden 1051 Euro
Ledig 1237 Euro
Der Anreiz für eine durchgehende eigene Erwerbsbiografie dürfte auch in Zukunft für viele etwas zu niedrig sein.
Hier ein Monstrum von Bericht:
Rentendiebstahl Teil II
Frauen, die – nach dem Tod ihres Ehemannes – eine eigene Rente mit
einer Hinterbliebenenrente kumulieren, erzielen die höchsten
Renteneinkommen und erreichen etwa ein Renteneinkommen, das mit dem von
Männern vergleichbar ist (Bundesregierung 2009: 50 f.).
Frauen gehen früher in Rente und leben länger als Männer. Und zwar oft als Witwen von dem Geld, das der Mann unter anderem für sie erwirtschaftet hat. Männer füllen die Rentenkassen, Frauen plündern sie.
Gesetzliche Zwangs-Transfer-Zahlungen ca. 200000000000 Euro pro Jahr (200 Mrd.€) vom Mann zur Frau:
Tendenz steigend, siehe EU-Gesetzesvorschriften für Versicherungen etc…
http://wgvdl.com/info/frauenfoerderung/transferleistungen-von-maennern-zu-frauen.htm
Gilt natürlich AUCH für die Schweiz, Österreich etc.:
http://www.vaeter-aktuell.de/presse/presse-2008/feminines_Eigentor_2008.pdf
Frauen beziehen deutlich länger Rente, mehr Geld aus der Krankenversicherung etc…..
Warum werden die Frauen dann nicht mit einem höheren Beitragssatz belastet, oder warum zahlt man ihnen die Rente in gleicher Höhe aus? Wer finanziert diese Bevorzugung der Frauen in der gesetzlichen Rentenversicherung?
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Liebe Grüße
Oliver